7 positive Effekte durch regelmäßiges Schwimmen

Schwimmen ist nicht nur ein entspannender Zeitvertreib, sondern auch ein vollständiges Körpertraining mit vielen Vorteilen. Hier sind 7 gute Gründe, warum es sich auszahlt, regelmäßiges Schwimmen in das Trainingsprogramm aufzunehmen.
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Schwimmen hat viele positive EffekteFoto: istock

1.) Schwimmen als Kalorienkiller

Schwimmen verbrennt annähernd so viele Kalorien wie Laufen, ist dabei allerdings viel weniger belastend. Wie viele Kalorien man genau verbrennt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Körpergewicht oder Intensität der Schwimmbewegungen. Im Durchschnitt verbrennt Schwimmen jedoch um die 400 Kalorien pro Stunde. Dadurch stellt schwimmen eine gute Abnehmhilfe dar.

Es wird empfohlen je nach Kondition zuerst mit 10-30 Minuten Einheiten zwei bis dreimal die Woche zu starten und dann die Trainingsdauer langsam jeweils um 5 Minuten zu erhöhen.

2.) Schwimmen als Einschlafhilfe

Studien zeigen, dass körperliches Training bei Einschlafproblemen und chronischen Schlafstörungen helfen kann. Schwimmen ist eine angenehme Alternative zu anderen Ausdauersportarten und ist selbst abends im Vergleich zu anderen Sportarten, nicht zu aufwühlend.

Regelmäßiges Schwimmen kann bei Schlafstörungen helfen Foto: istock

3.) Schwimmen als Stressauflöser

Kurze Schwimmeinheiten sind ideal, um sich zu entspannen und dem Alltagsstress entgegenzuwirken. Gleichzeitig wirken sich Bewegungen im Wasser förderlich auf die Funktion des Endothels aus, was dem menschlichen Gehirn zugute kommt. Dadurch wird das Risiko für Depressionen und Müdigkeitserscheinungen gesenkt.

Schwimmen ist nicht nur gut für die körperliche Gesundheit sondern auch die geistige Gesundheit Foto:istock

4.) Schwimmen als Bewegung in der Schwangerschaft

Während von vielen Sportarten vor allem im letzten Trimester der Schwangerschaft abgeraten wird, sind langsame Schwimmbewegungen grundsätzlich über die gesamte Schwangerschaft erlaubt. Allerdings sollte man vor geplanter sportlicher Aktivität immer Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten.

5.) Schwimmen als Schmerzmittel

Studien zeigen, dass regelmäßiges Schwimmen Gelenkschmerzen, sowie Scherzen ausgelöst durch Multiple Sklerose  lindern kann. Zudem hilft Schwimmen auch effektiv gegen steife Gelenke und andere Bewegungseinschränkungen.

Schwimmen kann unter anderem Gelenksschmerzen lindern Foto: istock

6.) Schwimmen als Ganzkörpertraining

Schwimmen erhöht die Herzfrequenz auf eine sanfte Weise und versorgt so den Körper mit mehr Sauerstoff. Gleichzeitig erhöht es die Muskelmasse und verbessert die Ausdauer.

Durch verschiedene Schwimmstile, wie Brustschwimmen, Kraulen, Rückenschwimmen und Schmetterlingsschwimmen wird nahezu der ganze Körper trainiert. Dabei erreicht man auch Muskelpartien, die ansonsten schwierig zu trainieren sind, wie zum Beispiel die Tiefenmuskulatur im Rumpf.

7.) Schwimmen als Vitalitätsboost

Schwimmen verbessert die Lungenfunktion, was zu einer niedrigeren Ruhefrequenz und einem niedrigen Blutdruck führt. Es gibt Studien, die eine Verbesserung von Asthma aufzeigen. Allerdings können Pools, die mit hohen Mengen Desinfektionsmitteln angereichert sind, auch nachteilig auf Asthma Symptome wirken. Durch die Wahl von natürlichen Gewässern kann man das Problem der unnatürlichen Zusätze im Wasser jedoch einfach umgehen.

Besonders schön ist Schwimmen in einem natürlichen Gewässer Foto: istock

Wie bei jedem neuen Trainingsprogramm ist es ratsam, bei Bedarf vorab einen Arzt zu konsultieren. Schwimmen ist aber grundsätzlich ein sicherer und angenehmer Sport der hilft, in Form zu kommen und die körperliche wie auch geistige Gesundheit zu fördern.



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