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Unbekannte machen ARD zu „Flunker-TV“

Seit Mittwochmorgen kann man auf der Scheibe des Berliner ARD-Studios in pinker Schrift "Flunker TV" lesen. Unbekannte sprühten das Graffiti, mit dem sie offensichtlich den Wahrheitsgehalt der ausgestrahlten Sendungen und Nachrichten des ARDs in Frage stellen.

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Berlin, Germany - December 10, 2014: The capital studio of the first German television channel ARD. The studio is located on William Street corner Reichstagufer. Pedestrians walk past the studio. The ARD is a public service broadcaster.

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Lesedauer: 1 Min.

In der Nacht auf Mittwoch sprühten Unbekannte in pinker Schrift “Flunker TV” auf die Scheiben des Berliner ARD-Studios.
Mit dem Statement stellen die Sprayer offensichtlich den Wahrheitsgehalt der ausgestrahlten Sendungen und Nachrichten des öffentlichen-rechtlichen Fernsehsenders ARD in Frage.
Christian Lüth, Pressesprecher der AfD-Bundestagsfraktion twittert dazu. “Flunker TV” ist offenbar seit Mittwochmorgen in pinken Lettern an der Fensterfront des ARD-Gebäudes zu lesen.

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Kritische Stimmen bezeichnen den ARD als „Staatsfernsehen“ oder „Merkels Propagandasender“. Die „FAZ“ kritisierte erst kürzlich das Verhalten des ARD-Chefredakteurs, Kai Gniffke und der Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios in Berlin, Tina Hassel während der Unionskrise.
„Ein Gniffke oder eine Frau Hassel wissen daher nichts anderes mehr zu berichten als ihr Tremolo vom ‚Merkel muss bleiben'“, schreibt beispielsweise die „FAZ“.  Dabei hätten sie sogar ihre journalistische Neugier an den Begleitumständen solcher Machtkämpfe verloren.
Ungeschickterweise kommentierte Gniffke den angeblichen Rücktritt von Horst Seehofer vom Amt des Bundesinnenministers und dem des CSU-Parteivorsitzenden. Er hätte einen „besseren Abgang verdient. Jetzt wurde es aber Zeit“, so Gniffke – obwohl es keinerlei Meldung zu einem Rücktritt gab.
Laut einer Umfrage vom INSA-Meinungstrend, die bei „Focus“ veröffentlicht wurde, sei nur jeder achte Deutsche (12,6 Prozent) für die Beibehaltung der gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Die meisten deutschen Bürger halten die „Zwangsabgabe“ im Zeitalter von Socialmedia, Pay-TV und Privaten Sendern für überholt. (nh)

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