
Preis der „Kugel Eis“ über 42 Euro? Verein kritisiert „Zerstörung der Landschaft“ durch Windkraft
Die Umsetzung der Regionalpläne zum Ausbau der Windenergie ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits führen sie zur Erreichung des von der Politik angestrebten Flächenziels. Andererseits sehen das viele Menschen in der Bevölkerung kritisch. Der Verein Mensch Natur visualisiert, wie verschiedene Regionen schon bald aussehen könnten.

Der Verein Mensch Natur zeigt anhand zahlreicher Fotomontagen, wie das Landschaftsbild deutscher Regionen auf Grundlage lokaler Regionalplanungen künftig aussehen könnte. (Bildmontage)
Foto: Verein Mensch Natur
Für die einen ist es eine grüne, saubere Stromproduktion, die fossile Energiequellen ablösen soll. Für andere ist es unter anderem eine „Zerstörung der Landschaft“. Die Rede ist vom Ausbau der Windenergie.
Ist und Soll in Baden-Württemberg
Widerstand von Windkraftgegnern
Fotomontagen zeigen neue Landschaften

Windkraftplanung östlicher Schurwald bei Adelberg nahe Stuttgart. (Bildmontage)
Foto: Verein Mensch Natur

Blick über Hohengehren nach Schlichten-Oberberken, der Nachbargemeinde von Adelberg, zum Kaisersträßle. (Bildmontage)
Foto: Verein Mensch Natur

Bereits bestehende Windräder am Tegelberg bei Kuchen in der Region Stuttgart.
Foto: Verein Mensch Natur

Bis zu vier weitere Windkraftanlagen sowie einen Solarpark sieht die Regionalplanung auf dem Tegelberg vor. (Bildmontage)
Foto: Verein Mensch Natur

Bestehendes Windindustriegebiet Lauterstein in Ost-Württemberg. Blick vom Kulturdenkmal Hohenstaufen zum Stuifen, einem der Drei-Kaiserberge im Kernland der Staufer.
Foto: Verein Mensch Natur
Kurstadt neben Windindustriegebiet?

Blick auf die geplanten Windkraftanlagen in Baden-Baden vom Bäderviertel aus. (Bildmontage)
Foto: Verein Mensch Natur

Im Vordergrund das Alte Schloss Hohenbaden. So soll laut Regionalplanung künftig der Blick nach Süden aussehen. (Bildmontage)
Foto: Verein Mensch Natur

Der bestehende Windpark bei Wallhausen am Bodensee soll laut Regionalplanung deutlich erweitert werden. (Bildmontage)
Foto: Verein Mensch Natur

Bild vom Landkreis Uckermark im Nordosten Brandenburgs. In Brandenburg ist der Ausbau der Windkraft weit fortgeschritten.
Foto: Verein Mensch Natur
Preis der „Kugel Eis“
„Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet – so viel wie eine Kugel Eis.“
Netzausbau verteuert die Kugel massiv
Das energiepolitische Dreieck

