
16 Prozent mehr Windkraft, aber Stromausbeute gleich geblieben
In den letzten fünf Jahren wurden fast zehn Gigawatt Windkraft zugebaut. Damit ist die installierte Leistung um etwa 16 Prozent gestiegen, so das Statistische Bundesamt. Die Stromeinspeisung aus Windkraft ist jedoch nahezu gleich geblieben.

Trotz kräftigen Zubaus der Windkraft in Deutschland ist die monatlich eingespeiste Strommenge nahezu konstant.
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Die installierte Leistung der deutschen Windkraftanlagen ist in den vergangenen Jahren langsam und nahezu gleichbleibend gestiegen.
Foto: ts/Epoch Times
„Anteil von Windstrom gestiegen“
„Der steigende Anteil von Windkraft hängt auch mit der rückläufigen Stromerzeugung insgesamt zusammen: In den ersten drei Quartalen 2023 wurden hierzulande 22 Prozent weniger Strom erzeugt als im gleichen Zeitraum 2018.“
Einspeisung aus Windkraft kaum gestiegen

Installierte Nennleistung der Windkraft in Deutschland (blau, linke Achse) und die eingespeiste monatliche Strommenge (orange, rechte Achse) sowie die summierte Einspeisung der jeweils ersten drei Quartale (grün) und der vierten Quartale (rot).
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Starke Schwankungen im ersten Quartal dominieren die jährliche Stromausbeute. Positive und negative Entwicklungen der übrigen Quartale heben sich in Summe fast auf.
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Nicht mal dieser schlagende Beweis führt zum Umdenken in der grünen Kirche.
Der Unterschied zw. Kilowatt und Kilowattstunde kann wahrscheinlich keiner der Gläubigen erklären.
Selbst 100.000 Kilowatt installierte Leistungsmöglichkeit nutzt nix, wenn bei Flaute Null Kilowattstunden geleistet werden.
"Mit anderen Worten, dadurch, dass in Deutschland immer weniger konventionelle Kraftwerke Strom erzeugen, erscheinen die übrigen Anteile höher."
Dem bleibt nichts hinzuzufügen.
Die Versorgung mit el. Strom ist ein Gleichzeitigkeitsgeschäft weshalb zu jeder Zeit, in jeder Sekunde genug Strom im Stromnetz abrufbar sein muß. Wenn kein Wind weht bzw. die Windgeschwindigkeit unter 12km/h liegt dreht sich kein Rotor, falls doch werden die tonnenschweren Rotoren durch Fremdkraft bewegt damit keine Schäden an den großen Wälzlagern entstehen. Windräder sind für eine Industrienation ein Irrweg sondergleichen.
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Nicht mal dieser schlagende Beweis führt zum Umdenken in der grünen Kirche.
Der Unterschied zw. Kilowatt und Kilowattstunde kann wahrscheinlich keiner der Gläubigen erklären.
Selbst 100.000 Kilowatt installierte Leistungsmöglichkeit nutzt nix, wenn bei Flaute Null Kilowattstunden geleistet werden.
"Mit anderen Worten, dadurch, dass in Deutschland immer weniger konventionelle Kraftwerke Strom erzeugen, erscheinen die übrigen Anteile höher."
Dem bleibt nichts hinzuzufügen.
Die Versorgung mit el. Strom ist ein Gleichzeitigkeitsgeschäft weshalb zu jeder Zeit, in jeder Sekunde genug Strom im Stromnetz abrufbar sein muß. Wenn kein Wind weht bzw. die Windgeschwindigkeit unter 12km/h liegt dreht sich kein Rotor, falls doch werden die tonnenschweren Rotoren durch Fremdkraft bewegt damit keine Schäden an den großen Wälzlagern entstehen. Windräder sind für eine Industrienation ein Irrweg sondergleichen.