Überreste von Azteken-Palast in Mexiko-Stadt entdeckt
Im Zentrum von Mexiko-Stadt sind die Überreste eines Azteken-Palastes entdeckt worden. Im historischen Gebäude des Pfandhauses Nacional Monte de Piedad wurden Basaltböden freigelegt, die dem Palast des Herrschers Axayácatl entstammen.


43 v. Chr.: Wie Alaska den Aufstieg des Römischen Kaiserreichs unterstützte
Umnak, eine kleine Insel in Alaska, beeinflusste maßgeblich die Entwicklung des Römischen Reiches. Weit jenseits der damals bekannten Welt, verursachte einer der heftigsten Vulkanausbrüche der letzten 2.500 Jahre unter anderem Hungersnöte in Ägypten unter Kleopatra.


Tierversuche in der Jungsteinzeit: Übten die frühen Menschen für Schädeloperationen?
Archäologen aus Frankreich untersuchten im Rahmen ihrer Forschung einen vor 40 Jahren gefundenen Kuhschädel mit Loch. Dabei stellten sie fest, dass es sich bei dem Loch nicht wie bislang vermutete um eine Kampfverletzung zweier Tiere handelt. Stattdessen fanden sie Beweise, dass das Loch von Menschen gemacht wurde.


Der Spiegel der Geschichte: Gestern Pest und heut‘ Corona
Der legendäre daoistische Philosoph Laotse (dt.: Alter Meister) ist ein Sinnbild für Weisheit. Die Pest ist ein Sinnbild für Tod und Verderben. Das Trojanische Pferd ist ein Sinnbild für eine hinterhältige Taktik, ein unheilvolles Geschenk. Alle drei werden mit längst vergangenen Zeiten in Verbindung gebracht. Doch auch die Gegenwart kann sich dem nicht entziehen.


Vatikan öffnet Archive über Papst Pius XII.
Die Öffnung der Vatikan-Archive über die Zeit des Zweiten Weltkrieges soll Historikern eine objektivere Bewertung der Rolle von Papst Pius XII. ermöglichen. Die populäre Einschätzung, dieser wäre „Hitlers Papst“ gewesen, geht auch auf sowjetische Desinformation zurück.

Ausgrabung im biblischen Lachisch enthüllt Tempel voller Schätze
Lachisch war vor rund 4.000 Jahren eine der wichtigsten kanaanitischen Städte im Land Israel. Nun haben Archäologen einen Tempel mit wertvollen Funden ausgegraben.


Elf 99 Reloaded: „Ach, wie war es doch vordem im Ost-Fernsehen noch so schön“
Elf 99 ging im September 1989 als neu konzipierte Jugendsendung im DDR-Fernsehen auf Sendung. Mit einer "alternativen Programmpolitik" hoffte man, die Jugendlichen der DDR zurückzugewinnen vom Westfernsehen.


Jahrhundertealte Schiffwracks in Schweden entdeckt
Trotz ihres Alters in einem guten Zustand, sagte das Schwedische Museum über die beiden im Stockholmer Schärengebiet gefundenen Schiffswracks.


Taucher bergen hunderte Flaschen Cognac und Likör aus 1917 gesunkenem Schiff
Ein Taucher-Team hat in der Ostsee aus einem Schiffswrack aus dem Ersten Weltkrieg hunderte Flaschen mit Hochprozentigem geborgen. Aus dem Dampfschiff der "Kyros", das 1917 von einem deutschen U-Boot versenkt worden war, wurden 600 Flaschen Cognac und 300 Flaschen Kräuterschnaps ans Tageslicht befördert.


Wie in der DDR mit politischen Gefangenen verfahren wurde: Stasimuseum Berlin
Wer einen Eindruck davon gewinnen will, wie die Geheimpolizei des SED-Staates, auch bekannt als Stasi, gearbeitet hat, dem sei ein Besuch des Berliner Stasimuseums empfohlen.

Weisheiten aus der Antike: Trotz misslicher Umstände gelassen bleiben
Misstrauen, Populismus, Wertewandel, Politikverdrossenheit und die Ahnung, dass der gegenwärtige Mittelstand nicht zur zukünftigen Gesellschaftsordnung gehört, brachte die Gemüter schon immer in Rage. Die Masse entzieht sich den Spielmachern mittels Selbstoptimierung – diesen Weg hinterließen einst die Stoiker.

Dank mildem Klima zur Weltmacht: Römisches Reich blühte erst mit „Klimawandel“ richtig auf
Laut einer Studie bescherte die Erderwärmung dem Römischen Reich "fette" Jahre. Während der "Klimawandel" heute vor allem als Ursache für Katastrophen gilt, war er bei den Römern gern gesehen. Wetterextreme gab es damals wie heute, doch die landwirtschaftlichen Mehr-Erträge sicherten 200 Jahre lang Frieden und Wohlstand.


Schlacht bei Waterloo: Forscher entdecken mehr als amputierte Gliedmaßen
Napoleon verlor die Schlacht bei Waterloo nicht so unterlegen, wie man glaubt. Archäologen fanden Beweise, dass er den Engländern empfindlich hätten schaden können, denn ein Feldlazarett mit 6.000 verwundeten Engländern lag in Schussweite.


Überreste von Napoleons einbeinigem General unter russischer Tanzfläche gefunden
Es heißt, dass ein erfolgreicher Krieger auch mit Anmut tanzen kann, ob das auch für Napoleons General Charles Etienne Gudin galt, bleibt fraglich: Ihm fehlte ein Bein. Gefunden haben ihn Archäologen jedoch im Ballsaal, beziehungsweise darunter.


