
China: Annexion Taiwans wegen Halbleiterindustrie?
Im Jahr 2019 importierte Peking Computerchips im Wert von 300 Milliarden Dollar, mehr als für Öl ausgegeben wurde. Das Regime ist selbst nicht in der Lage, die leistungsfähigsten Chips herzustellen. Die auf dem Weltmarkt führende taiwanische Halbleiterindustrie könnte daher als treibende Kraft hinter dem Wunsch stehen, sich Taiwan einzuverleiben.

In einer Halbleiterproduktion in China.
Foto: STR/AFP via Getty Images
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24. Oktober 2022
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Jetzt versteht man das starke Interesse der USA an Taiwan. In Taiwan ist die Hochtechnologie, von der die USA und auch wir so abhängig sind. Deswegen sind die US Flugzeugträger dort. Auch wir haben die Fregatte Bayern dort hin geschickt. Schade dass wir keine eigene Technologie mehr haben und uns deswegen mit China um Taiwan streiten müssen.
Taiwan gehörte immer zu China. Jetzt wollen die USA es haben.
Noch interesanter wäre es wenn WackerChemie auf Klodeckel umrüsten würde. Hier in Deutschland schein es fast nur noch Vollidioten in der Politik zu zu geben, die nichts, aber auch gar nichts verstehen. Klar, sind ja auch ungelernte und exmatrikulierte.
Eine Halbleiteranlage ist schon eine heikle Sache:
Die Chips werden mittels EUV-Strahlung "geätzt", die Anlage selbst wiegt 180 Tonnen und kostet per Stück 120 Millionen$. Diese Anlagen sind noch besser gegen Erdbeben und Erschütterungen geschützt als erdbebensichere Hochhäuser.
Würde China sich Taiwan einverleiben, stände während dieses Krieges die Halbleiterproduktion absolut still, der Chipmangel wäre noch schlimmer.
Würde China diese Anlagen nach China verschiffen und im eigenen Land aufbauen, würde es ebenfalls sehr lange dauern, bis die Produktion wieder anlaufen würde.
Desweiteren wissen wir ja alle, was für eine "Qualität" China liefert: Den letzten Mist.
Wie auch immer: Die westliche Welt hat längst den technischen Anschluss verpasst. Oder kann mir irgendjemand ein einziges deutsches Produkt nennen, welches in den letzten 10 Jahren eine echte Innovation dargestellt hat? Ich wüßte keines.
Aber wir "Deutschen" kaufen ja seit über 20 Jahren unsere eigenen Produkte nicht mehr, weil die angeblich zu teuer sind. Dass dadurch alle innovationsträchtigen "deutschen" Betriebe zerstört werden oder worden sind, ist doch klar. Und jeder deutsche Verbraucher ist zum Mini-Turbokapitalisten verkommen und fragt IMMER zuerst nach den Preis, obwohl dieser für langfristige Produkte überhaupt keine Rolle spielt.
Die letzten echten heimischen Innovationen stammten aus der Solarbranche, die vor 10 Jahren von konservativen Politikern, die vom konservativen deutschen Michel gewählt wurden, einfach vernichtet wurde. Zugunsten irgendwelcher Kohlegruben, die jetzt auch dichtmachen.
Und in der E-Mobilität wäre 2015/2016 für die heimische Industrie noch Gelegenheit gewesen, Marktführer zu werden. Wenn ich mir die Sprüche der deutschen Industriebosse von damals wieder anhöre, wird mir immer noch schlecht. Hochkonservative Gewerkschaften versuchen sogar heute noch, dem einzigen ernstzunehmenden Vorsitzenden (Herbert Diess) den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Der chinesische Fahrzeughersteller BYD wird im Moment nur noch von Tesla im Zaum gehalten. Wenn BYD in Europa von der Kette gelassen wird, Gnade uns Gott.
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Jetzt versteht man das starke Interesse der USA an Taiwan. In Taiwan ist die Hochtechnologie, von der die USA und auch wir so abhängig sind. Deswegen sind die US Flugzeugträger dort. Auch wir haben die Fregatte Bayern dort hin geschickt. Schade dass wir keine eigene Technologie mehr haben und uns deswegen mit China um Taiwan streiten müssen.
Taiwan gehörte immer zu China. Jetzt wollen die USA es haben.
Noch interesanter wäre es wenn WackerChemie auf Klodeckel umrüsten würde. Hier in Deutschland schein es fast nur noch Vollidioten in der Politik zu zu geben, die nichts, aber auch gar nichts verstehen. Klar, sind ja auch ungelernte und exmatrikulierte.
Eine Halbleiteranlage ist schon eine heikle Sache:
Die Chips werden mittels EUV-Strahlung "geätzt", die Anlage selbst wiegt 180 Tonnen und kostet per Stück 120 Millionen$. Diese Anlagen sind noch besser gegen Erdbeben und Erschütterungen geschützt als erdbebensichere Hochhäuser.
Würde China sich Taiwan einverleiben, stände während dieses Krieges die Halbleiterproduktion absolut still, der Chipmangel wäre noch schlimmer.
Würde China diese Anlagen nach China verschiffen und im eigenen Land aufbauen, würde es ebenfalls sehr lange dauern, bis die Produktion wieder anlaufen würde.
Desweiteren wissen wir ja alle, was für eine "Qualität" China liefert: Den letzten Mist.
Wie auch immer: Die westliche Welt hat längst den technischen Anschluss verpasst. Oder kann mir irgendjemand ein einziges deutsches Produkt nennen, welches in den letzten 10 Jahren eine echte Innovation dargestellt hat? Ich wüßte keines.
Aber wir "Deutschen" kaufen ja seit über 20 Jahren unsere eigenen Produkte nicht mehr, weil die angeblich zu teuer sind. Dass dadurch alle innovationsträchtigen "deutschen" Betriebe zerstört werden oder worden sind, ist doch klar. Und jeder deutsche Verbraucher ist zum Mini-Turbokapitalisten verkommen und fragt IMMER zuerst nach den Preis, obwohl dieser für langfristige Produkte überhaupt keine Rolle spielt.
Die letzten echten heimischen Innovationen stammten aus der Solarbranche, die vor 10 Jahren von konservativen Politikern, die vom konservativen deutschen Michel gewählt wurden, einfach vernichtet wurde. Zugunsten irgendwelcher Kohlegruben, die jetzt auch dichtmachen.
Und in der E-Mobilität wäre 2015/2016 für die heimische Industrie noch Gelegenheit gewesen, Marktführer zu werden. Wenn ich mir die Sprüche der deutschen Industriebosse von damals wieder anhöre, wird mir immer noch schlecht. Hochkonservative Gewerkschaften versuchen sogar heute noch, dem einzigen ernstzunehmenden Vorsitzenden (Herbert Diess) den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Der chinesische Fahrzeughersteller BYD wird im Moment nur noch von Tesla im Zaum gehalten. Wenn BYD in Europa von der Kette gelassen wird, Gnade uns Gott.