Logo Epoch Times

Horror-Mord in Kerkrade: Ex-Freundin auf offener Straße Kehle durchgeschnitten – Augenzeugen brauchten Seelsorger

In Kerkrade schnitt ein 52-Jähriger seiner Ex-Freundin auf offener Straße die Kehle durch. Dann flüchtete er. Hinweise aus der Bevölkerung führten drei Stunden später zu seiner Festnahme.

top-article-image

Flagge von Kerkrade, Niederlande.

Foto: istockphoto/chelovek

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 1 Min.

Kerkrade, eine niederländische Grenzstadt, elf Kilometer nördlich von Aachen: Am Mittwochnachmittag, 10. Juli, ereignete sich auf offener Straße ein abscheuliches Verbrechen. Wegen der Grenznähe wurden im Verlauf der Fahndung auch die deutschen Behörden alarmiert.
Einsatzkräfte mit Hunden suchten stundenlang nach einem brutalen Mörder. Erst nach Stunden konnte der Flüchtige durch Hinweise aus der Bevölkerung gefasst werden.

13.15 Uhr, Erensteinerstraat, Kerkrade

Wie die niederländische Zeitung „De Telegraaf“ berichtet, fand die Attacke gegen 13.15 Uhr auf der Erensteinerstraat statt. Der Täter attackierte eine 42-jährige Frau auf offener Straße mit einem Messer. Nach Augenzeugenangaben wurde der Frau die Kehle durchgeschnitten. Das Verbrechen wurde offensichtlich mit derartiger Brutalität ausgeführt, dass die Augenzeugen seelsorgerisch betreut werden mussten. Die Polizei selbst hielt sich mit Details zurück.
Nach Angaben des TV-Senders „Hart van Nederland“ soll es sich bei dem Täter um den 52-jährigen Ex-Freund des Opfers handeln, schreibt die „Aachener Zeitung“.
Fast drei Stunden suchte die Polizei nach dem flüchtigen Täter. Gegen 16 Uhr wurde er nach Hinweisen aus der Bevölkerung in Heerlen, rund acht Kilometer nordwestlich von Kerkrade, verhaftet. (sm)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.