Die Warnung von Franz Josef Strauß: Rot-Grün und „Leben der zukünftigen Generationen würde auf dem Spiele stehen“
Der von 1961 bis 1988 amtierende bayerische CSU-Vorsitzende und ehemalige Ministerpräsident des Landes, Franz Josef Strauß (1915-1988), warnte noch zwei Jahre vor seinem Tod vor einer rot-grünen Regierung.
Damals am 7. Oktober 1986 berichtete die „Tagesschau“ darüber, was Strauß auf dem 34. Bundesparteitag der Schwesterpartei CDU in Mainz sagte.
Wenn die Bundesregierung Deutschland einen fundamentalen Richtungswandel in Richtung rot-grün vollziehen würde, dann wäre unsere Arbeit der letzten 40 jahre umsonst gewesen. (…) Das Leben der zukünftigen Generationen würde auf dem Spiele stehen.
Weiter sagte Franz Josef Strauß:
Wir stehen vor der Entscheidung; Bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden, oder steigen wir in das buntgeschmückte Narrenschiff Utopia ein, in dem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden?“
Hier eine klare Entscheidung herbeizuführen, sei man „unseren Bürgern und unserer Jugend schuldig“, sowie auch der Glaubwürdigkeit Deutschlands bei „unseren Nachbarn aller vier Himmelsrichtungen“. (sm)
Sehen Sie auch: [Bundesparteitag der CDU, 1986, Mainz, PDF, Quelle: Konrad-Adenauer-Stiftung]
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