Millionen-Managerboni und verdeckte Parteienfinanzierung? Vorwürfe gegen Deutsche Bahn
Die zu 100 Prozent im Bundeseigentum stehende Deutsche Bahn (DB) will ihren Vorständen für 2022 Millionenboni ausbezahlen – trotz vielfach beklagter Leistungsdefizite. Kritiker werfen dem Konzern vor, sich von der Politik Privilegien zu erkaufen.

Das Logo der Deutschen Bahn AG (DB) am Berliner Hauptbahnhof spiegelt sich am Morgen in einer Gebäudefassade.
Foto: Christoph Soeder/dpa
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Mal ein praktisches Beispiel: Heute (27.12.) wollte ich um 16 Uhr in Darmstadt sein (von Frankfurt aus). Angeblich ist ein Stellwerks-Mitarbeiter kurzfristig erkrankt. Folge: Spontan KEINE Verbindungen mehr zwischen Frankfurt und Darmstadt für mehrere Stunden, weder im Regionalverkehr noch Fernverkehr in der Zeit von 13 bis 18 Uhr. Ernsthaft? Und dafür bekommt jemand einen Bonus? In anderen Ländern wäre da öffentliches Auspeitschen angesagt. Wer auf die Bahn setzt ist verloren. Bus und Bahn, Zeit vertan. Die treiben sogar mich noch dazu, mir ein Auto zu kaufen. Jeder Euro Subventionen und Förderung ist da rausgeschmissenes Geld. Und das sind lauter selbst gemachte Probleme, die zeigen, dass da jemand sein Risikomanagement nicht im Griff hat. Und dafür feiern die sich noch...
Villeicht erinnert sich der Eine oder Andere daran, dass ich vor Jahren der Mehdorntruppe dringend ein Praktikum bei den SBB empfohlen hatte, damit sie die Grundsätze eines Service publique lernen könnten. Leider hat die Abrisskombo den Vorschlag ignoriert und wie man sieht noch frech in deutscher Manier eins drauf gelegt. Boni für null Leistung.
Nun haben die Schweizer bei so viel Elend so viel Mitleid bekommen, dass sie von sich aus den Bahnstümpern das Praktikum anbieten.
https://www.20min.ch/story/deutsche-bahn-ist-unpuenktlich-schweiz-will-deutschland-helfen-769316145684
Deutschland und seine Helden, alles nur noch mega-peinlich.
Warum um alles in der Welt sollte denn die Bahn der einzige Teil des staatswesens sein, wo alles sauber läuft? Zudem sind die Politiker auf staatsnahe Unternehmen (wie auch RWE) angewiesen, weil man über dieses Vehikel wundervoll Geld waschen und einstecken kann. ;)
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Mal ein praktisches Beispiel: Heute (27.12.) wollte ich um 16 Uhr in Darmstadt sein (von Frankfurt aus). Angeblich ist ein Stellwerks-Mitarbeiter kurzfristig erkrankt. Folge: Spontan KEINE Verbindungen mehr zwischen Frankfurt und Darmstadt für mehrere Stunden, weder im Regionalverkehr noch Fernverkehr in der Zeit von 13 bis 18 Uhr. Ernsthaft? Und dafür bekommt jemand einen Bonus? In anderen Ländern wäre da öffentliches Auspeitschen angesagt. Wer auf die Bahn setzt ist verloren. Bus und Bahn, Zeit vertan. Die treiben sogar mich noch dazu, mir ein Auto zu kaufen. Jeder Euro Subventionen und Förderung ist da rausgeschmissenes Geld. Und das sind lauter selbst gemachte Probleme, die zeigen, dass da jemand sein Risikomanagement nicht im Griff hat. Und dafür feiern die sich noch...
Villeicht erinnert sich der Eine oder Andere daran, dass ich vor Jahren der Mehdorntruppe dringend ein Praktikum bei den SBB empfohlen hatte, damit sie die Grundsätze eines Service publique lernen könnten. Leider hat die Abrisskombo den Vorschlag ignoriert und wie man sieht noch frech in deutscher Manier eins drauf gelegt. Boni für null Leistung.
Nun haben die Schweizer bei so viel Elend so viel Mitleid bekommen, dass sie von sich aus den Bahnstümpern das Praktikum anbieten.
https://www.20min.ch/story/deutsche-bahn-ist-unpuenktlich-schweiz-will-deutschland-helfen-769316145684
Deutschland und seine Helden, alles nur noch mega-peinlich.
Warum um alles in der Welt sollte denn die Bahn der einzige Teil des staatswesens sein, wo alles sauber läuft? Zudem sind die Politiker auf staatsnahe Unternehmen (wie auch RWE) angewiesen, weil man über dieses Vehikel wundervoll Geld waschen und einstecken kann. ;)