Ortsnähe vorgetäuscht: Behörde schaltet 264 Rufnummern ab
Die Bundesnetzagentur ordnet die Abschaltung von 264 Rufnummern an, mit denen ein Unternehmen für Handwerkerdienste den Verbrauchern Ortsnähe vorgegaukelt hatte.
Die Bundesnetzagentur hat die Abschaltung von 264 Rufnummern angeordnet, mit denen ein Unternehmen für Handwerkerdienste den Verbrauchern eine Ortsnähe vorgegaukelt hatte.
Manche Handwerksbetriebe geben in Werbeanzeigen Telefonnummern mit einer lokalen Ortsvorwahl an, obwohl sie gar nicht in der Umgebung sitzen. Tatsächlich werden die Anrufe zur Zentrale weitergeleitet.
Damit können beispielsweise hohe Kosten für die Anfahrt der Handwerker anfallen. Bereits im Juni 2017 wurde aus dem gleichen Grund die Abschaltung von 52.000 Ortsnetzrufnummern angeordnet. (dpa)
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