CDU-Innenexperte: Verfassungsschutz soll linke Gruppen mehr beobachten
Neben der AfD soll der Verfassungsschutz künftig auch linke Gruppen und Organisationen stärker beobachten, fordert der CDU-Innenexperte Patrick Sensburg. Dazu gehörten unter anderem der "Rote Hilfe e.V." und "Die Falken", die "am äußeren Rand der SPD" seien, so Sensburg.

Die Rote Flora in Hamburg.
Foto: über dts Nachrichtenagentur
Der CDU-Innenexperte Patrick Sensburg fordert, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz neben der AfD künftig auch linke Gruppen und Organisationen stärker unter die Lupe nimmt.
„Auch auf dem linken Flügel gibt es die Notwendigkeit, genauer hinzuschauen“, sagte Sensburg dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben) und nannte dabei unter anderem den „Rote Hilfe e.V.“ und „Die Falken“, die „am äußeren Rand der SPD“ seien.
Zu klären seien überdies etwaige Verbindungen der Linkspartei zu den Urhebern der Krawalle beim G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017.
Sensburg vertritt die Unionsfraktion im Parlamentarischen Kontrollgremium (PKGr) des Bundestages. Sein Eindruck sei, dass sich das rechts- und das linksextremistische Spektrum „gegenseitig bedingen und hochschaukeln“ würde, sagte er: „Ich möchte beide nicht“. Deshalb werde er diesen Punkt in der nächsten PKGr-Sitzung zum Thema machen, so Sensburg. (dts)
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