Weltweit 2.200 Pädokriminelle enttarnt, chinesischer Forscher zu COVID-Ursprung, linksautonomer „Tag X“
Weltweiter Ring von Pädokriminellen aufgedeckt
Die Schweizer Polizei hat nach jahrelangen Ermittlungen weltweit mehr als 2.200 Pädokriminelle im Internet aufgedeckt. Bei der Operation „Ninja Turtle“ konnten die Verdächtigen unter anderem in der Schweiz, Kroatien, Brasilien, Frankreich, Peru, Rumänien und Spanien festgenommen werden. Einige der Verhafteten hätten kinderpornografisches Material genutzt, andere hätten selbst Kinder misshandelt.
Die Polizeiermittlungen begannen bereits im Jahr 2012. Damals wurde ein deutscher Täter im Kanton Aargau festgenommen, der den Austausch von Kinderpornografie auf einer Internetplattform ermöglichte. Die Fahnder nutzten daraufhin sein Profil, um weitere Täter zu entlarven.
Chinesischer Top-Forscher: Labor-Ursprung von SARS-CoV-2 nicht ausgeschlossen
Die Frage nach dem Ursprung des Coronavirus ist weiterhin umstritten. Nun hat sich ein hochrangiger chinesischer Wissenschaftler zu der Theorie eines Laborunfalls geäußert. George Gao, der ehemalige Leiter des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle, erklärte in einem Interview mit der BBC, dass die Möglichkeit eines Laborlecks nicht ausgeschlossen werden könne. Er deutete an, dass die chinesische Regierung diese Theorie ernster genommen habe als offiziell angegeben.
Gao berichtete von einer formellen Untersuchung im Wuhan Institute of Virology, die von der chinesischen Regierung veranlasst wurde. Offiziell wurde mitgeteilt, dass nach der Untersuchung kein Fehlverhalten festgestellt werden konnte.
Dies ist das erste Mal, dass aus China zugegeben wird, dass eine offizielle Untersuchung stattgefunden hat. Um die Ursprungsfrage des Coronavirus zu klären, hatte die Weltgesundheitsorganisation WHO China aufgefordert, Daten freizugeben. Die chinesische Führung hält diese jedoch weiterhin zurück.
Niedriglohnland Deutschland
Die Gewerkschaft Verdi warnt vor einem dauerhaften Abstieg Deutschlands zum Niedriglohnland. Wie Generalsekretär Philipp Schumann gegenüber der „Tagesschau“ erklärte, müssen deshalb immer mehr Beschäftigte mehrere Jobs annehmen. Das zuerst in den USA der 1990er-Jahre bekannt gewordene Phänomen der „Working Poor“ habe damit auch Deutschland erreicht.
Der gesetzliche Mindestlohn summiere sich bei einer 42-Stunden-Woche auf ein Monatsbrutto von knapp 2.200 Euro. Dies entspreche jedoch lediglich etwa 60 Prozent des deutschen Durchschnittseinkommens. Zum Leben reiche diese Summe deshalb nicht aus, so Schumann.
Um nicht von Multijobs abhängig zu sein, müssten Beschäftigte mit ihrem Einkommen mindestens 80 Prozent des Durchschnittseinkommens im Land erzielen. Der gesetzliche Mindestlohn müsste daher zwischen 17 und 18 Euro pro Stunde liegen. Derzeit liegt er bei 12 Euro.
Laut dem Paritätischen Armutsbericht seien mittlerweile fast 17 Prozent der Bevölkerung in Deutschland von Armut betroffen, obwohl sie in Vollzeit arbeiten. Verdi zufolge macht der soziale Abstieg von Beschäftigten, die trotz Arbeit arm sind, auch vor höheren Bildungsschichten nicht halt.
Leipzig: Polizei-Großeinsatz beim linksautonomen „Tag X“
Prozess um Lina E.: Die Polizei rechnet für den linksautonomen „Tag X“ in Leipzig am kommenden Samstag mit dem größten Polizeieinsatz seit zwei Jahren. Es gebe Aufrufe zur Militanz und massive Gewaltankündigungen.
Der „Tag X“ bezieht sich auf das Urteil im Dresdner Linksextremismus-Prozess gegen die Studentin Lina E. und drei Mitangeklagte. Ihnen werden Überfälle auf vermeintliche Anhänger der rechten Szene sowie die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Die Bundesanwaltschaft fordert acht Jahre Haft für die Hauptangeklagte. Nach mehr als anderthalbjähriger Dauer wird in dem Prozess vor dem Oberlandesgericht Dresden heute das Urteil erwartet.
Für den „Tag X“ wird in der linken Szene schon seit Langem nach Leipzig mobilisiert, laut Polizei zum Teil sogar europaweit. Die Polizei stelle sich auf ein „Einsatzgeschehen mit teilweise unfriedlichem Verlauf, mit hohem Schadenspotenzial“ ein, teilte die Polizeidirektion Leipzig gestern mit. Neben den erwarteten Aktionen der Linken finden am Samstag in Leipzig auch das Stadtfest und ein Konzert von Herbert Grönemeyer statt.
Viele Zurückweisungen an Grenzen zu Schweiz und Österreich
Die Bundespolizei hat seit Juli 2022 an den Grenzen zu Österreich und der Schweiz deutlich mehr Ausländer zurückgewiesen als zuvor. An der Grenze zu Polen, wo aktuell die meisten unerlaubten Einreisen festgestellt werden, gab es in diesem Zeitraum hingegen kaum Zurückweisungen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor.
Im ersten Quartal 2023 wurden an der Schweizer Grenze über 3.000 unerlaubte Einreisen registriert. In drei von vier Fällen wurden die Asylsuchenden zurückgewiesen. An der Grenze zu Österreich hat die Bundespolizei mehr als die Hälfte der unerlaubten Einreisen gestoppt. Im Vergleich dazu gab es an der Grenze zu Polen laut der Bundesregierung lediglich drei Zurückweisungen im gleichen Zeitraum.
Italienische Kommunalwahlen: Giorgia Meloni sitzt fester im Sattel denn je
Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni setzt ihren Siegeszug fort. Selbst ehemals linke Hochburgen wie Ancona, Siena, Pisa und Massa sind an die Rechte gegangen. Insgesamt regiert sie jetzt in neun Städten. Die Linke hält nur noch in drei italienischen Rathäusern die Macht. Die Ergebnisse bestätigen den anhaltenden Erfolg der Fratelli d’Italia-Partei von Giorgia Meloni, die seit September 2022 in den Umfragen konstant an der Spitze liegt.
Die Oppositionsführerin Elly Schlein der sozialdemokratischen Partito Democratico hat die Resultate nicht schöngeredet. Es sei schlecht gelaufen, man habe eine klare Niederlage erlitten. Schleins nächste Herausforderung wird die Europawahl 2024 sein, bei der auch ihr Schicksal an der Parteispitze entschieden werden dürfte.
Pflanzen können „hören“
Bienen und Pflanzen haben eine enge Beziehung zueinander. Eine Studie aus Israel zeigt, dass Pflanzen nicht nur die Anwesenheit von Bienen erkennen, sondern auch auf deren Fluggeräusche reagieren. Die Forscher hatten eine Nachtkerzenart genauer untersucht. Dabei stellten sie fest, dass das Summen von Bienen oder das Flattern von Schmetterlingen bestimmte Blumen dazu anregte, süßeren Nektar zu produzieren. Die Flügelschläge erzeugen Schallwellen, die die Blütenblätter zum Vibrieren bringen und eine Reaktion der Pflanzen auslösen.
Dies deute auf einen „plausiblen Mechanismus hin, bei dem die Blüten als Hörsinnesorgan der Pflanze dienen“, heißt es in der Studie. Die Pflanzen erhöhten innerhalb von drei Minuten die Zuckerkonzentration im Nektar um etwa 20 Prozent. Dies ist entscheidend, da viele Blumen auf tierische Bestäuber angewiesen sind. Zudem deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Pflanzen auch auf menschengemachte Geräusche reagieren können.
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(dl/rk)
(Mit Material von Agenturen)
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