Indien empfiehlt Einsatz von Hydroxychloroquin gegen Coronavirus-Infektion
Trotz der Warnung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor möglichen Gesundheitsrisiken beim Einsatz von Hydroxychloroquin gegen die Coronavirus-Infektion ist das Mittel jetzt in Indien offiziell für den Kampf gegen die Pandemie empfohlen worden. Die oberste biomedizinische Forschungseinrichtung des Landes erklärte am Dienstag, indische Studien hätten ergeben, dass Hydroxychloroquin „keine größeren Nebenwirkungen“ habe.
Das Malaria-Medikament verursache „keinen Schaden“ und „könne vielleicht Nutzen haben“, sagte der Generaldirektor des Indischen Rats für Medizinische Forschung (ICMR), Balram Bhargava. Die Einrichtung ist beim Kampf der indischen Regierung gegen die Pandemie federführend. Das ICMR empfiehlt das Malaria-Mittel zur Vorbeugung gegen das Coronavirus.
Testreihen auch in den eigenen Reihen
Personal des Gesundheitswesens soll nach den Vorgaben des ICMR das Malaria-Mittel unter strenger medizinischer Aufsicht bis zu mehrere Wochen lang einnehmen. Aus Indien kommen 70 Prozent des weltweiten Produktion von Hydroxychloroquin. I
Die WHO hatte am Montag bekanntgegeben, ihre klinischen Tests von Hydroxychloroquin wegen Sicherheitsbedenken vorübergehend gestoppt zu haben. Die Entscheidung war aufgrund einer seither umstrittenen Studie gefallen, wonach eine Behandlung mit dem Mittel möglicherweise die Sterblichkeitsrate erhöht.
Mittel schon lange erprobt und patentfrei
Hydroxychloroquin und Chloroquin werden seit langem als Mittel gegen Malaria eingesetzt. Ihre Wirksamkeit bei der Behandlung von Patienten mit der vom neuartigen Coronavirus ausgelösten Atemwegserkrankung Covid-19 wird nicht erst seit der Studie in „The Lancet“ von interessierten Kreisen immer wieder bestritten. In der Studie die gegen den Einsatz von Chloroquin Stellung nimmt fällt auf, dass die Mehrzahl der betrachteten Patienten das Mittel ohne die von anderen Ärzten empfohlene Begleitmedikation erhielten.
Die Regierungen mehrerer Länder haben aufgrund von Behandlungserfolgen in den vergangenen Wochen und Monaten Hydroxychloroquin als Mittel gegen das Coronavirus zugelassen. US-Präsident Donald Trump teilte mit, er nehme es zur Vorbeugung gegen das Coronavirus ein.
Auch Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro rühmte Hydroxychloroquin. Nach den Warnungen der WHO teilte das Gesundheitsministerium in Brasília am Montag mit, es empfehle das Mittel weiterhin gegen Covid-19. (afp/al)
Unsere Buchempfehlung
In einem Ozean von Informationen beeinflussen die Medien, welche Informationen die Menschen sehen und wie sie diese bewerten. Medien legen sowohl den Schwerpunkt als auch die Richtung der öffentlichen Meinung fest. Themen, die die Medien aufgreifen, erlangen in der Gesellschaft große Bedeutung. Probleme, über die sie nicht berichten, werden ignoriert und vergessen.
Heute schließt die Gemeinschaft der Medienschaffenden die Meinungen aus, die nicht mit ihrer liberalen, linken und sozialistischen Ausrichtung übereinstimmen. Jedoch ist die linke Schieflage der Medien eindeutig nicht das Ergebnis des Volkswillens.
Ursache ist vielmehr die hinter den Kulissen betriebene politischen Strategie, die die gesamte Menschheit nach links rücken will. Genau darum geht es im 13. Kapitel des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ mit dem Titel: „Unterwanderung der Medien“. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion