Selbstmord mit 41: Schauspielerin erträgt chronische Schmerzen nach mRNA-Booster nicht mehr

Die mRNA-Boosterspritze, die sie vor über einem Jahr erhalten hatte, zerstörte ihre Gesundheit, ihren Körper und ihr Leben. Die Schauspielerin Kat Pave sah keine andere Möglichkeit mehr, als ihr Leben durch Suizid in einer Schweizer Freitodbegleitung zu beenden.
Titelbild
Foto: Facebook, Devlin Wilder
Von 8. Juli 2023

Katarína Paveleková (Kat Pave) wurde 41 Jahre alt. Sie war Schauspielerin und Model und nahm sich im Juni in der Schweiz das Leben.

Bevor es hier um die tragischen Hintergründe gehen soll, ein paar Allgemeinplätze: Vierzigjährige sind auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft angekommen. Bei ihnen treffen Lebenserfahrung, körperliche Fitness und Energie nicht selten in einer Ideallinie zusammen – jetzt meint man, Bäume ausreißen zu können.

Nicht so bei Kat Pave. Schauspielerinnen und Models stehen oft bereits mit vierzig Jahren vor der Frage, wie es beruflich weitergehen soll. Die berufliche Perspektive wird enger und das körperliche Erscheinungsbild entspricht oft nicht mehr in allen Belangen dem sich in der Branche trotz vieler anders lautender Bekundungen einem sich hartnäckig haltenden Ideal der ewigen Jugend und Schönheit einer 20- bis 25-Jährigen.

Hier sind gerade bei weiblichen Filmschaffenden vor der Kamera Krisen vorprogrammiert. Noch mehr, wenn sich bis dahin ein durchschlagender Erfolg und Bekanntheitsgrad, auf den man aufbauen kann, nicht eingestellt haben, wenn man nicht sicher sagen kann, welcher Job morgen den Broterwerb garantiert. Auch Enttäuschungen können Teil des Arbeitslebens geworden sein: Die eine größere Rolle konnte erneut keine Folgeangebote generieren.

Diese Zustandsbeschreibung war möglicherweise auch Teil des beruflichen Schicksals von Kat Pave. Aber es war nicht der Grund dafür, dass die gebürtige Slowakin sich das Leben genommen hat. Kat Pave wurde nach Selbstauskunft Opfer der mRNA-Impfkampagnen. Sie erkrankte nach der Booster-Spritze so schwer und chronisch an den Folgen der mRNA-Spritze, dass sie ihr Leben nicht mehr für lebenswert hielt und ihr in der Schweiz eine Sterbehilfebegleitung zugestanden wurde, die am 1. Juni 2023 mit ihrem Suizid endete.

„Das Atmen wurde für mich immer schwieriger und schmerzhafter“

Katarína Paveleková postete am Tage ihres Todes via Instagram für ihre Freunde und etwas mehr als 15.000 Follower folgenden Text (übersetzt):

„Hallo Leute, in den letzten 10 Tagen bin ich wieder schwer krank geworden und kann nicht mehr viel tun. Mein Körper ist zu schwach, um gegen diese Krankheit anzukämpfen, sodass ich die Entscheidung getroffen habe, mein Leben im Verein Pegasos in der Schweiz zu beenden. Bei mir wurde eine unheilbare chronische neurologische Krankheit ME/CFS diagnostiziert, die durch eine Auffrischungsimpfung verursacht wurde, zusätzlich zu einem Verdacht auf ALS der Atemwege. Diese Krankheit führte zu einer dauerhaften Behinderung, ich bin unfähig zu arbeiten oder ein soziales Leben zu führen und unfähig, das Leben insgesamt zu genießen. Das Atmen wurde für mich immer schwieriger und schmerzhafter, und meine Lungenfunktion hat sich verschlechtert. Ich danke Ihnen für all Ihre Freundschaft und Unterstützung im vergangenen Jahr. Die Auffrischungsimpfung, die ich vor über einem Jahr erhalten habe, hat meine Gesundheit, meinen Körper und mein Leben völlig zerstört. Es gibt keine andere Möglichkeit, mein Leiden zu beenden, als die Entscheidung, die ich getroffen habe.“

Warum in der Schweiz? Das eidgenössische Strafgesetzbuch erlaubt Freitod-Begleitung, sofern die Beweggründe der Organisation nicht egoistischer Natur sind. Diejenigen, die einer Person helfen zu sterben, müssen keine Ärzte sein. Jede und Jeder kann helfen, solange das Motiv altruistisch ist. Eine weitere wichtige Bedingung ist: Die Person muss selber auf einen Knopf drücken – oder ein Glas zum Mund bringen können. Dies macht das begleitete Sterben zu einer Freitod-Begleitung (FTB) und nicht zu einer von einem Arzt verordneten und ausgeführten „aktiven“ Sterbehilfe.

