„Unsilenced“: Ein Menschenrechtsthriller auf Deutschlandpremiere
Erfolg hängt mit den Kinokassen zusammen, glaubt man allgemein. Das mag sein. Erfolg ist jedoch auch, etwas zu erschaffen, was andere nicht schaffen können, obwohl sie über Millionen und Abermillionen an US-Dollar und die berühmtesten der berühmten Schauspieler verfügen – wie Hollywood.
Mit „Unsilenced“ („Das Schweigen durchbrechen“) gelang dem preisgekrönten kanadischen Filmemacher Leon Lee, etwas Großes zu erschaffen. Der auf wahren Begebenheiten beruhende Film ist keiner der üblichen Hollywood-Blockbuster nach dem Baukastenprinzip mit überladenen und Story-kaschierenden Actioneffekten.
„Unsilenced“ ist vielmehr ein „Rechtsthriller“, bei dem du „während des ganzen Films am Rande deines Sitzes“ bist, wie es vor einem Jahr ein New Yorker Zuschauer, ein Drehbuchautor, beschrieben hatte. Hochprofessionell in Bezug auf Grafik, Musik, Handlung und vor allem die Geschichte, meinte er im Interview mit der Epoch Times USA und äußerte eine Hoffnung: „Dieser Film muss unbedingt mehr in der Öffentlichkeit verbreitet werden.“
Mit Mut, mächtiger als Hollywoods Millionen
Was das mächtige Hollywood heute nicht mehr schaffen kann, gelang Leon Lee und seiner Filmcrew mit viel Herzblut, unglaublich großem Mut und dem bedingungslosen Willen. „Unsilenced“ schildert den Beginn eines seit Jahrzehnten andauernden Menschenrechtsverbrechens im kommunistischen China – die Verfolgung von Falun Gong im Jahr 1999.
Doch warum sollte Hollywood mit einem solchen Film überfordert sein? Haben sie nicht große Finanzmittel und jede Menge Glamour von Stars und Sternchen?
Gehen wir zurück ins Jahr 1997. Wer kann sich noch an „Sieben Jahre in Tibet“ mit Brad Pitt erinnern oder Martin Scorseses Dalai-Lama-Epos „Kundun“ oder vielleicht an den China-Thriller „Red Corner“ mit Richard Gere? Alle drei Filme hatten eines gemeinsam: Sie waren Hollywoods letzter Versuch, kritische Filme über das menschenverachtende kommunistische Regime in China zu produzieren.
Doch das ist lange her. Mittlerweile geht Hollywoods vorauseilende Selbstzensur sogar noch weiter als die der Zensoren der Kommunistischen Partei. Denn jährlich wird nur eine begrenzte Zahl an ausländischen Filmen auf dem chinesischen Markt zugelassen. Insofern beeinflusst die Kommunistische Partei Chinas schon heute, was die westlichen Zuschauer in den Kinos zu sehen bekommen – und was nicht. Der Teufel steckt im Detail, sagt man.
„Deutschlandpremiere“ in Göttingen
Am 2. März 2023 lief „Unsilenced“ im Original mit deutschen Untertiteln in einem kleinen Kino in Göttingen, das nach den Gebrüdern Lumière, den Erfindern des Kinematografen (1896), benannt wurde. Auf der Website des „Lumière“, das sich als Alternative zum Kommerzkino versteht, heißt es: Man zeige „Spiel- und Dokumentarfilme, die künstlerisch herausragen, Beiträge zu aktuellen gesellschaftlichen Themen bieten und zur Auseinandersetzung anregen“.
Der Kinosaal war an diesem Donnerstagabend gegen 19:30 Uhr mit rund 30 Zuschauern nur überschaubar besetzt. Und dennoch, es war eine „Deutschlandpremiere“. Wie ein Mitarbeiter des Kinos vor dem Film den Zuschauern erklärte, sei „Unsilenced“ in Deutschland gar nicht im Verleih.
Man habe sich den Film für diese eine Vorführung in Großbritannien ausgeliehen. Vor und nach dem Film boten Menschenrechtsaktivisten und Zeitzeugen staatlicher Repression in China dem Publikum noch die Möglichkeit, aus erster Hand von Dingen zu erfahren, die immer noch allzu gern unter den Teppich gekehrt werden.
