Schottisches Flair nach Oberschwaben: Steinstoßen, Whiskeyfass-Rollen und Baumstämme werfen

Hartgesottene Männer im Schottenrock trafen sich bei den „Oberschwäbischen Highländgames“ in Horgenzell, um sich in skurilen Sportwettbewerben zu messen.
Titelbild
Während des Baumstammwettbewerbes beim Braemar Gathering am 5. September 2015, Schottland. Aber auch in Deutschland gibt es starke Männer.Foto: Carl Court/Getty Images
Epoch Times18. August 2018

Steinstoßen, Whiskeyfass-Rollen und Baumstämme werfen – in Disziplinen wie diesen haben sich am Samstag Hartgesottene bei den „Oberschwäbischen Highländgames“ in Horgenzell gemessen. 16 Zweierteams traten im Schottenrock gegeneinander an. Bei Sonnenschein kamen zeitweise rund 1000 Zuschauer zu dem Spektakel in Baden-Württemberg, wie Mitorganisator Frank Brielmaier sagte.

Neu ist ihm zufolge in diesem Jahr das Steinstoßen. Dabei muss ein 15 Kilogramm schwerer Brocken möglichst weit gestoßen werden. „Das ist wie Kugelstoßen nur urtümlicher.“ Neben dem Steinstoßen stand Whiskeyfass-Rollen zum Start auf dem Programm.

Frühere Disziplinen wie Most-Schöpfen und Baumstammwerfen gab es aber auch auch. Zudem fand diesmal ein Schau-Schafehüten statt. Dabei lotst ein Schäfer die Tiere mit einem Hund durch einen Parcours.

Beim „Sheaf Toss“ mussten die Teilnehmer außerdem einen Heusack mit einer Mistgabel über ein Hindernis werfen. „Wir haben einen sieben Meter hohen Balken“, sagte Brielmaier.

Die „Highländgames“ brachten schon zum siebten Mal schottisches Flair nach Oberschwaben. Der Sieger erhält als Hauptpreis einen Pokal, der auf einem Stück eines Baumstammes montiert ist. (dpa)

Ein Video vom Jahr 2017

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion