Erneuerbare Energien: Wie die Welt die Energiewende erlebt

Die Menschheit befindet sich in einer noch nie dagewesenen Energiewende. Vor allem Windkraft- und Solaranlagen spielen hier eine Schlüsselrolle. Beim Blick auf die Energietransformation einiger Staaten fällt ein markanter Zusammenhang auf.
Erneuerbare Energien: Wie die Welt die Energiewende erlebt.
Auch viele andere Länder wie hier Spanien bauen massiv Erneuerbare Energien aus.Foto: pedrosala/iStock
Von 20. September 2024

Die Weltgemeinschaft hat im Rahmen der Energiewende bisher mehr als 4.000 Gigawatt (GW) an Erneuerbaren Energiequellen installiert. Das entspricht rechnerisch einem Anteil von knapp 45 Prozent der installierten Kraftwerksleistung.

Wie einige andere Staaten gibt auch Deutschland bekanntermaßen Gas bei der Energiewende. Die Devise der Bundesregierung lautet: Weg von fossilen Energiequellen, hin zu den Erneuerbaren Energien (EE). Speziell der Ausbau von Windkraft- und Photovoltaik (PV)-Anlagen wird vom Bund stark beworben.

Wie steht Deutschland im internationalen Vergleich da? Gibt es Nationen, die – gemessen an ihrer Wirtschaftsleistung – noch stärker ausbauen als wir oder sind wir nur Mittelmaß? Die Bundesregierung sieht Deutschland gern als Vorbild in Sachen Energiewende, aber wie sehen das die anderen? Gibt es Nationen, die noch stärker ausbauen als wir?

Stand der deutschen Energiewende

Nach Angaben der Bundesregierung machen die Erneuerbaren bereits den Löwenanteil der Stromproduktion aus. Demnach kamen im ersten Quartal 2024 bereits 58,4 Prozent des insgesamt erzeugten Stroms aus Windkraft-, PV-, Wasserkraft- und Biomasseanlagen. Zudem sollen bis Juni neun Prozent mehr sauberer Strom erzeugt worden sein als im ersten Halbjahr 2023.

Zwar kommt es immer öfter vor, dass die Netzbetreiber bei einer Überproduktion Windturbinen und Solaranlagen abschalten müssen, um die Netze zu schützen. Aufgrund dieses Einspeisemanagements können jährlich mehrere Milliarden Kilowattstunden an Ökoenergie nicht genutzt werden. Im Jahr 2022 lag dieser Anteil bei 1,4 Prozent der gesamten Stromerzeugung. Zudem ist unklar, wie viel des in Deutschland erzeugten Stroms auch hierzulande genutzt und wie viel davon ins Ausland exportiert wurde.

Das hält die Bundesregierung jedoch nicht davon ab, den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter fortzusetzen. Das gesetzte Ziel bis 2030 ist, mindestens 80 Prozent des verbrauchten Stroms in Deutschland aus Sonne, Wind und Co. zu generieren.

In Deutschland gab es im vergangenen Jahr laut Fraunhofer-Institut (ISE) rund 3,7 Millionen installierte PV-Anlagen. Laut Daten der Internationalen Energieagentur beträgt die installierte Nennleistung 81,4 GW. Ende 2023 waren es bei der Windkraft 28.638 Anlagen an Land mit 61 GW und weitere 1.566 Anlagen vor den nordischen Küsten mit insgesamt 8,47 GW.

In Summe lag die installierte Leistung von PV- und Windkraftanlagen somit bei rund 150,9 GW. Alle Erneuerbaren, zu denen auch Biomasse, Wasserkraft und andere Energiequellen zählen, kamen insgesamt auf knapp 170 GW. Im vergangenen Jahr lag das Plus bei 17 GW, also elf Prozent. Demgegenüber stehen 76 GW installierte Leistung konventioneller Kraftwerke.

