
„97 Prozent der Klimawissenschaftler“ – sind sich alles andere als einig
Der „Klimawandel“ führt zu mehr Überschwemmungen. Dafür verantwortlich ist allein das vom Menschen ausgestoßene CO₂. So laute die einstimmige Meinung der Klimawissenschaftler. Im Interview deckt Marcel Crok in diesen drei Sätzen drei Fehler auf.

Wenn Wissenschaft von unterschiedlichen Meinungen lebt, müssten Klimawissenschaftler anders heißen.
Foto: iStock
Zunächst einmal die Frage: Was hat es mit dem Hockeyschläger-Diagramm auf sich?
Was war daran besonders?
Da drängt sich eine Frage auf: Wie kann man Temperaturen messen, die 2.000 Jahre zurückgehen?
Ist das Beispiel mit dem Baum ein konkreter Fall, den Sie da beschreiben?
Die Erwärmung begann also um 1850. Deshalb müssen die industrielle Revolution und die damit verbundenen CO₂-Emissionen die Erwärmung verursacht haben?
Sie erwähnten die Zeit vor 8.000 Jahren. Gibt es eine Grafik oder Daten, die einen größeren Zeitabschnitt umfassen, vielleicht 30.000 oder 100.000 Jahre?
Warum wird dann behauptet, dass 97 Prozent der Wissenschaftler den Menschen als Ursache der globalen Erwärmung sehen?
Könnten Sie das näher erläutern? Was genau steht in dieser Studie?
Es wird auch gesagt, der Anstieg des Meeresspiegels hängt direkt mit der Erwärmung zusammen.
Wenn der Meeresspiegel ein paar Millimeter pro Jahr steigt, fällt das vielleicht nicht auf. Ist der Anstieg des Meeresspiegels weltweit gleich?
Vielen Dank, Marcel, Sie haben uns einen sehr interessanten Blickwinkel gezeigt.
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Herr Crok wohnt selbst an der niederl. Küste – reißt aber nur knapp an, dass die niederl. Küste um 1,8 mm/y sinkt. In der dt. Bucht liegt das sogar leicht darüber. Das ist aber auch der Grund, weshalb im Mittelalter die ersten Ansiedlungen an der Küste noch mit kleinen Wällen und Deichen von 2 oder 3 m auskamen, während man sich heute hinter 8 oder 10 m hohen Deichen verbarrikadieren muss. Hieran hätte Crok mal gut & gern ausführlicher aufzeigen können, dass der (isolierte) Blick auf den Meeresspiegel vollkommener Unsinn ist: Ich stehe auf dem langsam sinkenden Land und beklage den steigenden Meeresspiegel? Vermutlich hätte auch die Titanic nicht untergehen müssen, hätte man nur recht verstanden, dass man sich gegen einen höllischen Tsunami hätte retten müssen…
Als Kinder haben wir uns gern auf eine Brücke über die Ache, einen dort im (Ferien-) Ort etwa 4 bis 5 m breiten und flachen Bach mit kristallklarem Bergwasser gestellt und unseren Blick senkrecht nach unten auf das über die Felsen rauschende Wasser konzentriert. Die Brücke fing dann sehr schnell an zu fahren – und man musste sich am Geländer festhalten, wenn man dann plötzlich wieder hochschaute, weil man sonst unwillkürlich gesteuerte und andernfalls haltlos auf den Weg stürzte oder umgekehrt bedrohlich gegen das nur sehr sparsame Geländer geworfen worden wäre (je nachdem, welche "Fahrtrichtung" wir gewählt hatten).
Sehr gut! Mut zur begründeten Kritik am menschengemachten Klimawandel.
Unbestritten dürfte sein, dass die hohen CO2-Gehalte der Luft vor Millionen von Jahren zu unvorstellbar üppigem Pflanzenwuchs geführt hat und dass es auch in Europa viel wärmer war als heute. Sicher ist also, dass mehr CO2 das Pflanzenwachstum explodieren läßt. Als günstige Wachstumsfaktoren benötigen Pflanzen aber auch genügend Wärme, Wasser und mineralische Dünger.
Ich sehe in einem Anstieg des CO2 keine irdische Katastrophe. Die Erdgeschichte sagt uns, dass das sehr fruchtbare Phasen waren. Gefährlich wird die Erhöhung der Erddurchschnittstemperatur , wodurch auch immer bedingt, nur, wenn der Mensch durch Flächenfraß die grünen Lungen der Erde reduziert, statt massiv aufzuforsten. Wie das Klima in Wüsten aussieht, wissen wir. Das müssen wir durch Auffirstung eindämmen, damit unser Klima gemäßigt bleibt auch wenn es insgesamt wärmer wird. Wälder speichern auch Wasser, wirken temperaturausgleichend und sorgen wegen Verdunstung zu Wolkenbildung, die Sonneneinstrahlung reflektiert und es regnen läßt.
Das Märchen der IOCC-Idelogen wurde aus reinem Gewinnstreben heraus hochgejazzt. Der Green Deal ist gegen nachhaltiges Wirtschaften. Er fordert von uns, Bewährtes einfach wegzuwerfen, um für viel, viel Geld Neues anzuschaffen, das nicht besser ist als das Alte.
