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plus-iconAustralien macht es vor

Neue mRNA-Impfstoffe – Bald auch für Rinder erhältlich

Australien hat es eilig, neue mRNA-Impfstoffe entwickeln zu lassen – allerdings nicht für Menschen und nicht gegen COVID-19.

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Australien will die weltweit ersten mRNA-Impfstoffe gegen die Maul- und Klauenseuche und die Lumpy-skinkKrankheit auf den Markt bringen.

Foto: iStock

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Lesedauer: 3 Min.

„Eine Freundin informierte mich heute, dass ihre Nachbarin, eine Milchbäuerin, nun gezwungen ist, ihre Herde mit einem mRNA-Impfstoff zu impfen.“ Die Meldung über einen „Impfzwang“ für Rinder im australischen New South Wales (NSW) sorgt in den sozialen Medien für Zündstoff. Was steckt dahinter?
Am 1. Oktober 2022 berichtete ein Instagram-Nutzer über den angeblich dramatischen Vorfall, bei dem 35 von 200 Rinder unmittelbar nach einer mRNA-Impfung gestorben seien. Weiterhin behauptete er, die DNA der Milchviehherde habe sich durch die Impfung verändert und damit sei auch die von den geimpften Rindern produzierte Milch verändert worden.
Gegen welche Krankheit die Tiere geimpft worden seien, bleibt offen. Auch die Quellen für die vagen Angaben sowie die Identität der angeblich betroffenen Milchbäuerin können nicht nachverfolgt werden. Und doch sorgte die Meldung im Netz für Unsicherheit, Angst und Wut.
Ein Instagram-Nutzer reagierte schockiert auf die Meldung und erkundigte sich, ob zertifizierte Bioprodukte für den Konsum noch sicher seien. Ein Nutzer auf der Social-Media-Plattform Twitter schreibt: „In NSW, Australien, wird im Schnellverfahren ein mRNA-Impfstoff gegen die Lumpy-Cow-Krankheit bei Milchkühen entwickelt. Sie sind entschlossen, uns zu vergiften.“
Ein anderer Twitter-Nutzer hält die Meldung für nicht glaubwürdig: „Ich bin nicht der Meinung, dass die Regierung mRNA-Impfstoffe entwickeln sollte, aber Falschbehauptungen sind nicht hilfreich.“

Die Regierung in NSW meldet sich zu Wort

Das Department of Primary Industries (DPI) in New South Wales versuchte daraufhin zu beruhigen. In einer Mitteilung auf Facebook schreibt die Behörde: „Die Regierung von NSW hat bisher keine Pflichtimpfung für Nutztiere angeordnet.“
Aber: Man arbeite derzeit mit dem US-amerikanischen Unternehmen Tiba Biotech zusammen, „einen weltweit ersten mRNA-Impfstoff gegen die Maul- und Klauenseuche (MKS) und die Lumpy-skin-Krankheit (LSD) zu entwickeln“. Dieses Programm beinhalte umfangreiche Forschungs- und Sicherheitstests.
Bei der Maul- und Klauenseuche und der Lumpy-skin-Krankheit handelt es sich um hochinfektiöse Viruserkrankungen, die bei Paarhufern wie Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen und Wildtieren auftreten. Die Symptome beim MKS sind Fieber, Blasenbildung an den Lippen, im Maul und zwischen den Klauen sowie Lahmheit. In schweren Fällen kann die Infektion zum Tod des Tieres führen.

Impfstoffe voraussichtlich ab 1. August einsatzbereit

LSD hingegen ist bei Tieren normalerweise nicht tödlich, kann aber zu einer Beeinträchtigung ihrer Gesundheit und Leistungsfähigkeit führen. Beide Krankheiten sind nicht auf Menschen übertragbar. Ihre Ausbrüche können jedoch zu schweren wirtschaftlichen Verlusten führen.
Die Regierung in NSW bezeichnet die Seuchen als „Bedrohung“ für die australische Viehwirtschaft. Gegen LSD gibt es in Australien aktuell noch keinen zugelassenen Impfstoff. Das soll sich bald ändern. Im September vergangen Jahres kündigte New South Wales an, mRNA-Vakzine im Schnellverfahren entwickeln zu lassen.
Eine Vereinbarung mit Tiba Biotech wurde abgeschlossen. Das Pilotprogramm sei Teil einer 65-Millionen-Dollar-Investition der Regierung zur Vorbeugung exotischer Tierkrankheiten. Zum 1. August sollten beide Impfstoffe einsatzbereit sein.

Kommentare

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Helmutvor 2 Jahren

https://corona-transition.org/die-dunkle-impf-vergangenheit-von-pfizer

Startseite » Medizin » Impfstoffe/Pharmakologie »

Die dunkle Impf-Vergangenheit von Pfizer

Der Impstoff «PregSure BVD» für Kälber brachte die Tiere um, weil bei der Herstellung Zellen derselben Spezies verwendet wurden. Nun vermarktet Pfizer ein Vakzin basierend auf einem ähnlichen Verfahren, diesmal für Menschen

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Veröffentlicht am 3. Mai 2021 von StS.

Pfizer stellte im Jahr 2006 PregSure BVD, einen inaktivierten Impfstoff zur Immunisierung von Rindern im Zuchtalter her. Der US-Pharmakonzern befasste sich damals nur mit Tierimpfstoffen. Der Zweck des Präparats war die Verhütung einer Infektion der Plazenta mit dem Virus der bovinen Virusdiarrhoe BVDV Typ 1 (auch als Blauzungenkrankheit bekannt).