Die deutsche Bundesregierung strebt an, dass bis 2030 mindestens 80 Prozent des produzierten Stroms aus Erneuerbaren stammt. Foto: elxeneize/iStock

Entwicklung am BIP gemessen

Um im folgenden Verlauf den Bestand der installierten „erneuerbaren“ Leistung mit anderen Staaten vergleichen zu können, kann diese an der Wirtschaftsleistung des Landes bemessen werden. Diese drückt sich mit dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus. Das lag in Deutschland im vergangenen Jahr bei knapp 4,2 Billionen Euro.

Im Allgemeinen ist hier zu beobachten, dass die installierte Leistung der Ökoenergie mit höherer Wirtschaftsleistung zunimmt. Insofern können die Erneuerbaren als Luxusgut bezeichnet werden. Dem Trend der ausgewählten Länder entgegen stellen sich die USA. Wie in der folgenden Grafik zu sehen ist, vollzieht sich in den Vereinigten Staaten der Ausbau der Erneuerbaren nicht so intensiv wie in anderen Industrieländern – gemessen am BIP. Auch Japan baut unterdurchschnittlich viele Erneuerbare, während Spanien und Indien über dem Trend liegen.

Obwohl Deutschland tendenziell weniger PV baut, wird dies durch mehr Windkraft ausgeglichen, sodass die installierte Leitung der Erneuerbaren insgesamt exakt auf der Trendlinie liegen.

Installierte Leistung der Erneuerbaren weltweit, ausgewählte Länder.

Installierte Leistung der Erneuerbaren verschiedener Länder 2023 gemessen am BIP. Foto: ts/Epoch Times

Hohes BIP trübt US-Energiewende

Die installierte Leistung der EE-Anlagen in den USA lag 2023 bereits weit im dreistelligen Gigawatt-Bereich. So brachten es die Windkraftanlagen auf eine Nennleistung von knapp 150 GW, die Solaranlagen auf nahezu 170 GW und die Summe aller Erneuerbaren betrug 388 GW. Allein im vergangenen Jahr lag der Zubau bei 32 GW.

Da der Staatenbund jedoch weitaus größer als Deutschland ist und eine entsprechend höhere Stromproduktion hat, bedeutet das für die Erneuerbaren in den USA einen Anteil von lediglich rund 22 Prozent an der Stromproduktion. Zum Vergleich: Deutschland erreichte 2023 rechnerisch 56 Prozent „erneuerbaren“ Strom.

Im internationalen Vergleich fallen die USA beim Ausbau der Erneuerbaren auch deswegen aus dem Rahmen, weil sie – orientiert am BIP – weltweit die stärkste Wirtschaftskraft sind. Ihr BIP erreichte 2023 umgerechnet rund 24,7 Billionen Euro. China schaffte es mit rund 16 Billionen Euro auf Platz zwei. Deutschland liegt in dieser Auflistung an dritter Stelle.

China trumpft in der Masse

Der Spitzenreiter, was die Masse an Erneuerbaren Energieanlagen betrifft, ist China. Ende 2023 lag die installierte Leistung bei 1.454 GW – 3,7 Mal mehr als in den USA und 8,5 Mal mehr als in Deutschland. Allein im vergangenen Jahr baute das von der Kommunistischen Partei Chinas regierte Land so viel Erneuerbare neu dazu, wie Deutschland insgesamt besitzt.

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Photovoltaikanlage auf einem Industriekomplex in China. Foto: Jenson/iStock

Vergleicht man jedoch die Länder, ist die Zubauleistung Chinas nicht mehr allzu beeindruckend. Das diktatorisch geführte Land ist im Flächenvergleich fast 27 Mal größer als Deutschland, hat mit mehr als eine Milliarde Menschen eine rund 17 Mal größere Einwohnerzahl und etwa die vierfache Wirtschaftsleistung.