Doch dazu später.
„Die Wahrheit über die Abscheulichkeit“
Ein Jahr zurück. 21. Januar 2022, 21:00 Uhr, Halle 10 des Cinemark in Fairfax County, Virginia. Hier lief gerade die Premiere von Leon Lees China-Thriller. Gerade noch läuft der Abspann mit den Namen der Schauspieler und Produktionsmitarbeiter. An vielen Stellen, wo üblicherweise Namen stehen, gibt es hier nur einen Hinweis: „anonym“. Der Film wirkt nach. Regungslos bleibt das Publikum auf seinen Sitzen. Zehn Sekunden, 20, 30 Sekunden gehen vorbei. Stille. Niemand spricht, niemand steht auf. Einige wischen sich Tränen aus den Augen.
Unter den Zuschauern war auch Mike Pompeo. Der ehemalige US-Außenminister war in Begleitung seines zu Amtszeiten China-Politikberaters Miles Yu gekommen, Direktor des China-Centers am Hudson Institute in Washington, D. C. und Professor an der Marineakademie der Vereinigten Staaten in Annapolis.
Einige Tage später postet Pompeo ein Foto aus dem Kino auf Twitter und nannte „Unsilenced“ eine „bewegende, ehrliche, vernichtende Anklage gegen die KPC“. Pompeo riet, sich den Film anzusehen: „Die Wahrheit über die völlige Abscheulichkeit von Xi und seinen Vorgängern und die machtgetriebenen Gräueltaten, die sie angerichtet haben, kann nicht geleugnet werden.“
My friend Miles Yu & I went to see Unsilenced – a moving, honest, scathing indictment of the CCP. The truth of Xi & his predecessors‘ utter depravity & the power-driven horrors they’ve inflicted cannot be denied. This movie unsilences the wonderful Chinese people, go see it. pic.twitter.com/Mv7ECNP1KO
— Mike Pompeo (@mikepompeo) January 28, 2022
Zu dieser Zeit schrieb „Boston Globe“-Kolumnist Jeff Jacobi: „Kinos in 30 US-Städten tun diese Woche etwas fast Unerhörtes in einer Branche, die selbst die mildeste Kritik an der chinesischen Regierung routinemäßig erstickt: Sie zeigen einen neuen Film über grausame Menschenrechtsverletzungen im heutigen China.“ Auf Twitter schrieb Jacobi, „Unsilenced“ zeige „ein Fenster in die Macht totalitärer Regime, die Krieg gegen die Wahrheit und diejenigen führen, die sie verteidigen“.
Göttingen-Organisator erfuhr erst hier die Wahrheit
Der Organisator für die Aufführung von „Unsilenced“ in Göttingen ist ein junger chinesischer Dissident. Yuhan Huang ist 19 Jahre alt, macht derzeit sein Wirtschaftsabitur in Göttingen und ist Beisitzer im Vorstand der Jungen Union Göttingen. Von Falun Gong hatte er schon in China erfahren, sagte der Nachwuchspolitiker in einem Interview dem US-Sender New Tang Dynasty TV. „Als ich in China lebte, war ich mit der Propaganda der Regierung konfrontiert, mit vielen unwahren Informationen. Das wusste ich (damals) leider auch nicht“, erklärte Huang dem Deutschlandkorrespondenten.
Er sei mit 15 Jahren nach Deutschland gekommen. In China habe er nur sehr negative und ganz falsche Informationen bekommen. Das Regime habe Falun Gong als Terroristen beschrieben. Als er nach Deutschland gekommen sei, habe er gemerkt, das die Falun-Gong-Leute ganz anders seien als behauptet.
„Die Leute sind einfach so nett, so freundlich. In China habe ich noch niemals, niemals so eine nette, friedliche Gruppe gesehen“, meinte Huang. Der junge Chinese glaubt, dass die deutschen Medien deshalb wenig über die Verfolgung von Falun Gong berichten, weil die Kommunistische Partei Chinas den westlichen Medien und auch den Regierungen eine rote Linie gezeigt habe, die sie nicht überschreiten sollten.