Foto: Verein Mensch Natur
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Kommentare
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Wer will in Deutschland noch seinen Urlaub oder einen erholsamen Tag in der Natur oder einem (ehemals) beschaulichen Ort verbringen? Nein Danke.
- Vertikal-Windkraft schreddert keine Vögel. Wo ist sie!? Mit nachgeführten Flügeln mit Federspeicher effizient möglich.
- wo ist der erste RingWallSpeicher.de : da reichen eine Handvoll in DE für die komplette autarke Energiewende !!!
Dann muss man auch nicht jede Bergkuppe voll pflastern, wo inländische Windenergie oft überhaupt nicht rentabel ist! Wenn politisch gewollt, wird das letztliche Windprospektion schön gerechnet, und gerade kleine Investoren gehen dann langfristig pleite.
- wer löst das Problem in der Umwelt, sehr lange überdauernden Nano-Plastiks um Windkraftwerke?
(Vertikal-Windräder haben nicht die verrückt hohen Windgeschwindigkeiten an den Flügelspitzen, sondern ein gleichmäßigeres Profil, kürzere Schatten, viel weniger Lärm auch in tiefen Frequenzen.
Nano-Plastik:
Das ist für Pflanzen, Tiere und Menschen richtig böse und wird als Toxin ignoriert (Hormon-Wirkung, Krebs-erzeugend, Immunsystem und Epigenetik „re-programmierend“. Epigenetisch: das heißt bis 6 Generationen toxisch wirksam!)
Das Problem der Oberflächen-Erosion und damit Nano-Plastik-Kontamination der Umgebung ist leicht lösbar, mit Dingen als Beschichtung, welche wir in Pflanzen finden — die somit die evolutionäre Prüfung erfolgreich durchlaufen haben.
Also einer mit Robotern auftragbaren „UV- und Abriebs-Schutz-Schicht“, welche innerhalb weniger Jahre wenigstens biologisch abbaubar ist.
Wir werden mit viel Grundlagenforschung auch Besseres finden, etwa „programmierbare“ Materialien, die außerhalb des Einsatzortes schnell degradiert zu harmlosen Bruchstücken.
Dort muss man die evolutionäre Prüfung durch transparente Forschung ersetzen, die ihre Transparenz aktiv verteidigt und ständig unter Beweis stellt. Das würde die Forschung retten, die unter intransparentem Gemauschel totalen Vertrauensverlust erlitten hat.
(Nanoplastik: Das passiert auch durch Oxidativa im Wasserleitungssystem, die wegen „Sicherheit“ zugegeben werden. Warum nicht Ozon, das diese Probleme nicht hat, weil es schnell zerfällt - vielleicht noch mal vor der Zapfstelle??)
Wir leben nicht nur im "Besten Deutschland" aller Zeiten sondern bald auch im "Schönsten Deutschland" aller Zeiten.
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Wer will in Deutschland noch seinen Urlaub oder einen erholsamen Tag in der Natur oder einem (ehemals) beschaulichen Ort verbringen? Nein Danke.
- Vertikal-Windkraft schreddert keine Vögel. Wo ist sie!? Mit nachgeführten Flügeln mit Federspeicher effizient möglich.
- wo ist der erste RingWallSpeicher.de : da reichen eine Handvoll in DE für die komplette autarke Energiewende !!!
Dann muss man auch nicht jede Bergkuppe voll pflastern, wo inländische Windenergie oft überhaupt nicht rentabel ist! Wenn politisch gewollt, wird das letztliche Windprospektion schön gerechnet, und gerade kleine Investoren gehen dann langfristig pleite.
- wer löst das Problem in der Umwelt, sehr lange überdauernden Nano-Plastiks um Windkraftwerke?
(Vertikal-Windräder haben nicht die verrückt hohen Windgeschwindigkeiten an den Flügelspitzen, sondern ein gleichmäßigeres Profil, kürzere Schatten, viel weniger Lärm auch in tiefen Frequenzen.
Nano-Plastik:
Das ist für Pflanzen, Tiere und Menschen richtig böse und wird als Toxin ignoriert (Hormon-Wirkung, Krebs-erzeugend, Immunsystem und Epigenetik „re-programmierend“. Epigenetisch: das heißt bis 6 Generationen toxisch wirksam!)
Das Problem der Oberflächen-Erosion und damit Nano-Plastik-Kontamination der Umgebung ist leicht lösbar, mit Dingen als Beschichtung, welche wir in Pflanzen finden — die somit die evolutionäre Prüfung erfolgreich durchlaufen haben.
Also einer mit Robotern auftragbaren „UV- und Abriebs-Schutz-Schicht“, welche innerhalb weniger Jahre wenigstens biologisch abbaubar ist.
Wir werden mit viel Grundlagenforschung auch Besseres finden, etwa „programmierbare“ Materialien, die außerhalb des Einsatzortes schnell degradiert zu harmlosen Bruchstücken.
Dort muss man die evolutionäre Prüfung durch transparente Forschung ersetzen, die ihre Transparenz aktiv verteidigt und ständig unter Beweis stellt. Das würde die Forschung retten, die unter intransparentem Gemauschel totalen Vertrauensverlust erlitten hat.
(Nanoplastik: Das passiert auch durch Oxidativa im Wasserleitungssystem, die wegen „Sicherheit“ zugegeben werden. Warum nicht Ozon, das diese Probleme nicht hat, weil es schnell zerfällt - vielleicht noch mal vor der Zapfstelle??)
Wir leben nicht nur im "Besten Deutschland" aller Zeiten sondern bald auch im "Schönsten Deutschland" aller Zeiten.