„Staatsmacht bevorzugt in Krisenzeiten“ – Forsa-Umfrage: Union legt wieder zu

"In Krisenzeiten wie den derzeitigen Auseinandersetzungen westlicher Länder mit Russland versammeln sich die Menschen am ehesten hinter der `Staatsmacht`", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der Mediengruppe RTL.
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CDU auf StimmzettelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times16. April 2018

Die Union legt in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa wieder in der Wählergunst zu. Das geht aus dem sogenannten „Trendbarometer“ hervor, welches für RTL und n-tv ermittelt wird. Die Union verbessert sich demnach um zwei Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche.

Die Ergebnisse im Einzelnen: CDU/CSU 34 Prozent (Bundestagswahl 32,9 Prozent), SPD 19 Prozent (20,5 Prozent), FDP neun Prozent (10,7 Prozent), Grüne zwölf Prozent (8,9 Prozent), Linke zehn Prozent (9,2 Prozent), AfD zwölf Prozent (12,6 Prozent).

Vier Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2 Prozent). 23 Prozent sind unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler: 24,6 Prozent).

Auch die Umfragewerte der Kanzlerin haben sich erholt. Im direkten Vergleich mit Andrea Nahles und Olaf Scholz legt Angela Merkel um je zwei Prozentpunkte zu, bei beiden Kontrahenten gibt es keine Veränderungen.

Im Ergebnis: Merkel gegen Nahles 51 gegenüber 15 Prozent, Merkel gegen Scholz 46 gegenüber 21 Prozent. „In Krisenzeiten wie den derzeitigen Auseinandersetzungen westlicher Länder mit Russland versammeln sich die Menschen am ehesten hinter der `Staatsmacht`“, sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der Mediengruppe RTL. „Das sind nach Einschätzung der Bevölkerung vor allem die Kanzlerin und die Union. Deshalb verbessern sich deren Umfragewerte.“

Die Daten für die Umfrage wurden vom 9. bis 13. April 2018 unter 2.506 Befragten erhoben. (dts)



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