Den Filmabend im „Lumière“ organisierte Huang mit dem Ziel, das deutsche Publikum „mehr über die Lage der Falun-Gong-Praktizierende in China und die grausame Verfolgung durch die Kommunistische Partei“ erfahren zu lassen. Er erklärte auch, dass im Zusammenhang mit Menschenrechtsverbrechen in China oft über die Lage der Tibeter und Uiguren gesprochen werde, die Falun-Gong-Praktizierenden aber oft vergessen werden. „Ich denke, dass ist ein Problem, weil die Falun-Gong-Praktizierenden in China viel mehr verfolgt werden als die gewöhnlichen politischen Aktivisten.“
Huangs Angaben nach sei Falun Gong in den 1990er-Jahren in China entstanden. „Sie meditieren normalerweise im Park, was ein bisschen wie Yoga aussieht“, so Huang.
„Seit 1999 werden sie von der Kommunistischen Partei als Sekte verunglimpft und brutal verfolgt.“ Er erkärte, dass die Anzahl der Praktizierenden innerhalb von weniger als zehn Jahren auf etwa 100 Millionen in China angestiegen sei. „Das überstieg damals die Anzahl der Parteimitglieder des kommunistischen Regimes.“
Der damalige Führer in China, Jiang Zemin, habe eine so große Gruppe als Gefahr für die Stabilität seines Regimes angesehen. „Eine große Anzahl von Falun-Gong-Praktizierenden wurde verhaftet und gefoltert. Zur gleichen Zeit begann die chinesische Regierung mit der Gehirnwäsche ihrer eigenen Bürger. Und sie stellten Falun-Gong-Praktizierende als Terroristen dar.“
Innere Kraft gegen Staatsgewalt
Zu jener Zeit, in der der Film spielt, flutete das Pekinger Regime die Welt mit Propaganda über die Falun-Gong-Bewegung. Auch heute noch gibt es Relikte dieser Propaganda in manchen Medien, aus Unwissenheit weiterverbreitet oder sogar genährt oder finanziert durch die chinesischen Konsulate und Botschaften weltweit.
Es ist kein Geheimnis, dass die Partei in China mit Zuckerbrot und Peitsche regiert. Verführung und Bedrohung stehen im Wechselspiel zueinander. Doch manche Menschen haben gegenüber solchen manipulativen Mitteln etwas Starkes entgegenzusetzen: ihren friedlichen Glauben. Manche sprechen von Gewissen, doch das ist im Grunde genommen auch ein Glauben – an Werte, die einer Person heilig sind.
Opfer der Verfolgung dankt Deutschland
Nachdem Yuhan Huang seine Ausführungen beendet hatte, stellte er dem Publikum einen Gast des Abends vor. Jufeng Guo praktiziert seit 1995 Falun Gong. In China wurde er mehrfach in Arbeitslager gesteckt, wo er 16 Stunden am Tag Zwangsarbeit verrichten musste. Zudem wurde er mit Elektroschocks gefoltert. Seit 15 Jahren lebt er in Deutschland und arbeitet als Elektroingenieur bei einem internationalen Unternehmen.
Wie Jufeng Guo erklärte, war er für diesen Abend extra aus Koblenz angereist, um seine Erlebnisse mit dem Publikum zu teilen. Eine Fahrt von rund 280 Kilometern.
Am Ende seiner kurzen Rede dankte er als „Exilchinese“ Deutschland und allen Deutschen für die Möglichkeit, hier Zuflucht gefunden zu haben. Er bat die Menschen im Publikum darum, mit ihren Abgeordneten über die Situation in China zu sprechen und mitzuhelfen, „dass die Verfolgung endlich ein Ende findet“.
Dann hieß es im „Lumière“: „Vorhang auf!“
Streaming „Unsilenced“, OmU (Chin./Engl. mit engl. Untertitel), 108 min.
