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Stuttgart

Querdenken-Initiator Ballweg bleibt in Untersuchungshaft

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Michael Ballweg. (Archivbild).

Foto: Epoch Times

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Lesedauer: 1 Min.

Der Mitbegründer der sogenannten Querdenken-Bewegung, Michael Ballweg, bleibt weiter in Untersuchungshaft. Wie das Amtsgericht Stuttgart am Montag mitteilte, hält es den 47-Jährigen weiterhin für dringend verdächtig, sich des gewerbsmäßigen Betrugs, der Geldwäsche und der Anstiftung zur Geldwäsche schuldig gemacht zu haben. Auch Fluchtgefahr bestehe weiterhin. Eine von Ballwegs Anwälten beantragte Freilassung gegen Auflagen komme deshalb nicht in Betracht, erklärte das Gericht.
Das Anwaltsteam Ballwegs hatte schon vor der Entscheidung des Amtsgerichts angekündigt, Haftbeschwerde einzulegen. Der ehemalige Unternehmer wird verdächtigt, seit Mai 2020 durch öffentliche Aufrufe finanzielle Zuwendungen eingeworben und hierbei die Geldgeber über die beabsichtigte Verwendung getäuscht zu haben. Einen höheren sechsstelligen Betrag soll er zweckwidrig für sich selbst verwendet haben.
Bei seiner Festnahme wurde auch das Wohnhaus und Geschäftsräume des 47-Jährigen in Stuttgart durchsucht. (afp/mf)

Kommentare

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R. K.vor 3 Jahren

Tja, einfach sagen "Kann mich daran nicht erinnern", zieht nur in bestimmten Positionen und mit gewissen Parteimitgiedschaften.

MfG

R. K.

Harald Frankevor 3 Jahren

Wenn der VERGLEICH nicht so aberwitzig klingen würde , könnte man den Herrn Ballweg als politisches OPFER des derzeitigen kriminellen korrupten REGIMES betrachten .

Bei den NAZI 1933 wurde " Thälmann " auch als politischer " Feind " verhaftet , aus dem Weg " geräumt " und JAHRE später auf Befehl der " Führung " erschossen.

HEUTE könnte man dafür eine " stille und heimliche ZWANGS Impfung " nehmen .

St.Meiervor 3 Jahren

Ich denke, dass die den schon wieder raus lassen. Bis zu dessen Verhaftung hatte niemand mehr (ernsthaft) an ihn gedacht. Mit dieser "Aktion" baut man ihn nun erneut auf, als Leitfigur für die geplanten "Heißer-Herbst-Proteste". Die muss man dann "niederschlagen", und die Gesetze so verschärfen, dass "leider" die Freiheit aller Bürger/innen darunter leiden wird. Kennen wir? Richtig, aus der deutschen Vergangenheit. Einmal "voll krass", dann in den 1970ern "etwas weniger krass".