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Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie

G7: 2021 soll „Wendepunkt für den Multilateralismus“ werden

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Der Gastgeber des G7-Treffens 2019, Emmanuel Macron.

Foto: LUDOVIC MARIN/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die G7-Staaten wollen ein neues Kapitel in der internationalen Zusammenarbeit aufschlagen. 2021 solle ein „Wendepunkt für den Multilateralismus“ werden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung, welche die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industriestaaten zum Abschluss ihres digitalen Gipfels am Freitag veröffentlichten. Es handelte sich um die ersten Beratungen der G7 seit dem Amtsantritt von Joe Biden als US-Präsident.
„Indem wir unsere Stärken und Werte als demokratische, offene Volkswirtschaften und Gesellschaften zusammenziehen, werden wir gemeinsam und mit anderen daran arbeiten, 2021 zu einem Wendepunkt für den Multilateralismus zu machen und eine Erholung zu gestalten, welche die Gesundheit und den Wohlstand unserer Bevölkerungen und des Planeten fördert“, hieß es in der Erklärung.
Zentrales Thema des G7-Gipfels war die Koordination der internationalen Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie. Die Staaten sagten zu, gemeinsam 7,5 Milliarden Dollar (6,2 Milliarden Euro) an Unterstützung für die globalen Impf-Initiativen Covax und ACT-A bereitzustellen. Diese wollen die Entwicklung, Produktion und gerechte Verteilung von Impfstoffen, Therapeutika und Diagnostika für Covid-19 vorantreiben. (afp)

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