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Energiewende

Batteriezellfertigung in Kaiserslautern wird mit 437 Millionen Euro gefördert

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Peter Altmaier (CDU).

Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die künftige Batteriezellproduktion für Elektroautos am Opel-Standort Kaiserslautern wird vom Staat mit insgesamt 437 Millionen Euro unterstützt. Einen entsprechenden Förderbescheid übergab am Donnerstag Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) gemeinsam mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. 51 Millionen Euro davon steuert demnach das Land Rheinland-Pfalz bei.
Unterstützt wird mit dem Geld das Joint Venture Automotive Cell Company ACC des Autokonzerns Stellantis, der Opel Automobile GmbH und des französischen Batterieherstellers Saft, der zum Ölkonzern Total gehört. Das neue Batteriezellwerk werde Beschäftigung „für rund 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern und zukünftig jährlich Batteriezellen für ungefähr eine halbe Million Elektrofahrzeuge nachhaltig produzieren“, erklärte Altmaier.
„Wir wollen, dass die innovativsten, nachhaltigsten und effizientesten Batterien aus Deutschland und Europa kommen“, fügte der Minister hinzu. Die künftige ACC-Batteriezellfertigung in Kaiserslautern sei hierfür zentral und „ein Meilenstein“ für die Transformation der deutschen Automobilindustrie hin zu nachhaltigen Antrieben. „Mit Batterien Made in Germany sichern wir Wertschöpfung und Arbeitsplätze von morgen“, erklärte Altmaier. Beginnen soll die Produktion in Kaiserslautern 2025. (afp)

Kommentare

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Günter Lindnervor 4 Jahren

Nur was nicht wirklich Inovativ ist, muß mit sinnloser Steuerverschwendung in die Wirtschaft gepresst werden. Notiert und Partei markiert.

Gertrude Heinrichvor 4 Jahren

Wie sagte doch ein ehemaliger ostdeutscher Bergmann in 2020 auf einer Kundgebung: ".....diese linke Merkel-Regierung ist ein einziges Lügenpack, vorneweg diese Merkel, Altmaier u. Woidke....der Strukturwandel für die Lausitz ein linkes Hirngespinst, ein Woidke-Freibrief für Merkels Programm zur Islamisierung im Land Brandenburg...."

Wie recht er hatte, nach Sozialabbau, Industrie-Demontage u. Abwanderung ostdeutscher Facharbeiter u. Ingenieure, jetzt der blanke Zynismus eines satten gut gefüllten Altmaier. Die von Birne Kohl versprochenen blühenden Landschaften inmitten hoher Innovation und zukunftsweisender Industrien, entpuppen sich nun unmittelbar vor dem organisierten Sieg des Kommunismus - einem RRG/Sowjet - u. der in wenigen Jahren folgenden Überleitung in den Islamischen Gottesstaat, als Altmaier-Rohrkrepierer. Der Osten bleibt damit weiter ausgeblutet, von d. Treuhand ausgeplündert u. dem Islam als Siedlungsraum überlassen.

Berndvor 4 Jahren

Sind das dann überhaupt noch normale Betriebe oder fördern wir wieder mal ein Unternehmen mit Steuergeld die später dann ihre Dividenden auf ihre Privatkonten überweisen. Bei Biontec ist ja wohl so.

Dann hat wohl das Wirtschaftsministerium die Automobilindustrie erst mit weiteren 340 Millionen Euro für die Digitalisierung der Automobilindustrie unterstützt und mit 320 Millionen Euro soll die „Mobilität der Zukunft“ gestärkt werden.

Vielleicht sollten wir Steuerzahler auch mal einen Antrag stellen.