Meinung

Atlantischer Sklavenhandel: Afrikas Herrscher machten ihn erst möglich
Der atlantische Sklavenhandel war seinerzeit ein florierendes Geschäft – nicht nur für Europäer, sondern auch für afrikanische Herrscher. Eine Analyse.

Afrikanische Gesichtsmasken – Der atlantische Sklavenhandel war keine einseitige Angelegenheit. Die afrikanischen Herrscher trugen sehr viel dazu bei.
Foto: Andrea Forlani/iStock
Europäer erhielten Erlaubnis von afrikanischen Oberhäuptern
Sklavenhändler auf Einladung
Importierte Waren befriedigten Nachfrage der Afrikaner
Über den Autor:
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.
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Atlantischer Sklavenhandel: Afrikas Herrscher machten ihn erst möglich
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Das Thema wird zu einseitig aufgearbeitet; denn es
wurden nicht nur Schwarze, sondern auch Weiße versklavt!
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Hierzu :
Menschenhandel mit Europäern
Liebe Leserin, lieber Leser,
wussten Sie, dass Miguel de Cervantes fünf Jahre lang als Sklave in Nordafrika vegetierte, bevor er seinen weltberühmten Romanhelden Don Quijote gegen Windmühlen kämpfen ließ? Dass er nur einer von rund 3,7 Millionen Europäern war, die in der Neuzeit, also seit 1500, versklavt wurden? Dass weite Küstenabschnitte in Italien menschenleer waren, weil die Bewohner aus Angst vor den Sklavenjägern ihre Dörfer am Meer verließen?
Das millionenfache Leid der „weißen Sklaven“ – den Begriff prägte der US-Senator und Anti-Sklaverei-Kämpfer Charles Sumner 1847 – ist heute weitgehend vergessen. Es wird im Geschichtsunterricht allenfalls am Rande gestreift, in Büchern kaum thematisiert. Mein Verdacht ist:------ Dass Europäer nicht die Täter sind, sondern ohnmächtige Opfer, passt weder in das rechte Narrativ von der überlegenen europäischen Zivilisation noch in das linke Narrativ von der europäischen Unterdrückung der anderen Völker.--- Und wird daher allseits ignoriert.
Dabei ist kaum ein Thema so gut geeignet, den Menschen hier nahezubringen, was eine Versklavung für die Betroffenen bedeutet und was für ein Horror die Institution Sklaverei ist. Denn für die einzelne Person war es gleich, ob sie aus einem Dorf in Westafrika als Sklave nach Amerika verschleppt wurde oder aus einem Dorf in England nach Nordafrika.
https://www.g-geschichte.de/jahrgang-2022/weisse-sklaven/
Damals waren Afrikaner die Sklaven für Amerika, heute sterben sie für Bill Gates. So lange sie es nicht schaffen ihre Besatzer und korrupten Politiker zu vertreiben, geht's ihnen wie Deutschland: endlose Unterdrückung und Ausbeutung.
Der Sklavenhandel wärt in Afrika noch immer fort, was aber die BLM-Anhänger nicht interessiert und damit beweist, dass "BLM" auch nur ein Instrument zum eigenen Vorteil ist.
BLM ist Rassismus gegen Weiße!
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Das Thema wird zu einseitig aufgearbeitet; denn es
wurden nicht nur Schwarze, sondern auch Weiße versklavt!
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Menschenhandel mit Europäern
Liebe Leserin, lieber Leser,
wussten Sie, dass Miguel de Cervantes fünf Jahre lang als Sklave in Nordafrika vegetierte, bevor er seinen weltberühmten Romanhelden Don Quijote gegen Windmühlen kämpfen ließ? Dass er nur einer von rund 3,7 Millionen Europäern war, die in der Neuzeit, also seit 1500, versklavt wurden? Dass weite Küstenabschnitte in Italien menschenleer waren, weil die Bewohner aus Angst vor den Sklavenjägern ihre Dörfer am Meer verließen?
Das millionenfache Leid der „weißen Sklaven“ – den Begriff prägte der US-Senator und Anti-Sklaverei-Kämpfer Charles Sumner 1847 – ist heute weitgehend vergessen. Es wird im Geschichtsunterricht allenfalls am Rande gestreift, in Büchern kaum thematisiert. Mein Verdacht ist:------ Dass Europäer nicht die Täter sind, sondern ohnmächtige Opfer, passt weder in das rechte Narrativ von der überlegenen europäischen Zivilisation noch in das linke Narrativ von der europäischen Unterdrückung der anderen Völker.--- Und wird daher allseits ignoriert.
Dabei ist kaum ein Thema so gut geeignet, den Menschen hier nahezubringen, was eine Versklavung für die Betroffenen bedeutet und was für ein Horror die Institution Sklaverei ist. Denn für die einzelne Person war es gleich, ob sie aus einem Dorf in Westafrika als Sklave nach Amerika verschleppt wurde oder aus einem Dorf in England nach Nordafrika.
https://www.g-geschichte.de/jahrgang-2022/weisse-sklaven/
Damals waren Afrikaner die Sklaven für Amerika, heute sterben sie für Bill Gates. So lange sie es nicht schaffen ihre Besatzer und korrupten Politiker zu vertreiben, geht's ihnen wie Deutschland: endlose Unterdrückung und Ausbeutung.
Der Sklavenhandel wärt in Afrika noch immer fort, was aber die BLM-Anhänger nicht interessiert und damit beweist, dass "BLM" auch nur ein Instrument zum eigenen Vorteil ist.
BLM ist Rassismus gegen Weiße!