
Bäume und grüne Oasen kühlen das Klima und retten Leben
Städte werden immer größer, immer voller und immer weniger grün. Insbesondere Letzteres hat nicht nur Auswirkungen auf Wetter und Wohlbefinden. Grünflächen und Bäume, so eine Studie, können Leben retten. Ihr Fehlen hingegen kann die Temperaturen sogar außerhalb von Städten um bis zu 7 °C erhöhen, so eine andere.

Gärten von Schloss Mirabell und Festung Hohensalzburg, Österreich. Grüne Oasen kühlen ihre Umgebung, solange es ausreichend Wasser zum Verdunsten gibt.
Foto: iStock
Betonwüsten als Wärmeinseln
Senioren und Männer besonders betroffen
- Besonders von Veränderungen in der städtischen Landschaft betroffen seien ältere Erwachsene. Personen über 65 „neigen dazu, weniger hitzeangepasste Verhaltensweisen an den Tag zu legen. […] Die täglichen Aktivitäten älterer Menschen finden oft in oder in der Nähe ihrer Wohngebiete statt. Daher sind sie anfälliger für die sie umgebende städtische Landschaft“, fasst Song zusammen.
- Männer sind ihrerseits stärker betroffen als Frauen. Dazu sagte Song: „Männer arbeiten aufgrund der unterschiedlichen Verteilung der Geschlechter in den verschiedenen Industriezweigen länger im Freien und sind in bestimmten Situationen eher von Hitzewellen betroffen als Frauen.“
Forscher in die Wüste schicken
Schwindende Vegetation, steigende Temperaturen
Quellen und weiterführende Literatur
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Kommentare
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Also wirklich, was für neue Erkenntnisse. Menschen mit etwas naturwissenschaftlichen Hausverstand, ist das logisch. Jedoch politische Entscheider oder Stadtplaner völlig unbekannt. Sonst würden Strauchwerk an Straßen nicht verschwinden mit der Begründung, dass die Bewässerung dieser Bepflanzung zu teuer ist. Auch werden kleine Häuse zugunsten von Mehrfamilienhäuser mit 5 und mehr Pateien geopfert, um hier emense Gewinne zu erzielen ohne ein Ausgleich an Pflanzen/Grünflächen zu fordern. Die städtische Versiegelung ist seit Jahren die Ursache, dass es in Städten nicht oder nur schwach abkühlt. Was passiert? Man will Hitzeschuzräume für gefährdete Personen schaffen. Die Welt ist verrückt.
Bäume statt Windräder !
Übrigens ist das wohl auch der Grund dafür, dass die Messtationen für die Erdtemperaturen auf dem Land überall verschwunden sind und weitgehend nur noch die in den Städten übrigblieben.
Einfacher und plumper kann man eben nicht manipulieren.
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Also wirklich, was für neue Erkenntnisse. Menschen mit etwas naturwissenschaftlichen Hausverstand, ist das logisch. Jedoch politische Entscheider oder Stadtplaner völlig unbekannt. Sonst würden Strauchwerk an Straßen nicht verschwinden mit der Begründung, dass die Bewässerung dieser Bepflanzung zu teuer ist. Auch werden kleine Häuse zugunsten von Mehrfamilienhäuser mit 5 und mehr Pateien geopfert, um hier emense Gewinne zu erzielen ohne ein Ausgleich an Pflanzen/Grünflächen zu fordern. Die städtische Versiegelung ist seit Jahren die Ursache, dass es in Städten nicht oder nur schwach abkühlt. Was passiert? Man will Hitzeschuzräume für gefährdete Personen schaffen. Die Welt ist verrückt.
Bäume statt Windräder !
Übrigens ist das wohl auch der Grund dafür, dass die Messtationen für die Erdtemperaturen auf dem Land überall verschwunden sind und weitgehend nur noch die in den Städten übrigblieben.
Einfacher und plumper kann man eben nicht manipulieren.