Vimeo ( Vimeo: Untertitel in 18 Sprachen), Amazon Prime, iTunes, Google Play, YouTube
Göttingen: Eine schwierige Frage
Im Anschluss an den Film hatten die Zuschauer die Gelegenheit, über den Film zu sprechen und Fragen zu stellen. Für Antworten hatten sich der Arbeitslagerüberlebende Jufeng Guo und Hubert Körper vom China-Ausschuss der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) zur Verfügung gestellt.
Ein Punkt sei an dieser Stelle stellvertretend angesprochen. Aus den Reihen der Zuschauer wurde nach dem Grund für die Verfolgung gefragt, nachdem Falun Gong jahrelang vom Staat gefördert und sein Gründer, Herr Li Hongzhi, mehrfach ausgezeichnet wurde.
Ein Aspekt der Antwort wurde bereits im Vorgespräch zum Film und im Film selbst angesprochen: die rasant wachsende Beliebtheit der traditionellen Meditations- und Selbstveredlungspraktik im chinesischen Volk. 1998, im Jahr vor dem Beginn der Verfolgung, ergab eine landesweite Untersuchung des chinesischen Sportministeriums eine Zahl von geschätzt 70 Millionen Falun-Gong-Praktizierenden in China. Andere Schätzungen gehen von bis zu 100 Millionen aus. Damals übten Menschen jeglichen Alters und jeder sozialen Schicht Falun Gong – vom einfachen Bauern bis hin in höchste Partei- und Regierungskreise.
An dieser Stelle ergänzte Herr Körper von der IGFM und verwies auf „noch einen viel tief liegenderen Grund“. Der Menschenrechtsaktivist verwies auf die Prinzipien von Falun Gong: Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Toleranz. Bei der Kommunistischen Partei seien jedoch Mord, Totschlag, Korruption und Lügen an der Tagesordnung. Die Prinzipien von Falun Gong und die der Kommunistischen Partei stünden eben „im krassen Widerspruch“ zueinander, so der IGFM-Sprecher. „Ja, ich denke, das ist der Hauptgrund.“ Vielleicht gebe es auch noch andere Gründe, so Körper, davon habe er aber keine Kenntnis.
Unter den Zuschauern an diesem Abend im „Lumière“ war auch ein junger Mann aus Kamerun, Ahmed Boris Samu, der in Deutschland als Pflegekraft arbeitet. Der 27-Jährige sprach mit dem NTD-Reporter über seine Eindrücke: „Ja, ich habe etwas ganz Interessantes aus dem Film heute mitgenommen.“
Es sei um „Wahrheit, Ehrlichkeit und Toleranz“ gegangen. Man solle seine Meinung frei sagen und auch „seinen Nachbarn wertschätzen und auch ermutigen für seine Wahrheit“. Von der Verfolgung gegen Falun Gong in China selbst hatte er zuvor noch nie gehört. Deshalb sei er auch hergekommen, um etwas darüber zu erfahren.
Warum das Schweigen
Die deutsche Regierung betreibt einen sogenannten „Menschenrechtsdialog“ mit dem chinesischen Regime. Mit offiziellen Aussagen hält man sich zurück. Alles geschieht hinter verschlossenen Türen. Das gleiche Problem in der EU. Vor wenigen Tagen nahm Brüssel den ausgesetzten „Menschenrechtsdialog“ mit China wieder auf. Zehn Menschenrechtsorganisationen kritisierten dies in einem offenen Brief als „bedeutungslos“ und forderten dagegen „echte Veränderungen“, wie die Epoch Times berichtete.
Auch Hubert Körper von der IGFM kennt das Spiel. Er weiß um die Hintergründe des Schweigens. Gegenüber dem NTD-Reporter sagte Körper nach dem Film: Man wolle „in der Volksrepublik China weiterhin gute Geschäfte machen“. Der andere Punkt: „Wenn ich eine Firma habe und irgendwann feststelle, dass einer meiner wichtigsten Geschäftspartner ein Mafiosi ist, was mache ich dann?“ Es gebe nur zwei Möglichkeiten, das Geschäft weiterlaufen lassen oder die Partnerschaft aufkündigen. „Also es ist einfach eine Frage der Moral und der Ethik. Verstehen Sie, was ich meine?“
Seit 1999 (Beginn der Verfolgung) sei es immer das Gleiche beim UNO-Menschenrechtsrat in Genf, berichtet Hubert Körper. „Die Amerikaner versuchen eine Resolution einzubringen, aber das wird boykottiert.“ Es komme eigentlich gar nicht erst zur Abstimmung, um überhaupt über die Menschenrechtssituation in China zu sprechen. Im Menschenrechtsrat habe jeder Staat eine Stimme, ob groß oder klein, erklärte der Menschenrechtler. Jedoch habe sich China mittlerweile halb Afrika unter den Nagel gerissen – „und jeder kleine afrikanische Staat ist stimmberechtigt“.
Hinzu kommt: China habe als Mitglied im Sicherheitsrat ein Veto-Recht. China sei auch nicht Unterzeichner des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs. Damit könne China in Den Haag auch gar nicht für seine Menschenrechtsverbrechen verurteilt werden, meinte der IGFM-Vertreter. Juristisch gesehen habe man überhaupt keine Möglichkeit, gegen Chinas Menschenrechtsverbrechen vorzugehen. Lediglich der Weg über nationale Gerichte sei möglich, aber mit unklaren Erfolgsaussichten.
Der steinige Weg eines mutigen Films
Tatsächlich war die Geburt von „Unsilenced“ keine einfache – nicht wegen Millionengagen für Hollywood-Größen, die Kosten für gigantische Kulissen oder aufwendige Spezialeffekte. Dass Leon Lee nicht in China drehen durfte, war von Anfang an klar. Doch selbst in Taiwan war die Angst vor der Kommunistischen Partei Chinas deutlich zu spüren.
Drehorte wurden kurz vor Drehbeginn gecancelt und die Crew musste manchmal noch in der Nacht einen neuen Drehort finden. Das gleiche Problem zeigte sich bei den Produktionsmitarbeitern. Immer wieder kam es zu Personalwechseln, weil Leute kurzfristig abgesprungen waren. Vielen war nach anfänglichen Zusagen das berufliche und finanzielle Risiko zu groß.
Der kanadische Peabody-Award-Winner Leon Lee (u.a. „Letter from Masanjia“, „Human Harvest“) will mit seinen Werken „bedeutende, wahre Geschichten“ zum Leben erwecken und „wichtige Diskussionen über Themen von internationaler Bedeutung“ anregen. In diesem Sinne vermittelt „Unsilenced“ in 108 Minuten Länge ein bedrückendes Bild von einem politischen System, das Andersdenkende brutal verfolgt und dabei die ganze Gesellschaft in einen moralischen Abgrund stürzt. Denn: „Jeder ist ein Opfer in einer Gesellschaft ohne Wahrheit und Gerechtigkeit“, wie Leon Lee es auf der Filmwebsite ausdrückte.
In „Unsilenced“ riskiert eine Gruppe Studenten ihr Leben, um gegenüber der Bevölkerung die Verbrechen der Kommunistischen Partei bei der Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden aufzudecken. Ein amerikanischer Reporter hilft ihnen schließlich dabei, die Informationen der internationalen Öffentlichkeit zukommen zu lassen.
In den Hauptrollen sind unter anderem US-Schauspieler Sam Tramell („Homeland“, „True Blood“, „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“), Miss World Canada 2015 Anastasia Lin („Bleeding Edge“, „Badass Beaut Queen“, „In the Name of Confucius“), James Yi („Kim’s Convenience“, „Colossal“), Tzu-Chiang Wang („Dream Raider“, „My Missing Valentine“) and Wu Ting zu sehen.
Der Film basiert auf wahren Begebenheiten und verarbeitet die Erlebnisse des Falun-Gong-Praktizierenden Wang Weiyu, einem begabten Absolventen der Pekinger Elite-Universität Tsinghua.
Wang wurde während seiner achteinhalbjährigen Haft in Peking gefoltert, unter anderem stundenlang mit Elektroschocks und Schlagstöcken. Die Aufseher wollten ihn brechen, ihn dazu bringen, seinen Glauben aufzugeben. Es gelang ihnen nicht. Im Jahr 2013 flüchtete Wang Weiyu aus dem kommunistischen China zu seiner Familie in die Vereinigten Staaten.
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