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Moscheebesuch in Loiching: Islam-Propaganda oder Religionsunterricht?

Eine muslimische Gebetsvorführung mit ritueller Waschung in einer einstündigen Unterrichtsstunde? In der Grundschule Loiching steht dies als fester Bestandteil auf dem Lehrplan.

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Ist der Moscheebesuch für Viertklässer sinnvoll?

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„Begegnung in Gebetsstätte moslemischer Mitschüler fördert das Verständnis“ so heißt es auf der Seite der Grundschule Loiching. Denn sowohl im Ehtikunterricht als auch im christlichen Religionsunterricht stünden die großen Weltreligionen auf dem Lehrplan. Daher besuchten laut „Idowa“ Viertklässler der Grundschule die Moschee in Dongolfing gemeinsam mit Korrektor Walter Koch und Lehrerin Anita Schwimmbeck am vergangenen Mittwoch für eine Stunde.
Der Besuch der Moschee fand auch bereits im vergangenen Schuljahr statt. Das ist aus der Homepage der Grundschule ersichtlich. Während des Besuches wurde den Kindern der Ablauf des Gebetes, auch der Waschung, vorgeführt. Eine anschließende Führung durch die Moschee brachte den Kindern die Räume für den Koranunterricht, für Vorträge, für Versammlungen der Senioren, des Jugend- und Fußballclubs und der Frauen näher.
Ausnahmsweise durften alle Kinder den Hauptraum der Moschee – natürlich ohne Schuhe – betreten. Denn üblicherweise beten die Frauen und Mädchen in einem gesonderten Raum auf der Empore. Auf der Webseite der Schule heißt es zum Besuch 2018/19:
„Der Imam führte den Kindern auch den Ablauf eines feierlichen Freitagsgebets, zu dem sich die Moslems in der Moschee versammeln, in Auszügen vor. Zum Auftakt erklang der melodiös vorgetragenen Gebetsruf eines Muezzin, der wenn auch unverständlich, da traditionell in Arabisch vorgetragen, die Kinder in eine fremde Welt entführte.“
Und auch die Inhalte des Gebetes und die dazugehörigen Bewegungen im Stehen, Knien sowie die Verbeugungen wurden“ überzeugend“ erklärt. Sie erfuhren von den fünf Säulen des Islam.

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(sua)
 

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