Pfingst-Reisewelle beginnt: Erste Staus auf den Straßen

Wer zum Start ins Pfingstwochenende auf den deutschen Straßen unterwegs ist, braucht Geduld.
Titelbild
Der Berufs- und Ferienverkehr staut sich auf dem Mittleren Ring in München in beide Richtungen.Foto: Sven Hoppe/dpa
Epoch Times7. Juni 2019

Wer zum Start ins Pfingstwochenende auf Deutschlands Straßen unterwegs ist, braucht vielerorts Geduld. Die WDR-Verkehrsredaktion registrierte am Freitagnachmittag allein in Nordrhein-Westfalen mehr als 300 Kilometer Stau – darunter zehn Stellen mit Behinderung auf der A 1.

Auch in Hamburg bildeten sich bereits lange Staus. Auf der A 7 geriet der Verkehr etwa in Fahrtrichtung Flensburg/Kiel/Heide auf 19 Kilometern ins Stocken, wie es von der Verkehrsleitzentrale hieß. Neben dem erhöhten Verkehrsaufkommen sorgen hier auch Baustellen für Verkehrsbehinderungen.

In Baden-Württemberg kam es vor allem auf der A 8 Richtung München sowie auf den Autobahnen 5 und 81 laut Verkehrszentrale in Stuttgart am Nachmittag zu viel Verkehr.

Auch Niedersachsen stellt sich auf Verkehrsstaus am Wochenende ein. Vor allem an der Küste erwarte man am langen Pfingstwochenende den zweiten großen Besucheransturm nach den Ostertagen. Autofahrer sollten am Wochenende starke Nerven zeigen, riet der ADAC. Die Fernstraßen zu Nord- und Ostsee gelten als besonders belastet.

In Oberbayern könnten kurzfristige Blockabfertigungen von Behörden in Tirol die Situation auf einigen Straßen verschärfen. Die österreichische Polizei wollte am Grenzübergang der Inntalautobahn A 93 bei der Einreise nach Tirol zeitweise stündlich nur maximal 300 Lastwagen passieren lassen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion