Modernisierung erhöht Spritverbrauch: Was ist aus dem „1,76-Liter-Audi“ von 1989 geworden?
1989 versprach der Technikvorstand von Audi ein Auto, das „deutlich weniger als 2,5 Liter Diesel auf 100 km“ benötigt – und wollte es im Februar 1990 auf den Markt bringen. Heute liegt der Spritsparweltrekord deutlich darunter, aber nicht in einem Serienauto.

Heute ein Oldtimer, damals eine Sensation: 1989 verbrauchte der Audi 100 auf einer Testfahrt nur 1,76 Liter pro 100 Kilometer.
Foto: Gaschwald | iStock
Audi: „So niedrig, dass es uns niemand glauben wird.“
„Und dieses Auto kommt auch wirklich auf den Markt?“, fragte der Reporter.
Vorsprung durch Technik …
… Rückschritt durch Öl-Lobby?
Ein Exkurs in die Geschichte und die Physik

Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch von Pkw und Kombi pro 100 Kilometer<br />
Foto: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Was wäre, wenn … Audi heute ein „1,76-Liter-Auto“ entwickeln würde?
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"Das Bundesumweltamt (UBA) schrieb dazu: „Seit 1999 nimmt der Anteil an Pkw mit Dieselmotor stark zu. Diese Pkw verbrauchen bei vergleichbaren Fahrzeugparametern weniger Kraftstoff. ..."
- na ja, dem UBA sollte bekannt sein, daß Benzin und Diesel unterschiedliche Heizwerte (Heizwert = der nutzbare Energieinhalt, gemessen in Mega Joule [MJ]) haben:
Benzin: 41 MJ/kg, Dichte: 0,75 kg/l --> 31 MJ/l
Diesel: 42,6 MJ/kg, Dichte: 0,83 kg/l --> 35,4 MJ/l
Das bedeutet: bezogen auf das Volumen (Liter, die man tankt und bezahlt) bekommt man bei Diesel etwa 14 % mehr Energie als bei Benzin. (35,4/31 = 1,14)
Also:
Ein Benziner mit einem Verbrauch von 6,5 l/100km verbraucht genauso viel Energie wie ein Diesel mit einem Verbrauch von 5,6 l/100km.
Also: Überwiegend die niedrigeren Kraftstoffkosten, die durch Besteuerung des Volumens, nicht der Energie und unterschiedliche Steuersätze zustande kommen, erklären den Trend zum Diesel. Der Effizienzvorteil des Diesel ist nicht so groß wie gerne behauptet wird.
Was auf diesem Sektor Fortbewegung mittels Auto und Kleinstfahrzeuge bis Heute geboten wurde ,
ist eine Schande und ein Betrug an den Verbrauchern !
Als gelernter und praktiz. Physiker und Ing. , weiss ich , dass mit den Heutigen Werkstoffen und der möglichen Verarbeitungstechnologie , Autos mit dem halben Leistungsgewicht gebaut werden können.
Dies sogar mit dem halben Fussabdruck an Herstellkosten, Umweltschäden und nicht zuletzt Preis .
Der Verbrauch würde mit neuester Dieselmotortechnik bei gleicher KW-Leistung um 50% sinken -was einem Durchschnittsverbrauch von maximal 3l Diesel /pro 100km nahekommen würde .
Wenn eine Masse eines Autos von 1500kg Gewicht beschleunigt und abgebremst werden muss und im Vergleich das selbe Auto nur 750 kg Gewicht aufweist kann leicht erkannt werden welches Fahrzeug
den geringeren Dieselverbrauch , Verschleiss , Umweltbelastung , Reifen-Fahrbahn -Schonung und Fahrsicherheit vor zu weisen hat !
Es liegt einzig an der Politik dies zu fordern ! Was machen die so Hochbegabten ? Jammern , Jammern
und weiter Heucheln die Welt verbessern zu wollen !
Die Pseudogrünen und Berufssozialisten, die das Sagen haben im Lande , tragen die Verantwortung -
leider ausser Spesen nichts gewesen !
Das ganze grüne Umweltrettengetue ist verlogen, weil es nur im Profit geht. Gäbe ein Interesse am Umweltschutz, würdenzum Beispiel Autos schmaler 1,80 m, Länge kleiner 4,0 m und Höhe kleiner 1,50 m mit einem Verbrauch unter 5 Liter mehrwertsteuerfrei gemacht und größere Autos zum Beispiel in 3 weiteren Schritten mit 20%, 40% und 60% Mehrwertsteuer belastet. So könnte man den Flotten- und Resourcenverbrauch gesteuert reduzieren! Da der Bundestag aber von Lobbyisten beherrscht wird gibt es das nicht. GerMoney has fallen!
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"Das Bundesumweltamt (UBA) schrieb dazu: „Seit 1999 nimmt der Anteil an Pkw mit Dieselmotor stark zu. Diese Pkw verbrauchen bei vergleichbaren Fahrzeugparametern weniger Kraftstoff. ..."
- na ja, dem UBA sollte bekannt sein, daß Benzin und Diesel unterschiedliche Heizwerte (Heizwert = der nutzbare Energieinhalt, gemessen in Mega Joule [MJ]) haben:
Benzin: 41 MJ/kg, Dichte: 0,75 kg/l --> 31 MJ/l
Diesel: 42,6 MJ/kg, Dichte: 0,83 kg/l --> 35,4 MJ/l
Das bedeutet: bezogen auf das Volumen (Liter, die man tankt und bezahlt) bekommt man bei Diesel etwa 14 % mehr Energie als bei Benzin. (35,4/31 = 1,14)
Also:
Ein Benziner mit einem Verbrauch von 6,5 l/100km verbraucht genauso viel Energie wie ein Diesel mit einem Verbrauch von 5,6 l/100km.
Also: Überwiegend die niedrigeren Kraftstoffkosten, die durch Besteuerung des Volumens, nicht der Energie und unterschiedliche Steuersätze zustande kommen, erklären den Trend zum Diesel. Der Effizienzvorteil des Diesel ist nicht so groß wie gerne behauptet wird.
Was auf diesem Sektor Fortbewegung mittels Auto und Kleinstfahrzeuge bis Heute geboten wurde ,
ist eine Schande und ein Betrug an den Verbrauchern !
Als gelernter und praktiz. Physiker und Ing. , weiss ich , dass mit den Heutigen Werkstoffen und der möglichen Verarbeitungstechnologie , Autos mit dem halben Leistungsgewicht gebaut werden können.
Dies sogar mit dem halben Fussabdruck an Herstellkosten, Umweltschäden und nicht zuletzt Preis .
Der Verbrauch würde mit neuester Dieselmotortechnik bei gleicher KW-Leistung um 50% sinken -was einem Durchschnittsverbrauch von maximal 3l Diesel /pro 100km nahekommen würde .
Wenn eine Masse eines Autos von 1500kg Gewicht beschleunigt und abgebremst werden muss und im Vergleich das selbe Auto nur 750 kg Gewicht aufweist kann leicht erkannt werden welches Fahrzeug
den geringeren Dieselverbrauch , Verschleiss , Umweltbelastung , Reifen-Fahrbahn -Schonung und Fahrsicherheit vor zu weisen hat !
Es liegt einzig an der Politik dies zu fordern ! Was machen die so Hochbegabten ? Jammern , Jammern
und weiter Heucheln die Welt verbessern zu wollen !
Die Pseudogrünen und Berufssozialisten, die das Sagen haben im Lande , tragen die Verantwortung -
leider ausser Spesen nichts gewesen !
Das ganze grüne Umweltrettengetue ist verlogen, weil es nur im Profit geht. Gäbe ein Interesse am Umweltschutz, würdenzum Beispiel Autos schmaler 1,80 m, Länge kleiner 4,0 m und Höhe kleiner 1,50 m mit einem Verbrauch unter 5 Liter mehrwertsteuerfrei gemacht und größere Autos zum Beispiel in 3 weiteren Schritten mit 20%, 40% und 60% Mehrwertsteuer belastet. So könnte man den Flotten- und Resourcenverbrauch gesteuert reduzieren! Da der Bundestag aber von Lobbyisten beherrscht wird gibt es das nicht. GerMoney has fallen!