Batteriezellfertigung in Kaiserslautern wird mit 437 Millionen Euro gefördert
Die künftige Batteriezellproduktion für Elektroautos am Opel-Standort Kaiserslautern wird vom Staat mit insgesamt 437 Millionen Euro unterstützt. Einen entsprechenden Förderbescheid übergab am Donnerstag Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) gemeinsam mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. 51 Millionen Euro davon steuert demnach das Land Rheinland-Pfalz bei.
Unterstützt wird mit dem Geld das Joint Venture Automotive Cell Company ACC des Autokonzerns Stellantis, der Opel Automobile GmbH und des französischen Batterieherstellers Saft, der zum Ölkonzern Total gehört. Das neue Batteriezellwerk werde Beschäftigung „für rund 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern und zukünftig jährlich Batteriezellen für ungefähr eine halbe Million Elektrofahrzeuge nachhaltig produzieren“, erklärte Altmaier.
„Wir wollen, dass die innovativsten, nachhaltigsten und effizientesten Batterien aus Deutschland und Europa kommen“, fügte der Minister hinzu. Die künftige ACC-Batteriezellfertigung in Kaiserslautern sei hierfür zentral und „ein Meilenstein“ für die Transformation der deutschen Automobilindustrie hin zu nachhaltigen Antrieben. „Mit Batterien Made in Germany sichern wir Wertschöpfung und Arbeitsplätze von morgen“, erklärte Altmaier. Beginnen soll die Produktion in Kaiserslautern 2025. (afp)
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