Frauenarzt Dr. Weikl über mRNA-Impfstoffe: „Es ist ein Russisch Roulette“

Unerwartete Folgen der COVID-Impfung: Ein Frauenarzt berichtet über Zunahme von Fehlgeburten und Tumoren nach Impfbeginn. Beim Corona-Symposium sprach die Epoch Times mit Dr. Weikl.
Titelbild
Dr. Ronald Weikl im Epoch-Times-Interview am Rande des 2. Corona-Symposiums der AfD im Deutschen Bundestag am 11. November 2023.Foto: Matthias Kehrein/Epoch Times
Von 13. November 2023

Fehlgeburten, Blutungen, Tumorbildung – diese Erscheinungen häuften sich in Frauenarztpraxen nach Beginn der COVID-Impfkampagne.

Am Rande des zweiten Corona-Symposiums der AfD, das am 11. und 12. November im Deutschen Bundestag stattfand, sprach Epoch Times mit Dr. Ronny Weikl, Frauenarzt und praktischer Arzt mit dem Schwerpunkt Naturheilverfahren. Er ist Mitbegründer und stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie.

Schon früh hatte er nicht nur vor der „Gefahr der Maskenpflicht“ gewarnt, sondern auch vor der negativen Wirkung der genbasierten COVID-Impfstoffe.

Wie sind Ihre Erfahrungen in der ärztlichen Praxis mit Beschwerden in Zusammenhang mit COVID-Impfungen?

Als Frauenarzt konnte ich feststellen, dass viele Frauen Menstruationsbeschwerden bekommen haben, wie Ausbleiben der Menstruation, Zwischenblutungen oder starke Blutungen. Dazu gibt es auch eine gute Studienlage, die zeigt, dass mindestens 50 Prozent der geimpften Patientinnen Menstruationsprobleme bekommen haben. Menstruationsprobleme können auch Einschränkungen der Fruchtbarkeit mit sich bringen.

Wir müssen uns vorstellen, dass diese Impfstoff-mRNA beliebig in alle möglichen Zellen gehen kann. Ihre Nanolipide haben eine große Affinität zum Gewebe der Hoden und Eierstöcke. Wenn sie dort aktiv werden, kann es zu Schädigungen dieser Organe kommen. Bei Frauen kann sich das als Blutungsstörungen bis hin zur Einschränkung der Fruchtbarkeit zeigen.

Ich habe mehrere Patientinnen, die zeitnah zur Impfung in der Schwangerschaft ihr Kind verloren haben, es gab relativ viele Aborte in der Frühschwangerschaft. Das ist schon aufgefallen. Ich habe keine Statistik darüber geführt, aber auch viele andere Kollegen berichteten über ein vermehrtes Auftreten von frühen Abgängen in der Schwangerschaft.

 Können Sie ein Beispiel nennen?

Ich habe einen ganz dramatischen Fall, in dem ein junges Paar das erste Kind erwartet hat. Die Frau hat in der Frühschwangerschaft, wo noch kein Test positiv war, eine zweite Impfung bekommen, ohne zu wissen, dass sie schwanger ist. Bis zur etwa 14. Schwangerschaftswoche waren die Ultraschalluntersuchung und die Untersuchung normal. Und dann habe ich feststellen müssen, dass das Kind kein Fruchtwasser hat.

Ich habe die Patientin dann weitergeschickt zu Spezialuntersuchungen. Da hat man festgestellt, dass dieses kleine heranwachsende Kind in der 16. Woche keine Nierenanlage hatte.

Man kann wohl davon ausgehen, dass in dieser Phase, wo die Impfung stattgefunden hat, die Impfstoff-mRNA oder Spike-Proteine wahrscheinlich auch in diesen Embryo gegangen sind und dort die Nierenanlage gestört hat. Im Ergebnis musste dieses Kind abgetrieben werden, weil es keinerlei Lebenschance gehabt hätte. Zum einen hätten sich die Extremitäten nicht vernünftig ausbilden können, wenn es in einer quasi trocken gefallenen Gebärmutter liegt, wo kein Fruchtwasser da ist, und zum anderen müsste ein Kind, das ohne Nieren geboren wird, sofort eine Dialyse oder Nierenspende bekommen, was auch nicht geht. Also hat man sich für den Schwangerschaftsabbruch entschieden, was natürlich sehr traurig war.

Gott sei Dank hat dieses Paar dann in einer weiteren Schwangerschaft ein gesundes Kind geboren. Als Trost für alle Geimpften kann ich sagen: Ich erlebe auch viele Schwangere, die leider dreimal geimpft sind, auch die Partner, und trotzdem – Gott sei Dank – unauffällige Schwangerschaftsverläufe haben.

Das Schädigungsbild ist einfach so multipel. Es ist ein Russisch Roulette, wo die mRNA des Impfstoffs gerade hingeht und welches Organsystem hauptsächlich anfängt, Spikeproteine zu bilden. Wenn Schädigungen in den Genitalien, in den Eierstöcken auftreten, scheint es eher öfter Probleme mit der Fruchtbarkeit, Gebärmutter oder Plazenta zu geben. Dann könnten eben Abgänge die Folge sein. Es ist immer ein Glücks- oder Unglücksfall, wo welche Schädigungen auftreten.

Sehen Sie auch Auffälligkeiten, was Krebsgeschwüre und Tumore angeht?

Durchaus. Ich beschäftige mich in meiner Praxis auch mit komplementärer Onkologie und versuche Tumorpatienten neben den schulmedizinischen Dingen einige naturkundliche Sachen wie Hyperthermie, Nahrungsergänzungen, pflanzliche Therapien, orthomolekulare Medizin, wo man eben Vitamine und Spurenelemente gibt, bis hin zur Misteltherapie und solchen Dingen zu geben. Da habe ich natürlich auch mit nicht gynäkologischen Tumoren zu tun.

Wir haben eine Zunahme von Krebsgeschehen, von sehr schnellem Krebsgeschehen. Auch viele Pathologen sagen, die Tumore wachsen unheimlich schnell von der Erstdiagnose zu größeren Problemen. Das sehen wir auch.

Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass wir mehrere jüngere Frauen haben, teilweise schon kurz nach der Geburt oder teilweise auch in der Schwangerschaft, die Brustkrebs haben, was früher eigentlich sehr, sehr, sehr selten vorkam. Das lässt einen schon daran denken, dass sich hier die mRNA-Impfstoffe negativ ausgewirkt haben.

Was empfehlen Sie Frauen? Sollten sie sich impfen lassen?

Von Anfang an habe ich jeder meiner Patientin – ob schwanger oder nicht – dringend von der mRNA-Impfung abgeraten, auch hinsichtlich der Kinder. Ich bin generell gegen jegliche Impfung in der Schwangerschaft. Das ist für mich ein No-Go.

Mittlerweile werden Keuchhusten-Impfungen und alles Mögliche in der Schwangerschaft angeboten. Ich habe das nie gemacht und werde es auch nie machen.

Das spricht für eine natürliche Infektion?

Wir müssen uns mit dem Thema Impfungen überhaupt beschäftigen, das wird eine der nächsten Aufgaben der MWGFD sein. Ich fand es großartig, dass Sucharit Bhakdi, der 22 Jahre lang der Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz war und auch über das Impfen unterrichtete, nach seiner Emeritierung gesagt hat: „Ich glaube, ich habe meinen Studenten 30 Jahre das Falsche beigebracht.“

Mittlerweile gibt es ein sehr interessantes Buch, das heißt auf Deutsch „Schildkröten bis ganz nach unten“. Dazu haben sich israelische Ärzte aus verschiedenen Fachbereichen wie Infektiologie, Virologie, Bakteriologie, Epidemiologie zusammengetan und die ganze Studienlage bezüglich der gängigen Impfungen angesehen, mit denen man quasi Neugeborene oder Kinder impft – also Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis und so weiter. Mit dem Wissen, was in diesem Buch steht, kann man jedem nur davon abraten, sich überhaupt impfen zu lassen.

Wir haben aber in Deutschland nach wie vor eine aus meiner Sicht nicht grundgesetzkonforme Masernimpfpflicht – das ist schlimm. Ich habe viele Patientinnen, die es extrem bedauern, dass ihr Kind den Druck bekommt, sich jetzt impfen zu lassen, sonst kann es nicht in die Kita, in den Kindergarten, in die Schule gehen.

Das widerspricht aus meiner Sicht Artikel 2 Absatz 2 Grundgesetz, in dem steht: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“ Das heißt, dass ich selbst aussuchen kann, ob ich ein Medikament nehmen will oder nicht oder mir eine Spritze verabreichen lasse. Es gibt keine einzige Studie, die je nachgewiesen hat, dass von ungeimpften Menschen eine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht. Dieser Quatsch mit der Herdenimmunität ist einfach nur Show.

Bei den meisten Impfungen gab es Interessenkonflikte, denn die Studien dafür wurden von Leuten in Auftrag gegeben, die für die Pharmaindustrie gearbeitet haben und die später die Impfstoffe hergestellt hat. Da gibt es viele Ungereimtheiten. Das muss ans Tageslicht. Damit müssen wir uns beschäftigen. Das ist eine wichtige Aufgabe der Zukunft.

Vielen Dank für das Interview.

Das Interview führte Erik Rusch.



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