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Hohe Kostenbelastung

Nach Ryanair: Auch Eurowings streicht Flüge dauerhaft in Hamburg

Wegen hoher Gebühren und Steuern ist Fliegen hierzulande besonders teuer. Die Airlines weichen zunehmend auf andere Länder aus. Einen Flughafen trifft es derzeit besonders.

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Eurowings ist der größte Anbieter in Hamburg.

Foto: Marcus Brandt/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Nächster Rückschlag für den Flughafen Hamburg: Nach dem irischen Billigflieger Ryanair streicht auch Eurowings Flüge in der Hansestadt. In einem ersten Schritt werde man für 2025 mehr als 1.000 Flüge aus dem Programm nehmen, erklärt Jens Bischof, Chef der Lufthansa-Tochter. Eingestellt wird zum Sommerflugplan die innerdeutsche Verbindung nach Köln-Bonn. Sechs weitere Ziele in Europa und Nordafrika würden ebenfalls nicht mehr angeflogen.
Wie Ryanair-Manager Eddie Wilson nennt auch Bischof die hohe Kostenbelastung an deutschen Flughäfen als Grund für die Streichungen. Er sagt: „Das reduzierte Angebot wird die direkte Anbindung Hamburgs deutlich schwächen und Fliegen aus der Hansestadt spürbar verteuern. Diese Entwicklung wäre vermeidbar gewesen. Aber die Pläne des Flughafens für eine völlig unverhältnismäßige Erhöhung der Entgelte lassen uns keine Wahl.“
Eurowings ist nach eigenen Angaben Marktführer in Hamburg und hat dort derzeit 16 Flugzeuge stationiert. Das Angebot umfasst bislang 70 Ziele. Zeitgleich mit den Streichungen hat Eurowings neue Verbindungen von Köln und Berlin nach Dubai vorgestellt. Am Vortag hatte Ryanair angekündigt, sein Angebot in Hamburg um 60 Prozent zu kürzen. Wilson forderte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und die Bundesregierung auf, die Luftverkehrssteuer abzuschaffen und die Flugsicherungsgebühren zu senken. Eurowings will auch Verbindungen an anderen deutschen Flughäfen überprüfen. (dpa/red)

Kommentare

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Rosenthalvor 6 Monaten

Deutschland, Steuerland.

Nirgendwo in der Welt gibt es so immens hohe Steuern wie hier.

Absichtlich, ohne sachlichen Grund.

Nicht nur beim "eigenen" Volk für dessen Arbeitsleistung, sondern auch für Investoren ausländischer Herkunft.

Dank der "Ampel" und deren eigentlichen "Herren", dem "Bündnis90, die Grünen".......

...die müssen immer noch "ein paar Kohlen nachlegen"....

Deutschland wird in allen Bereichen zu einem schwarzen Loch regiert, in Rekordzeit.

Deutschland wird unter diesen Polit-Darstellern völlig zerstört.

Deutschland kann nicht bis 2025 warten.

Deutschland braucht ausgewiesene FACHLEUTE in einer Regierung, keine satten Berufspolitiker und realitätsresistente Ideologen.

Solange sich Deutschland von einer lauten linken Minderheit regieren lässt, solange sich CDU/CSU/SPD/ FDP/Grüne von Gewohnheits-Wählern und Ideologen Stimmen ergattern können, ändert sich NICHTS!

Es wird Zeit für Erneuerung, weg von und mit den "Alt-Parteien".

Die gehören bestenfalls in die "Opposition".

Für sehr sehr lange Zeit!

[…]

H. Braunvor 6 Monaten

Es geht darum dem Normalbürger Reisen zu verbieten, um die links-grün- woke Schwachsinnsidee der 15 Minuten Städte zu verwirklichen.

Dänemark macht es mit einer anderen Massnahme:

Dänemark führt eine „Klimasteuer“ auf Flugreisen ein.

Gleichzeitig werden Privat- und Regierungsjets von der Steuer befreit.

Zahlen müssen nur normale Bürger. Der Steuersatz richtet sich nach der Entfernung der Reise.

„Es erscheint seltsam, dass normale Bürger in Dänemark für einen Linienflug zahlen müssen, während diejenigen, die sich einen Privatjet leisten können, nichts zahlen müssen“.

Andere Massnahmen sind:

Die vielen Baustellen und gesperrten Brücken, die mit Vorsatz überall entstehen und wo nicht oder kaum gearbeitet wird, sie sollen dem Bürger freie Fahrt für freie Bürger vermiesen, damit die grün- links-woken Tyrannen endlich ihre 15 Minuten Städte natürlich nur für uns Bürger bekommen.

Jeder kann es erkennen, wenn er denn will.

Beobachtervor 6 Monaten

Das Abriss Kommando bei der Arbeit.

Läuft doch.