Lady Jane Grey: Geburtsort von Englands „9-Tage-Königin“ unter englischem Park entdeckt
Archäologen fanden unter einem Park in England nicht nur das Geburtshaus der ersten Königin von England, sondern auch 14.500 Jahre alte Jagdreste. So lange währte Lady Jane Greys Herrschaft nicht: Nach nur neun Tagen als Königin wurde ihre Herrschaft gewaltsam beendet.


Aufgetaucht aus dem Tigris: Archäologen entdecken 3.500 Jahre alten Palast des Mittani-Reichs
Der sinkende Wasserspiegel des Mosul-Stausees (Irak) legte unerwartet Überreste einer antiken Stadtanlage frei. Nach ersten archäologischen Untersuchungen ist klar, es handelt sich um einen etwa 3.500 Jahre alten Palast einer der geheimnisvollsten Kulturen des Orients.


900 Jahre alte „Polarprinzessin“ aus Russland begeistert Forscher
Die mumifizierte "Polarprinzessin" beeindruckt die Forscher auf der ganzen Welt. Die erstaunlich gute Erhaltung von organischen Stoffen wie in ihrem Fall Wimpern und Haare ist durch dauerhafte Kälte ermöglicht worden.


Tödliche Rituale: Aztekische Verbündete entstellten über 400 gefangene Spanier und aßen sie
Als der berühmte Eroberer Hernán Cortés nach dem berühmt-berüchtigten Massaker von Zultepec erfuhr, was geschehen war, ließ er die Stadt niederbrennen. Heute trägt der Ort den Namen "Tecoaque", "der Ort, an dem sie sie gegessen haben."


Neue Ausstellung in Völklingen: „PharaonenGold – 3.000 Jahre altägyptische Hochkultur“
Ab dem 18. Mai 2019 treffen im Saarland zwei Weltkulturerben aufeinander: Die Völklinger Hütte öffnete ihre Tore und begrüßte ihre Besucher mit einem Exkurs in die Glaubens- und Vorstellungswelt der Pharaonen. Hauptgegenstand der Ausstellung ist Gold, das anderes als heute, für die Pharaonen weniger materiellen Wert besaß.


Enthüllt ein Porträt von da Vinci warum er die Mona Lisa nie vollendete?
Leonardo da Vinci war, so sind sich Forscher einig, Linkshänder. Einige seiner Werke malte er jedoch mit rechts und in seinem späteren Leben hatte er mit eben jener Hand Probleme. Ist eine Lähmung der Grund warum einige seiner Werke - einschließlich der "Mona Lisa" - unvollendet blieben?


Ein neuer Blick auf 1933 bis 1937 – Die Geschwindigkeit der Politik war atemberaubend
Betrachtet man die Jahre 1933 bis 1937 in Europa, kann man kaum glauben, mit welch atemberaubender Geschwindigkeit Gesetze beschlossen und Verträge in Kraft gesetzt wurden. Eine Buchvorstellung von Gastautor Peter Haisenko

Wertvolle Ladung aus Deutschland: 500 Jahre altes Schiffswrack in der Nordsee entdeckt
Forscher haben ein niederländisches Schiffswrack aus dem frühen 16. Jahrhundert gefunden. Es ist das bislang älteste bekannte Wrack in niederländischen Gewässern. Eigentlich war das Bergungsteam auf der Suche nach Schiffscontainern, die Anfang dieses Jahres von MSC Zoe ins Meer fielen.


Knochenfunde belegen: Denisova – „erste Menschenform im Hochland von Tibet“
Bisher war der Denisova-Mensch nur durch wenige fossile Fragmente aus der Denisova-Höhle in Sibirien bekannt. Ein neu entdeckter frühmenschlicher Kiefer aus Xiahe in China stammt von einer Population, die eng mit den Denisovanern aus Sibirien verwandt war und belegt so ihre Existenz im Hochland von Tibet.


Streit um Parthenon-Skulpturen geht in die nächste Runde: „Befreit sie aus ihrem dunklen Gefängnis“
Bereits seit Beginn des Jahres streiten sich das British Museum und das Akropolismuseum um die berühmten Parthenon-Skulpturen. Die Griechen fordern die Rückgabe der griechischen Kunstgegenstände, die einst durch illegale Handlungen in die Hände des British Museum gelangt sein sollen.


Vulkane, brennende Kohlelager und Quecksilber: Auslöser des größten Massensterbens aller Zeiten?
Eine explosive Mischung: Forscher entdeckten Hinweise auf Vulkane, brennende Kohlelager und Quecksilber die der Auslöser des größten Massensterbens der Erdgeschichte sein können. 95 Prozent der Lebewesen verschwanden binnen Hunderttausenden Jahren.


Homo luzonensis: Neue Art des frühen Menschen auf den Philippinen entdeckt
Bereits 2007 entdeckten Forscher menschliche Fossilien in der Callo-Höhle auf den Philippinen. Jetzt ist klar, es handelt sich um keinen bislang bekannten Vorgänger des Homo sapiens.


Forscher decken Geheimnis der außergewöhnlichen Erhaltung der Terrakotta-Armee-Waffen auf
Heute gibt es Edelstahl, Pulverbeschichtung, Verzinkung und viele andere Methoden, um Stahl haltbarer zu machen. Wie aber haben die Menschen vor 2.000 Jahren zum Beispiel Zigtausende Waffen der Terrakotta-Armee veredelt?