Zudem liegt in China der Anteil der Erneuerbaren bei 30 Prozent. Die zentralen Energieträger sind weiterhin Kohle, Erdgas und Erdöl. Auch hier baut das Land weiter aus. Pro Woche genehmigt das fernöstliche Land im Schnitt zwei neue Kohlekraftwerke. Der Grund ist der riesige Energiehunger des Landes. Dieser lag im vergangenen Jahr bei 8.392 TWh. So viel wie noch nie ein Land zuvor verbraucht hat. Tendenz steigend.

Indien und Japan hinter Deutschland

Im aufgeführten BIP-Vergleich folgen nach Deutschland die asiatischen Staaten Japan und Indien. Das inzwischen bevölkerungsreichste Land der Welt hatte Ende 2023 mit rund 176 GW nur wenig mehr installierte EE-Leistung als Deutschland. Davon kamen 45,2 GW aus der Windkraft und 95,3 GW aus der Photovoltaik. Der gesamte EE-Anteil an der Stromerzeugung lag bei 23 Prozent. Dass Indien mit 1,45 Milliarden Einwohnern nur dreimal mehr Strom verbraucht als Deutschland, ist auf einen deutlich niedrigeren Pro-Kopf-Verbrauch zurückzuführen.

Hinsichtlich der Erneuerbaren gehen die Ziele von Indien indes weiter: Bis 2030 soll die nicht fossile Kraftwerksleistung auf insgesamt 500 GW anwachsen. Mit der „National Green Hydrogen Mission“ (Nationalen Strategie für grünen Wasserstoff) soll das Land zudem zum weltweit führenden Produzenten von „grünem Wasserstoff“ werden. Als Ziel gab die Initiative für 2030 eine jährliche Produktionskapazität von mindestens fünf Millionen Tonnen an. Das sind umgerechnet rund 167 TWh.

Japan ist beim PV-Ausbau und der internationalen BIP-Kurve auf ähnlichem Niveau wie Deutschland. Insbesondere nach der Reaktorkatastrophe 2011 in Fukushima modernisierte und diversifizierte das Land der aufgehenden Sonne seinen Energiesektor. Der Anteil der Erneuerbaren Kraftwerke – vorwiegend Solaranlagen – nahm deutlich zu.

Im vergangenen Jahr schaffte es Japan auf 127 GW installierte EE-Leistung, PV-Anlagen machten davon allein 91,4 GW aus. Die Windkraft ist im fernöstlichen Land bisher noch gering vertreten. Nur 5,2 GW waren Ende 2023 installiert. Der Anteil der Erneuerbaren am Strommix lag bei 24 Prozent. Bis 2050 strebt die japanische Regierung an, diesen Anteil auf mindestens 50 Prozent auszubauen.

Die Veränderungen Japans in Richtung Erneuerbare konnten an den CO₂-Emissionen des Landes allerdings noch nichts bewirken. Diese befinden sich auf dem Niveau von 1990, nachdem sie zwischenzeitlich darüber lagen.

Viel Sonnenpotenzial im Süden Europas

Doch zurück nach Europa. Wie läuft die Energiewende bei unseren Nachbarn? Von Frankreich ist bekannt, dass es in seiner Stromversorgung nach wie vor auf Kernenergie setzt. Das Land setzt bei seiner Energiewende-Strategie auf Dekarbonisierung – und zugleich auf Versorgungssicherheit. Viele Fachleute und Unternehmen sind inzwischen der Ansicht, dass Windkraft- und PV-Anlagen aufgrund ihrer Wetterabhängigkeit das Stromnetz instabiler machen. Dennoch fand in Frankreich in den vergangenen Jahren ein moderater Ausbau der Erneuerbaren statt. Bis Ende 2023 konnte das Land 69 GW installierte Leistung und einen EE-Anteil von 29 Prozent vorweisen.

Das sonnenreiche Spanien hatte im vergangenen Jahr mit 57 Prozent einen ähnlich hohen EE-Anteil wie Deutschland. Rund 80 GW betrug die installierte Gesamtleistung der spanischen „erneuerbaren“ Kraftwerke  – weniger als die Hälfte in Deutschland. Wie erklärt sich das? Einerseits liegt das an der häufigeren, sondern auch intensiveren Sonneneinstrahlung. Das südwesteuropäische Land kommt auf über 1.800 Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m²) pro Jahr, während die Einstrahlungswerte Deutschlands bei jährlich etwa 1.000 kWh/m² liegen. Somit ist der PV-Ertrag entsprechend höher.

Andererseits ist dies auf den geringeren Stromverbrauch Spaniens zurückzuführen: 2023 lag dieser bei 226 Terawattstunden (TWh). In Deutschland ist dieser im vergangenen Jahr trotz Rückgang mit 467 TWh noch mehr als doppelt so hoch gewesen. Demnach benötigt Spanien insgesamt weniger Kraftwerksleistung.

Auch das von der Sonne verwöhnte Italien gibt Gas bei seiner Energiewende. Seine 80 GW aus Erneuerbaren deckten 2023 fast 37 Prozent des Strombedarfs des Landes ab. Photovoltaik erzeugte dabei einen Großteil des EE-Stroms, obwohl das Land die Errichtung großer Freiflächenanlagen untersagt hat. Das Ziel ist, die „Verödung“ landwirtschaftlicher Gebiete zu vermeiden. Auch die 30,6 GW aus Windkraftanlagen treiben die Energiewende voran. Allerdings hat sich Italien ebenfalls viel vorgenommen. Bis 2030 sollen laut der Regierung 70 Prozent des Stroms aus EE-Anlagen stammen.

Polen: Kernkraft statt Erneuerbare?

Was den CO₂-Ausstoß betrifft, hat Polen noch einiges aufzuholen. Die Werte fallen mit im Schnitt mehr als 600 Gramm CO₂ pro Kilowattstunde (gCO₂eq/kWh) auf. Das liegt daran, dass Polen seinen Strom zu 70 Prozent aus Braun- und Steinkohlekraftwerken generiert. Zum Vergleich: Frankreich mit zwei Dritteln Kernenergiestrom oder Norwegen mit fast 90 Prozent Wasserkraft weisen Werte von 20 bis 40 gCO₂eq/kWh auf. Für Deutschland und 2023 gibt das Portal „Electricity Maps“ 425 gCO₂eq/kWh an.

Der EE-Anteil von Polen liegt bei 24 Prozent. Wind und Solar, die mit Abstand größten Erneuerbaren Stromquellen, haben es 2023 auf insgesamt 14 GW installierte Leistung gebracht. Polen konzentriert sich derzeit auf den Einstieg in die Kernenergie.

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Die Windkraft in Polen ist noch ausbaufähig. Foto: Shaiith/iStock

In Finnland dominiert – ähnlich wie in Frankreich – die Kernenergie. Eine inzwischen eher untergeordnete Rolle in der Stromerzeugung spielen Kohle und Gas. Ebenso unbedeutend ist hier die Solarenergie, die sich aufgrund der nördlichen Lage weniger rechnet.

Seit etwa 2010 ist jedoch die Windenergie stark im Aufwind. In diesem Jahr könnte sie angesichts der erzeugten Jahresstrommenge an der Wasserkraft vorbeiziehen, die jahrelang die zweitwichtigste Energiequelle Finnlands war. Zusammen mit Biomasse machen die Erneuerbaren einen Anteil von 44 Prozent der Stromerzeugung aus.

Afrika: Zwischen Armut und hohem Energiepotenzial

Und wie läuft es mit der Energiewende auf dem zweitgrößten Kontinent der Welt, in Afrika? Hier warfen wir den Blick auf Ägypten im Norden des Kontinents und auf Südafrika.

Aufgrund der hohen Sonnenscheindauer und einer noch höheren solaren Strahlungsenergie von jährlich über 2.000 kWh/m² ist Ägypten prädestiniert für die Nutzung von Solarenergie. Nach öffentlichen Daten gibt es bisher noch nicht viel realisierte installierte Leistung. Lediglich 6,7 GW hat der Wüstenstaat bis 2023 an EE-Anlagen errichtet.

Doch möglicherweise hat die Regierung Ägyptens in diesem Jahr die Initialzündung für einen Durchbruch in ihrer Energiewende betätigt. Sie unterschrieb sieben Absichtserklärungen im Bereich grüner Wasserstoff und Erneuerbare Energien. Die Projekte haben ein Investitionsvolumen von umgerechnet 36 Milliarden Euro in den kommenden zehn Jahren. Damit soll der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung von derzeit 12 Prozent auf 60 Prozent bis 2040 steigen.

Auch in Südafrika spielen die Erneuerbaren bislang eine eher untergeordnete Rolle, obwohl die solare Strahlungsenergie auch hier rund 2.100 kWh/m² im Jahr beträgt. Im vergangenen Jahr kamen die Erneuerbaren auf knapp 15 GW installierter Leistung und lieferten rund 13 Prozent der elektrischen Energie. Mit einem Anteil von rund 80 Prozent ist jedoch Kohlestrom der Treiber für das Leben der Einwohner am Kap. Diese müssen wegen der maroden Infrastruktur jedoch mit stundenlangen Stromausfällen zurechtkommen – praktisch jeden Tag.

Die Regierung Südafrikas teilte der Weltgemeinschaft bereits mit, dass die Energiewende und das Erreichen der Klimaziele nur mithilfe anderer Staaten möglich seien. Neben Deutschland sagten auch Frankreich, Großbritannien und die USA dem afrikanischen Staat ihre Unterstützung zu. Die Geberländer haben hierfür insgesamt knapp 7,7 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Von Deutschland flossen mehr als 1,1 Milliarden Euro in den Topf. Die Finanzmittel sollen den Bau der Energieinfrastruktur und Erneuerbarer Energien, die Beratung im Strommarkt und Ausbildungsangebote für „grüne“ Jobs fördern.

Wer schon 100 Prozent Erneuerbare erreicht hat

Es gibt allerdings einige wenige Länder, die sich offiziell schon zu 100 Prozent mit Erneuerbaren Energien versorgen – und die „Energiewende“ geschafft haben. Dazu zählen Äthiopien, Albanien, Bhutan, die Demokratische Republik Kongo, Island, Nepal und Paraguay.

Mit Ausnahme Islands sind alle diese Länder stark von Armut betroffen. Zudem verbrauchen sie jeweils weniger als 20 TWh Strom jährlich. Hinzu kommt, dass die Stromversorgung dieser Länder weitestgehend auf Wasserkraft beruht, die – im Gegensatz zu Windkraft und Photovoltaik – kaum wetterabhängig ist.

So gewinnt beispielsweise Bhutan seinen Jahresbedarf von unter 10 TWh Strom zum Großteil aus grundlastfähigen Wasserkraftwerken und zu einem kleinen Teil aus Stromimporten. Die Europäische Investitionsbank unterstützt das Land finanziell, um neue PV-Anlagen zu errichten. Zu erwähnen ist auch, dass Bhutan kaum Industrie besitzt und eines der ärmsten Länder der Welt ist. Dennoch gilt es als das glücklichste Land der Welt.

Deutlich wohlhabender ist Island, benötigt aber ebenfalls nur rund 19 TWh Strom pro Jahr. Der nordische Inselstaat bezieht seine Energie zu über 99 Prozent aus Wasser- und geothermischen Kraftwerken, die ebenfalls grundlastfähig sind.

Hinsichtlich der Erneuerbaren liegt auch Norwegen im 100-Prozent-Bereich. Je nach Quelle liegt der Anteil über 100 Prozent, da das skandinavische Land rein rechnerisch mehr „erneuerbaren“ Strom generiert, als es selbst verbraucht. Dieser fließt dann als Stromexporte ins Ausland.



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