
Voigt vs. Höcke: Heftiger Schlagabtausch der Thüringer Spitzenkandidaten
Das TV-Duell der beiden aussichtsreichsten Thüringer Spitzenkandidaten Mario Voigt (CDU) und Björn Höcke (AfD) hat inhaltlich nicht viel Neues gebracht. Am Ende dürften sich beide als Sieger fühlen. Eine Analyse in zwei Teilen.

Vor dem TV-Duell der Spitzenkandidaten für die Landtagswahl in Thüringen: Björn Höcke (AfD, l.) und Mario Voigt (CDU).
Foto: Michael Kappeler/dpa
Pro und kontra EU

Der Sender „Welt TV“ übertrug am 11. April 2024 das Streitgespräch zwischen den beiden Thüringer Spitzenkandidaten Björn Höcke (2.v.r.) und Mario Voigt (r.). Links im Bild: die Moderatoren Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard.
Foto: Bildschirmfoto/WELT TV
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Dass dieses Duell nicht neutral geführt wird, war ja von vornerein klar. Aber Björn Höcke hat sich trotz aller Anfeindungen recht gut geschlagen. Er hat sachlich auf die Verfehlungen der CDU Politik hingewiesen, die uns die illegale Massenzuwanderung und Energiewende zu Lasten der Bürger erst eingebrockt hat, sich jetzt aber als Opposition zur Ampel-Regierung degeneriert, die jetzt alles anders machen will.
Auch auf die gegen ihn verwendeten, abgenutzen Floskeln wie Nazi oder Reichskanzler ist er nicht eingegangen und hat sich damit nicht angreifbar gemacht.
Höcke hat in vielen Dingen recht, leider hat er diese sogen. "völkischen" Worte irgendwann gebraucht. Das wird ihm in dem Teil der beschränkten deutschen Gesellschaft immer anhängen. Aber "Einer gegen alle" ist der richtige Titel für diese Show.
Die AfD ist mit Sicherheit nicht perfekt! Das zu erwarten, wäre allerdings auch realitätsfremd!
Wenn man die Parteien unter dieser Prämisse bewertet, ist sie allerdings schon mal nicht schlechter, als das, was sonst noch so agiert.
Wesentlicher Punkt ist allerdings, dass es die etablierten Parteien sind, die uns dahin geführt haben, wo wir heute stehen, nämlich vor einem Desaster. Und da habe ich den Gedanken, dass die sich als unfähig zeigen, etwas zu ändern. Bei denen sehe ich eher eine "weiter vor die Wand fahren"!
Von daher sollte man neue Wege gehen und endlich die Dinge ändern, die zu diesen Problemen geführt haben. Das will offensichtlich nur die AfD.
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Dass dieses Duell nicht neutral geführt wird, war ja von vornerein klar. Aber Björn Höcke hat sich trotz aller Anfeindungen recht gut geschlagen. Er hat sachlich auf die Verfehlungen der CDU Politik hingewiesen, die uns die illegale Massenzuwanderung und Energiewende zu Lasten der Bürger erst eingebrockt hat, sich jetzt aber als Opposition zur Ampel-Regierung degeneriert, die jetzt alles anders machen will.
Auch auf die gegen ihn verwendeten, abgenutzen Floskeln wie Nazi oder Reichskanzler ist er nicht eingegangen und hat sich damit nicht angreifbar gemacht.
Höcke hat in vielen Dingen recht, leider hat er diese sogen. "völkischen" Worte irgendwann gebraucht. Das wird ihm in dem Teil der beschränkten deutschen Gesellschaft immer anhängen. Aber "Einer gegen alle" ist der richtige Titel für diese Show.
Die AfD ist mit Sicherheit nicht perfekt! Das zu erwarten, wäre allerdings auch realitätsfremd!
Wenn man die Parteien unter dieser Prämisse bewertet, ist sie allerdings schon mal nicht schlechter, als das, was sonst noch so agiert.
Wesentlicher Punkt ist allerdings, dass es die etablierten Parteien sind, die uns dahin geführt haben, wo wir heute stehen, nämlich vor einem Desaster. Und da habe ich den Gedanken, dass die sich als unfähig zeigen, etwas zu ändern. Bei denen sehe ich eher eine "weiter vor die Wand fahren"!
Von daher sollte man neue Wege gehen und endlich die Dinge ändern, die zu diesen Problemen geführt haben. Das will offensichtlich nur die AfD.