Schockierende Video-Szenen: Coronavirus wütet im Iran – Gefährliche Parallelen zwischen Mullah- und KP-Regime
Wie das kommunistische China, so versuchte auch das China nahestehende islamische Regime der Mullahs im Iran zunächst mit Vertuschung und Dementieren auf die Coronavirus-Pandemie zu reagieren, berichtete der „Spiegel“ – mit fatalen Folgen. Das einstige Persien entwickelte sich zum Epizentrum von Covid-19 im Nahen Osten. Am 12. Februar behauptete das iranische Gesundheitsministerium noch: „Iran bleibt weiterhin frei vom Coronavirus.“
Diese Szenen des Seuche-Ausbruchs sind nicht in China, sondern im Iran aufgenommen worden …
武汉病毒正在伊朗蔓延中! pic.twitter.com/p4xyK0jli2
— 紐約頂郭派? (@waynescene) March 5, 2020
Zwei Wochen später wurden bereits 95 Infizierte und 16 Tote im Iran gemeldet – offiziell zumindest.
Etwa zur selben Zeit: Am 24. Februar bezichtigte der Parlamentsabgeordnete Ahmad Amirabadi Farahani die Regierung in Teheran der Lüge und sprach von 50 Toten – und es würden jeden Tag zehn weitere Menschen allein in der Stadt Ghom hinzukommen.
طفل يغمى عليه بشارع يوسف آباد في طهران يشبه في إصابته بفيروس كورونا.!
الإعلام الإيراني يتكتم على هذه المشاهد المفجعة من داخل إيران . pic.twitter.com/4ItFQp2uAg— محمد مجيد الأحوازي (@MohamadAhwaze) February 29, 2020
Leichen im Krankenhaus – Filmer verhaftet
Ein Journalist aus dem Iran schrieb auf Twitter, dass ein medizinischer Mitarbeiter aus Ghom den Tod vieler am Virus gestorbenen Menschen dokumentierte und, dass es keinen Platz für die Beerdigungen der Corona-Leichen gibt, „während die iranische Regierung das Ausmaß der Katastrophe vertuscht und sagt, dass es keinen Grund zur Sorge gibt!“
Der chinesischsprachige US-Sender „NTD TV“ berichtet aktuell, dass der medizinische Mitarbeiter aus Ghom wegen der Veröffentlichung des Videos festgenommen worden sei. Ein iranischer Journalist veröffentlichte das Video auf Twitter.
أحد الكوادر الطبية يوثق وفاة عشرات المصابين بفيروس كورونا بمدينة قم فقط، ويقول الوفيات كثر ولا يوجد مكان للجنائز من المصابين بكورونا .. بينما الحكومة الإيرانية تتستر على حجم الكارثة وتقول لا يوجد شي يدعو للقلق.! pic.twitter.com/X7K8YrAt2X
— محمد مجيد الأحوازي (@MohamadAhwaze) March 2, 2020
Iran lehnt Hilfe der USA ab
Am vergangenen Freitag, 28. Februar, boten die USA ihre Hilfe bei der Bewältigung der Coronavirus-Krise im Land an. Außenminister Pompeo verwies dabei auf die „unzureichende“ Gesundheitsinfrastruktur des Landes und äußerte sich besorgt über das Zurückhalten von Informationen.
Das Angebot wurde vom Regime der Mullahs abgelehnt. Auch hier gibt es eine Parallele zu China. Wie die „New York Times“ am 7. Februar berichtete, ging China auf die seit mehr als einem Monat bestehenden Hilfsangebote der USA nicht ein.
طريقة النظام الإيراني لمكافحة فيروس كورونا المستجد بإيران .#COVID19 pic.twitter.com/Q5nonCEkBD
— محمد مجيد الأحوازي (@MohamadAhwaze) March 3, 2020
Am Samstag, 29. Februar, dementierte der Iran noch einen BBC-Bericht als Gerücht, in dem von mindestens 210 Toten infolge einer Coronavirus-Infektion die Rede war. Es seien lediglich 43 Menschen gestorben, so ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. 593 Menschen seien infiziert. Es gebe „falsche und widersprüchliche Inhalte“ von Medien, so Kianusch Dschahanpur, der Sprecher, die „dem iranischen Volk nicht positiv“ gegenüberstünden. Auch diese Argumentation kennt man nicht nur im Iran, sondern auch zur Genüge aus dem kommunistischen China.
伊朗爆发武汉病毒,到处都有人突然发病倒地。
中共掩盖得了墙内真相,掩盖不了世界的真相,八十国联军要踏平中南海了。 pic.twitter.com/g7hbgtPtvi— miles xu (@milesyangfan) March 3, 2020
Mittlerweile, eine Woche später, berichtet der Iran laut Reuters offiziell von 2.336 Menschen mit Covid-19 und dass 77 bereits am Coronavirus gestorben seien. Zum Stichtag 5. März notierte die John-Hopkins-CSSE für den Iran 2.922 Fälle bei inzwischen 92 Toten. Doch alle diese Zahlen scheinen nur die Spitze des Eisberges darzustellen, was zu weiteren Vergleichen mit China im Umgang mit der Seuche anregt.
Massengräber im Iran
In einem Video sind offensichtlich Massenbegräbnisse im Iran zu sehen, Menschen, die nach ritueller Art begraben werden, statt die infizierten Leichen zu verbrennen. In China ist man da weniger rituell, doch auch die Krematorien der Kommunistischen Partei können mit der Masse an Leichen nicht fertig werden, was Undercover-Recherchen belegten. Mobile Verbrennungsanlagen für Tierkadaver wurden für Wuhan organisiert. Der Einsatz zur Leichenverbrennung wäre möglich.
伊朗已經開始挖萬人坑,填埋巨量屍體。這種傳統土葬會令病毒找到溫床,雨季來臨時,雨水無孔不入,水污染必將擴大傳染。 pic.twitter.com/Rf58UWhGzj
— 林才竣Michael新號 (@Michael90656953) March 3, 2020
Die EPOCH TIMES sprach mit dem Hygieneexperten Professor Dr. Klaus-Dieter Zastrow über die Massengräber. Professor Zastrow äußerte sich dahingehend, dass für den Fall, dass diese nicht ausreichend mit Erde abgedeckt würden – „und damit meine ich richtig viel Erde“ – bestünde die Gefahr, dass Tiere, wie Nager oder Vögel, sich an den Leichen zu schaffen machen und das Virus weiterverbreiten.
伊朗對冠毒死者沒有進行火化,而是土葬在相距民居20米處的地里。標準的安全距離是一百米以外,當地投訴的居民又被警察拘捕。這是一個什麼樣的陰謀? pic.twitter.com/vJV2oOc9lr
— 林才竣Michael新號 (@Michael90656953) February 27, 2020
Lungen-Seuche grassiert in Führungsebene
Doch nicht nur die einfachen Bürger des Iran standen der Katastrophe gegenüber, das Virus hatte längst auch die Führungsebene des Landes erreicht.
Vor einigen Tagen wurde von der Infizierung des stellvertretenden iranischen Gesundheitsministers Iradsch Harirtschi und der Vizepräsidentin Masoumeh Ebtekar berichtet. Auch der Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses, Mojtaba Zonnour, wurde infiziert. Hadi Khosroshahi, ein ehemaliger iranischer Botschafter beim Vatikan, starb vergangene Woche an der Viruserkrankung.
Am Montag informierte die Nachrichtenagentur Tasnim darüber, dass Mohammad Mirmohammadi, ein ranghoher Regierungsbeamter und Berater der iranischen Führung, an den Folgen der Viruserkrankung gestorben sei.
Am Dienstag, 3. März, wurde bekannt, dass auch der Leiter der nationalen Rettungsdienste, Pirhossein Koliwand, infiziert wurde. Aktuell sollen bereits 23 der 290 Parlamentsabgeordneten infiziert sein, einer davon, Mohammad Ali Ramazani, starb bereits an der Lungen-Seuche Covid-19.
Es gibt einige Parallelen zwischen dem Iran und China im Umgang mit der Virusseuche, mit ähnlich schrecklichen Folgen. Doch am meisten und in offenbar gewaltigem Ausmaß leidet das Volk beider Länder. Auch der Iran hat bisher ungeahnte Verluste an Menschenleben zu tragen und was in China abseits der offiziellen Zahlen passiert, ist Staatsgeheimnis.
Ideologie und Virus
Doch der fundamentalistische Iran hat gegenüber dem kommunistischen China noch ein zusätzliches Problem: Da das neuartige Coronavirus als bis zu tausendfach ansteckender gilt als das eng verwandte SARS-Virus, ist nach Expertenansicht persönliche Hygiene von großer Bedeutung, der Seuche entgegenzuwirken. Doch gerade in der Islamischen Republik Iran werden bei religiösen Handlungen oft grundlegende Hygienedinge außer Acht gelassen.
Die Stadt Ghom wurde zum Wuhan des Iran. Dort steht der weltberühmte Schrein der Fatima Masmua, eine heilige Stätte. In dem Video sagt ein Pilger, dass er keine Angst vor dem Virus hat und es ihm egal sei, was passiere. Der österreichische „Kurier“ berichtete darüber. Professor Zastrow, der Hygiene-Experte, meinte, dass solche Gebräuche, rituelle Orte zu belecken und anzufassen der sicherste Weg sei, die Epidemie weiterzuverbreiten.
While the city of Qom is the epicentre of #CoronaVirus in Iran, authorities refuse to close down religious shrines there.
These pro-regime people are licking the shrines & encouraging people to visit them.
Iran’s authorities are endangering lives of Iranians & the world pic.twitter.com/s9o6zYhzNQ
— Masih Alinejad ?️ (@AlinejadMasih) February 29, 2020
Während sich das Virus im Land weiter und weiter ausbreitet, die Menschen in großer Zahl erkranken und viele sterben, motivieren sich die Krankenhausmitarbeiter derweil mit Tanzen.
伊朗医护人员,怎么跟武汉方舱医院的医护人员一毛一样?肺病感染一样,脑病也一样!看来伊朗是中国的老朋友不是浪得虚名的。 pic.twitter.com/nHadOnQqCJ
— 默默 (@zixinho17) March 3, 2020
Epoch Times Sonderdruck zum Coronavirus: unzensierte Informationen, exklusives Interview, Undercover-Recherche, Hintergründe und Fakten
Mit dem 36-seitigen Epoch Times Sonderdruck zum Coronavirus können Sie sich gründlich über das Thema Coronavirus informieren: Was passiert wirklich in China? Wie gut ist Europa auf das Coronavirus vorbereitet? Welche Folgen hat das für die Wirtschaft? Wie können Sie sich schützen – gesundheitlich und rechtlich?
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion