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Zur Halbzeit

Umfrage: Zustimmung zur Ampelregierung sinkt auf schlechtesten Wert

Die Hälfte der Legislaturperiode ist um und die Bundesregierung sinkt in der Wählergunst weiter.

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Kanzler Olaf Scholz (M.), Finanzminister Christian Lindner (r.) und Vizekanzler Robert Habeck auf Schloss Meseberg.

Foto: Michael Kappeler/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Zustimmung zu den drei Ampelparteien liegt aktuell auf dem niedrigsten Stand seit der Bundestagswahl vor zwei Jahren, wie aus dem wöchentlichen „Sonntagstrend“ des Instituts INSA für die „Bild am Sonntag“ hervorgeht. Zusammengenommen kommen SPD, Grüne und FDP demnach auf 37 Prozent.
2021 hatten die drei Parteien 52 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereint. Besonders an Zustimmung hat seitdem die SPD eingebüßt, sie liegt aktuell auf dem Niveau der Vorwoche von 17 Prozent. Die Grünen verlieren einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche, liegen mit 14 Prozent aber weiterhin in der Nähe ihres Wahlergebnisses. Die FDP verharrt aktuell bei sechs Prozent Zustimmung – 5,5 Prozent weniger als 2021.
Stärkste Kraft laut Umfrage wären weiterhin die Unionsparteien mit 27 Prozent. Das sind drei Prozent mehr als bei der Wahl. Massiv zugelegt hat hingegen die AfD, die laut „Sonntagstrend“ bei einer Wahl dieser Tage mit 22 Prozent auf mehr als doppelt so viele Stimmen käme. Die Linke liegt in der Umfrage weiterhin bei fünf Prozent, die sonstigen Parteien bei neun Prozent, davon drei Prozent Freie Wähler. (afp)

Kommentare

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Gerdi Hellmannvor 2 Jahren

Es zeigt auch deutlich, dass Dreier-Koalitionen einfach schlecht fürs Politikgeschäft sind.

Friedivor 2 Jahren

Die Ampel-Wähler*innen hätten es vorher wissen können.

Ich wusste es ja auch und ich habe keine geheim-Informationen.

Wolfgang Lammertvor 2 Jahren

Finis Germania

Die Ampel ist eher ein "Verteilerkreis" für Asylanten. In allen relevanten Bereichen gibt es eine Sogwirkung nach unten: Wohnungsbau, Bildungssystem, medizinische Versorgung, Infrastruktur, u. a..

Zudem müssen die Bürger mit 25 % Kerninflation einen Kaufkraftverlust von 20 % erleiden. Jetzt kippt eine Industrie nach der anderen: die Automobilindustrie, die chemische Industrie, die Möbelindustrie, die Metallindustrie, der Einzelhandel, die Bauwirtschaft. DEUTSCHLAND IST AUF DEM WEG VON DER REZESSION IN EINE SCHWERE WIRTSCHAFTSDEPRESSION.

Es gehört mehr dazu ein Bundeskanzler zu sein, als bei dieser Situation vom "Schlechtreden der wirtschaftlichen Situation zu warnen".

Die beiden größten Bauverbände in Deutschland haben wegen dieser "Schönrederei" von Scholz ihre Teilnahme am Bau-Gipfel nächste Woche abgesagt