Als Brotaufstrich und zum Backen: Feigen-Walnuss-Mus
Ein israelisch-amerikanisches Forschungsteam gelangte zu dem Ergebnis, dass die ersten kultivierten Pflanzen der Menschheitsgeschichte die Feigenbäume waren. Demnach wurden Feigen schon vor 11.400 Jahren im Westjordanland gezüchtet.
Bereits in den Pyramiden von al-Gizah haben die alten Ägypter den Anbau der Feigen zeichnerisch dokumentiert und auch der griechische Philosoph und Naturforscher Theophrast beschreibt sehr präzise die Anpflanzung des heiligen Feigenbaums. In der Bibel findet der Feigenbaum ebenfalls Erwähnung. Nachdem Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis genascht hatten, wurden sie sich ihrer Nacktheit bewusst und hefteten sich Feigenblätter zusammen und machten sich daraus einen Schurz.
Bei diesem Rezept für Feigenmus werden getrocknete Früchte verwendet. Diese zählen zu den kaliumreichsten Lebensmitteln und wirken dadurch positiv auf Herz und Blutdruck. Sättigende Ballaststoffe fördern die Verdauung. Magnesium, Eisen und die Vitamine A, C und B-Vitamine sowie Folsäure und Biotin runden die gesundheitsfördernde Wirkung der Feigen ab.
Zutaten für Feigen-Walnuss-Mus
- 100 g getrocknete Feigen
- 30 g Walnusskerne
- etwa 50 ml lauwarmes Wasser
- ½ TL Zimt
Zubereitung (einschließlich einweichen etwa 1,5 Stunden)
Die Feigen mit dem lauwarmen Wasser bedecken und mindestens 1 Stunde einweichen. Anschließend die Früchte – mitsamt Wasser – zusammen mit den Walnüssen und dem Zimt in einer Küchenmaschine zerkleinern, bis eine homogene Paste entsteht.
In einem gut verschlossenem Schraubglas ist dieser Aufstrich im Kühlschrank etwa eine Woche haltbar und ist hervorragend zum Backen geeignet. Rezept folgt.
Guten Appetit!
Rezepte und Fotos mit freundlicher Genehmigung von Bettina Schwarz, bettinas-jungbrunnen.de
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