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August 2018: 40 Zentimeter Neuschnee in Österreich – Schneefallgrenze bei 1700 Metern

Am Wochenende ist schon viel Schnee in den österreichischen Bergen gefallen: Rund 40 Zentimeter Neuschnee. Einige Bergstraßen waren nicht passierbar.

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Auf der Zugspitze meldet sich der Winter. Deutschlands höchster Berg (2962 Meter) verzeichnete knapp zehn Zentimeter Neuschnee, dabei war es mit minus sieben Grad frostig kalt.

Foto: Sven Hoppe/dpa

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Auf die Hitzewelle folgte Schnee: Bei einem Wettersturz ist am Wochenende viel Schnee in den österreichischen Bergen gefallen. Auf den Messstationen am Sonnblick und auf der Rudolfshütte in den Hohen Tauern lagen rund 40 Zentimeter Neuschnee, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag.
Auf der Zugspitze meldete sich am Sonntagmorgen der Winter. Deutschlands höchster Berg (2962 Meter) verzeichnete knapp zehn Zentimeter Neuschnee, dabei war es mit minus sieben Grad frostig kalt.
In der Nacht war die Schneefallgrenze bis auf 1700 Meter gesunken, ab einer Höhe von 2000 Metern hatte sich eine geschlossene Schneedecke gebildet.
In vielen Teilen Bayerns hatte sich der Kaltlufteinbruch zum Wochenende bemerkbar gemacht.
Einige höher gelegene Bergstraßen von Tirol bis in die Steiermark waren nach Schneefällen – zumindest vorübergehend – nicht passierbar. Auch auf der Villacher Alpe und in Bad Gastein gab es den ersten Schnee.
Heftige Niederschläge wurden in Kärnten, Osttirol und in den südlichen Regionen von Salzburg verzeichnet, wo binnen 24 Stunden Regenmengen zwischen 50 und 100 Millimeter zusammenkamen.
Doch der Sommer gibt sich noch nicht geschlagen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mitteilte. Die Meteorologen rechnen schon für Montag mit wieder höheren Temperaturen. (dpa)

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