Die CO2-Hardliner sind nichts anderes als eine Sekte, die den Menschen Angst einjagt. Sie malen Horrorszenarien qua Computermodellen an die Wand, die niemals eintreten. Wirvmüssen immer nachhaltig mit unseren Ressourcen umgehen. Aber die Erdgeschichte sagt uns, dass CO2 das Pflanzenwachstum steigert und Urwälder, statt Wüsten schafft.
Dieser Bericht beschreibt die Hysterie in der Klimadebatte. Zudem wird dieses Thema für politische und ideologische Zwecke missbraucht was dann eine neutrale Bewertung zusätzlich erschwert. Man sollte die klimatischen Veränderungen zwar weiterhin im Auge behalten und notwendige Maßnahmen mit Maß und Ziel und sozial verträglich und fern einer krankhaften Ideologie umsetzen.
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Herr Crok wohnt selbst an der niederl. Küste – reißt aber nur knapp an, dass die niederl. Küste um 1,8 mm/y sinkt. In der dt. Bucht liegt das sogar leicht darüber. Das ist aber auch der Grund, weshalb im Mittelalter die ersten Ansiedlungen an der Küste noch mit kleinen Wällen und Deichen von 2 oder 3 m auskamen, während man sich heute hinter 8 oder 10 m hohen Deichen verbarrikadieren muss. Hieran hätte Crok mal gut & gern ausführlicher aufzeigen können, dass der (isolierte) Blick auf den Meeresspiegel vollkommener Unsinn ist: Ich stehe auf dem langsam sinkenden Land und beklage den steigenden Meeresspiegel? Vermutlich hätte auch die Titanic nicht untergehen müssen, hätte man nur recht verstanden, dass man sich gegen einen höllischen Tsunami hätte retten müssen…
Als Kinder haben wir uns gern auf eine Brücke über die Ache, einen dort im (Ferien-) Ort etwa 4 bis 5 m breiten und flachen Bach mit kristallklarem Bergwasser gestellt und unseren Blick senkrecht nach unten auf das über die Felsen rauschende Wasser konzentriert. Die Brücke fing dann sehr schnell an zu fahren – und man musste sich am Geländer festhalten, wenn man dann plötzlich wieder hochschaute, weil man sonst unwillkürlich gesteuerte und andernfalls haltlos auf den Weg stürzte oder umgekehrt bedrohlich gegen das nur sehr sparsame Geländer geworfen worden wäre (je nachdem, welche "Fahrtrichtung" wir gewählt hatten).
Sehr gut! Mut zur begründeten Kritik am menschengemachten Klimawandel.
Unbestritten dürfte sein, dass die hohen CO2-Gehalte der Luft vor Millionen von Jahren zu unvorstellbar üppigem Pflanzenwuchs geführt hat und dass es auch in Europa viel wärmer war als heute. Sicher ist also, dass mehr CO2 das Pflanzenwachstum explodieren läßt. Als günstige Wachstumsfaktoren benötigen Pflanzen aber auch genügend Wärme, Wasser und mineralische Dünger.
Ich sehe in einem Anstieg des CO2 keine irdische Katastrophe. Die Erdgeschichte sagt uns, dass das sehr fruchtbare Phasen waren. Gefährlich wird die Erhöhung der Erddurchschnittstemperatur , wodurch auch immer bedingt, nur, wenn der Mensch durch Flächenfraß die grünen Lungen der Erde reduziert, statt massiv aufzuforsten. Wie das Klima in Wüsten aussieht, wissen wir. Das müssen wir durch Auffirstung eindämmen, damit unser Klima gemäßigt bleibt auch wenn es insgesamt wärmer wird. Wälder speichern auch Wasser, wirken temperaturausgleichend und sorgen wegen Verdunstung zu Wolkenbildung, die Sonneneinstrahlung reflektiert und es regnen läßt.
Das Märchen der IOCC-Idelogen wurde aus reinem Gewinnstreben heraus hochgejazzt. Der Green Deal ist gegen nachhaltiges Wirtschaften. Er fordert von uns, Bewährtes einfach wegzuwerfen, um für viel, viel Geld Neues anzuschaffen, das nicht besser ist als das Alte.
Die CO2-Hardliner sind nichts anderes als eine Sekte, die den Menschen Angst einjagt. Sie malen Horrorszenarien qua Computermodellen an die Wand, die niemals eintreten. Wirvmüssen immer nachhaltig mit unseren Ressourcen umgehen. Aber die Erdgeschichte sagt uns, dass CO2 das Pflanzenwachstum steigert und Urwälder, statt Wüsten schafft.
Dieser Bericht beschreibt die Hysterie in der Klimadebatte. Zudem wird dieses Thema für politische und ideologische Zwecke missbraucht was dann eine neutrale Bewertung zusätzlich erschwert. Man sollte die klimatischen Veränderungen zwar weiterhin im Auge behalten und notwendige Maßnahmen mit Maß und Ziel und sozial verträglich und fern einer krankhaften Ideologie umsetzen.