„The Florida Standard“ berichtete, dass die Schauspielerin die von der Unterhaltungsindustrie und den Gewerkschaften festgelegten Impfanforderungen befolgt hätte, weil sie weiter arbeiten wollte.

Ein Dutzend Freunde von Kat Pave gedachten der Verstorbenen wenige Tage nach ihrem Tod am Strand von Miami mit einer Gedenkfeier. Freundin Valeria schreibt dazu (übersetzt):

„Wir sind hier, um unsere liebe Kat zu feiern. Ich weiß, dass es dir gefallen hätte, dass du dich über die „Extraction-Promo“ gefreut hättest und dass du im Geiste dabei warst. Ich hoffe, du bist auf Hawaii und schlürfst Piña Coladas.“

„Ich bin ohne Hoffnung und ohne Maß für irgendetwas“

Bei der Recherche zu diesem in finaler Konsequenz gewählten Suizid aufgrund dem als unerträglich empfundenen schwersten und chronischen mRNA-Schaden stieß Epoch Times unter anderem auch auf einen schockierenden Kommentar eines der Teilnehmer dieser Gedenkfeier. Devlin Wilder ist ebenfalls Schauspieler wie Kat Pave. Er schrieb vier Tage nach dem Tod der Freundin via Facebook:

„Ich vermisse meine Freundin. Und ich bin neidisch. Ich bin neidisch, dass sie frei von all dem sein kann, dass sie Teil des Bewusstseins ist, anstatt gegen ihr eigenes zu kämpfen. Ich bin neidisch, dass sie sich nicht mit dem Chaos und der Gier dieser Welt auseinandersetzen muss. Wenn ich das Geld hätte, würde ich vielleicht denselben Weg einschlagen wie sie, um zu entkommen. Ich lebe jeden Tag in der Qual des Erwachens, gehe durch die Bewegungen dieses Lebens und denke jeden Tag darüber nach, „was sein könnte“, anstatt es zu begreifen. Ich bekomme 100 Dollar hier und 100 Dollar dort, aber es gibt keine Möglichkeit, diese Höllenlandschaft der Monotonie und Depression, in der ich mich befinde, zu ändern. Kein Therapeut, kein Freund, kein Gott kann mich da herausholen. Denn in dieser Welt geht es um Geld und Gier, nicht um Menschlichkeit. Selbst wenn ich eine Position erlangen könnte, die hoch genug ist, um Veränderungen herbeizuführen, sind die Menschen im Allgemeinen geistig oder emotional nicht weit genug, um zu begreifen, warum die Veränderungen notwendig sind oder warum sie umgesetzt werden müssen. Alle sagen mir, ich solle einfach weitermachen und dass sich etwas ändern wird. Und ich weiß, dass sie mir das sagen müssen, weil sie sich das innerlich selbst sagen. Aber es ist nicht wahr. Ich bin ohne Hoffnung und ohne Maß für irgendetwas, das mich vorwärtsbringt. Ich habe jeden Tag denselben Tag und werde nie das Geld haben, etwas anders zu machen. Ich hasse diese Welt. Ich hasse dieses Leben.“

Hier fällt vor allem auf, dass das eigentliche Schicksal der schwerst impfgeschädigten Schauspielerin offenbar keine Relevanz mehr für den Freund hat und vielmehr die prekäre Situation der Schauspielerei in den USA in den Vordergrund gerückt wird. Tatsächlich hatte sich beispielsweise auch Netflix, der Streamingdienst und Auftraggeber eigener Filmprojekte, Mitte 2021 dazu entschlossen, eine Impfpflicht für alle Mitarbeiter einzuführen.

Netflix bestand laut „Focus“ darauf, „dass jeder, der in den USA an Dreharbeiten zu einer Eigenproduktion des Streamingdienstes teilnimmt, vollständig geimpft sein muss – egal ob Schauspieler, Tonarbeiter oder jemand vom Catering.“

Die damalige Begründung von Netflix liest sich bis heute auf besondere Weise bizarr: „An Sets muss regelmäßig getestet werden. Wird nur ein Infizierter gefunden, liegen die Dreharbeiten vorerst für zwei Wochen komplett brach. Dies führte bereits zu Unterbrechungen (am Set) der Horrorserie „American Horror Stories“.“

 

Sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie unbedingt die Telefonseelsorge. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 bekommen Sie Hilfe von Beratern, die Ihnen Hilfe bei den nächsten Schritten anbieten können. Hilfsangebote gibt es außerdem bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Im Netz gibt es – beispielsweise bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe – auch ein Forum, in dem sich Betroffene austauschen können.



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