
Der Apfel: Unglaublich gesund
Äpfel sind gesund, das weiß jeder. Doch wer kennt ihre tatsächlichen gesundheitlichen Vorteile? Sie sind sehr beachtlich und werden oft unterschätzt.

Paradiesische Frucht: Saftig und gesund.
Foto: iStock
Ausgewogene Inhaltsstoffe im Apfel
So helfen Äpfel unserer Gesundheit
- stärken das Immunsystem:
Die Vitamine C und E in Äpfeln unterstützen die Immunabwehr. Zudem fördern die präbiotischen Ballaststoffe in Äpfeln eine gesunde Darmflora, was sich wiederum positiv auf das Immunsystem auswirkt. Denn rund 80 Prozent aller Immunzellen befinden sich im Darm. - fördern die Darmgesundheit:
Äpfel enthalten den löslichen Ballaststoff Pektin, der Giftstoffe bindet und aus dem Darm ausscheidet. Zudem dienen Ballaststoffe als Futter für die guten Darmbakterien, die wichtige Botenstoffe (Postbiotika) wie Butyrat (Buttersäure) produzieren. Sie hemmen Entzündungen und beugen der Entstehung von Darmkrebs vor. Zudem wirken sie gegen schädliche Mikroben wie Viren, Bakterien und Pilze. Ungeschält geriebene Äpfel gelten in der Volksheilkunde seit Langem als wirksames Mittel bei Durchfall. - senken hohes Cholesterin:
Das Pektin bindet überschüssige Gallensäure im Darm und scheidet sie aus. Für die Herstellung neuer Gallensäure verwendet der Körper neues Cholesterin. Dies senkt den Cholesterinspiegel im Körper auf natürliche Weise und beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Eine Meta-Analyse aus dem Jahr 1999 bestätigt diese Wirkung. - schützen die Zellen:
Äpfel liefern Antioxidantien aus der Gruppe der Polyphenole und Flavonoide. Zu den wichtigsten zählen die Flavonole Quercetin, Kaempferol und Catechin. Sie wirken allesamt stark zellschützend und entzündungshemmend. Der Verzehr von Äpfeln vermag somit das Risiko für Krebs, Allergien, Asthma und Diabetes zu senken.
Alte Apfelsorten bei Apfelallergie
Die Vitamine C und E in Äpfeln unterstützen die Immunabwehr. Zudem fördern die präbiotischen Ballaststoffe in Äpfeln eine gesunde Darmflora, was sich wiederum positiv auf das Immunsystem auswirkt. Denn rund 80 Prozent aller Immunzellen befinden sich im Darm.
Äpfel enthalten den löslichen Ballaststoff Pektin, der Giftstoffe bindet und aus dem Darm ausscheidet. Zudem dienen Ballaststoffe als Futter für die guten Darmbakterien, die wichtige Botenstoffe (Postbiotika) wie Butyrat (Buttersäure) produzieren. Sie hemmen Entzündungen und beugen der Entstehung von Darmkrebs vor. Zudem wirken sie gegen schädliche Mikroben wie Viren, Bakterien und Pilze. Ungeschält geriebene Äpfel gelten in der Volksheilkunde seit Langem als wirksames Mittel bei Durchfall.
Das Pektin bindet überschüssige Gallensäure im Darm und scheidet sie aus. Für die Herstellung neuer Gallensäure verwendet der Körper neues Cholesterin. Dies senkt den Cholesterinspiegel im Körper auf natürliche Weise und beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Eine Meta-Analyse aus dem Jahr 1999 bestätigt diese Wirkung.
Äpfel liefern Antioxidantien aus der Gruppe der Polyphenole und Flavonoide. Zu den wichtigsten zählen die Flavonole Quercetin, Kaempferol und Catechin. Sie wirken allesamt stark zellschützend und entzündungshemmend. Der Verzehr von Äpfeln vermag somit das Risiko für Krebs, Allergien, Asthma und Diabetes zu senken.
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Äpfel sind gesund, das steht theoretisch außer Frage. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten Äpfel braune Schadstellen aufweisen, die man allerdings erst bemerkt, wenn man den Apfel geschält hat. Und diese Schadstellen sind alles andere als gesund. Und die Konservierung der Äpfel ist uns auch nicht geheuer. Wie kann ein Apfel wochenlang so unverändert knackig sein?
Jedenfalls essen wir keine Äpfel mehr und ebenso wenig, dass viele, unreif geerntete Obst. Stattdessen eher Fruchtsäfte, die direktgepresst wurden. Da nimmt man normalerweise nur reife Früchte, schon um den Zuckerzusatz, wenn überhaupt - so gering wie möglich zu halten. Weniger wegen der Gesundheit, vielmehr um die Herstellungskosten unten zu halten.
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Äpfel sind gesund, das steht theoretisch außer Frage. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten Äpfel braune Schadstellen aufweisen, die man allerdings erst bemerkt, wenn man den Apfel geschält hat. Und diese Schadstellen sind alles andere als gesund. Und die Konservierung der Äpfel ist uns auch nicht geheuer. Wie kann ein Apfel wochenlang so unverändert knackig sein?
Jedenfalls essen wir keine Äpfel mehr und ebenso wenig, dass viele, unreif geerntete Obst. Stattdessen eher Fruchtsäfte, die direktgepresst wurden. Da nimmt man normalerweise nur reife Früchte, schon um den Zuckerzusatz, wenn überhaupt - so gering wie möglich zu halten. Weniger wegen der Gesundheit, vielmehr um die Herstellungskosten unten zu halten.