Bereits ein Jahr später wurde bei zahlreichen Kälbern europaweit eine neue Krankheit beobachtet, die Bovine Neonatale Panzytopenie. Man sprach auch vom «Blutschwitzen», denn bei betroffenen Kälbern quoll das Blut förmlich über den ganzen Körper verteilt aus der Haut aus. Rund 4000 Kälber starben in der Folge europaweit an dieser Krankheit, auch in der Schweiz. Ende Dezember 2014 wurde der Grund dafür schliesslich bekannt: Schuld daran waren tödliche Nebenwirkungen des Pfizer-Impstoffs PregSure BVD (von preg = pregnant, auf deutsch: schwanger, und sure: sicher).

In der Tat verlief die Schwangerschaft «sicher», doch danach verendeten die Kälber qualvoll. Wissenschaftler der Uni Giessen konnten 2014 schliesslich beweisen, dass der Impfstoff von Pfizer der alleinige Grund für die tödliche Kälberkrankheit war.

Wie die Forscher berichteten, zeigten geimpfte Tiere erst keine Krankheitserscheinungen. Die Muttertiere übertrugen unerwünschte tödliche Antikörper auf das Kalb, weil zur Züchtung des Virus eine Zelllinie der Rinderniere, also der eigenen Spezies, verwendet wurde. Bei erkrankten Kälbern fehlen die für die Blutgerinnung erforderlichen Blutplättchen (Thrombozyten). Die über das Kolostrum (Muttermilch) aufgenommenen Antikörper führen zu einer Zerstörung der blutbildenden Zellen im Knochenmark der Kälber.

Dadurch wird eine ausreichende Produktion der weissen Blutzellen (Leukozyten) verhindert und der ganze Organismus ist immungeschwächt und einer hohen Infektionsgefahr ausgesetzt. Auch drei Jahre nach dem Verbot des Impfstoffes traten immer noch Fälle auf. Die Untersuchung zeigte zudem, dass die geimpften Kühe vermutlich lebenslänglich gefährliches Kolostrum produzieren.

Während der Impfstoff in Deutschland, wo der Widerstand am heftigsten war, verboten wurde, verkaufte ihn Pfizer weiterhin in anderen Ländern, wo die Bauern schlecht informiert und weniger gut organisiert waren.

Der Grund für die Krankheit waren sogenannte «Alloantikörper». Unter Alloantikörpern versteht man Antikörper, die von einem Organismus gebildet werden und gegen ein fremdes Antigen gerichtet sind, das von einem anderem Organismus derselben biologischen Spezies stammt. Kurz gesagt: Antikörper gegen die eigene Spezies, die in diesem Fall über die Muttermilch übertragen werden. Andere BVD-Impfstoffe, die nicht auf der Basis von Rinderzelllinien hergestellt wurden, waren nicht betroffen und zeigten keine Erzeugung von alloreaktiven Antikörpern.

Das Fazit der Uni Giessen:

«Dies weist auf die potentielle Gefahr für alle Impfstoffe hin, bei deren Herstellung Zellen derselben Spezies verwendet werden, für die der Impfstoff vorgesehen ist. Andere Impfstoffe gegen BVD mit anderen Zusammensetzungen verursachten diese Probleme nicht.»

Nach dem Verbot des BVD-Vakzins zog sich Pfizer aus dem Tierimpfstoff-Markt zurück und wagte sich an die Forschung mit Humanimpfstoffen heran. Nun entwickelte der Pharmakonzern innerhalb weniger Monate den genetischen mRNA-Impfstoff BNT162b2 gegen das SARS-CoV-2-Virus. Ein Vakzin, das auf einer neuartigen Technologie beruht und nie auf Langzeitnebenwirkungen getestet wurde.

Dabei wird zur Züchtung des Virus eine menschliche Zelllinie verwendet: Diesmal von humanen embryonalen Nierenzellen (293-Zellen). Was bei diesem Vorgehen passieren kann, sahen wir beim «Blutschwitzen» der Kälber.

Es ist bekannt, dass das Gen-Vakzin von Moderna (mRNA-1273) sowie die Vektorimpfstoffe AZD1222 von AstraZeneca und Covid-19 Vaccine Janssen von Johnson&Johnson ebenfalls mit humanen Stammzellen hergestellt wurden. Und dies trotz der desaströsen Erfahrungen mit BVD. Dabei stellt sich auch die Frage: Sollen geimpfte Mütter Antikörper gegen ihre eigene Spezies produzieren?

Quelle:

Ursache von Blutschwitzen endgültig geklärt - 21. Dezember 2013

Blutschwitzerkrankheit durch BVD-Impfung ausgelöst - 11. Februar 2014

Impfung gegen Schwangerschaft - 12. März 1976

Dieter Strombeckvor 2 Jahren

>Die ehemalige Pfizer-Tochter „Zoetis“ hat in den Vereinigten Staaten bereits 100 Millionen Tieren mit der mRNA-Technologie injiziert. Dies sagte Dr. Bryan Ardis in der Sendung Diamond and Silk Chit Chat.<

https://uncutnews.ch/100-millionen-tiere-wurden-bereits-die-mrna-technologie-injiziert-und-kaum-jemand-weiss-davon/

ForYourEyesOnlyvor 2 Jahren

Irgendwie müssen doch die toxischen Spikes in die Körper dem Menschen gelangen. Wenn sich die Menschen nicht mehr spritzen lassen wollen, sucht man einfach andere Wege. Glaube kaum, dass diese Spritzen den Rindern gut tut. Vielleicht steckt auch hier schon der Schlüssel für diese abartige Idee.