Schäfer-Gümbel: AKK soll sich um Ausrüstung und Berateraffäre kümmern – Mehr Geld gibt es nicht

Der kommissarische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel.
Foto: Michael Gottschalk/Getty Images
Der kommissarische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat die neue Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) aufgefordert, das „Beschaffungschaos“ bei der Bundeswehr zu stoppen.
„Die neue Verteidigungsministerin tut gut daran, sich um funktionierende Ausrüstung, Aufklärung der Berateraffäre und das Chaos bei der Beschaffung zu kümmern“, sagte Schäfer-Gümbel der „Rheinischen Post“ und dem Bonner „General-Anzeiger“ (Dienstagsausgaben).
Er bremste allerdings ihre Erwartung, den Wehretat weiter zu erhöhen und damit dem Zwei-Prozent-Ziel der NATO näher zu kommen.
„Der steigende Etat und die Finanzplanung für die Bundeswehr sind in der Koalition vereinbart.“ Es sei vollkommen unnötig, „zu allererst einer Aufrüstungspolitik von Donald Trump hinterherzulaufen.“ (dts)
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