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Augsburg: Erste Jugend- und Bewährungs-Urteile gegen afghanische Vergewaltiger – 15-Jährige betäubt und missbraucht

Insgesamt wurde die 15-jährige Schülerin mindestens dreimal von jungen Afghanen vergewaltigt. Im ersten Prozess bekannten sich zwei Angeklagte (18, 21) schuldig. Weitere Prozesse gegen einen 21-Jährigen und zwei 20-Jährige folgen.

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Ein Richter mit Hammer.

Foto: iStock

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Lesedauer: 3 Min.

„Bring 10, 15 Euro, dann kaufen wir Alkohol und dann ficken wir die *****.“ Diese SMS von Davood E., einem 21-jährigen Afghanen an seinen Kumpel und Landsmann Amir A. (18), am 27. Juni 2018 soll alles ins Rollen gebracht haben.
Amir A. besorgte sich von Landsmann Hamed S. (21) Haschisch und lockte die 15-jährige Schülerin ins Asylheim an der Proviantbachstraße. Mit einem Joint machte er die Minderjährige willenlos. Das war nach Angaben der Staatsanwaltschaft Augsburg am 2. Juli vergangenen Jahres.

Betäubt und vergewaltigt

Insgesamt sollen fünf afghanische Migranten das Mädchen zu drei verschiedenen Zeitpunkten vergewaltigt haben. Am Donnerstag, 13. Juni, standen die ersten drei Verdächtigen vor dem Amtsgericht in Augsburg.
„Unter Ausnutzung dieser Si­tuation zog sodann der Ange­klagte A. zwischen 15.28 Uhr und ca. 18 Uhr der Geschä­digten die Unterhose aus, schob ihr Kleid nach oben und vollzog mit ihr den vagi­nalen Geschlechtsverkehr.“
(Melanie Ostermaier, Staatsanwältin)
Anschließend setzte Amir A. nach eigenen Angaben das Mädchen in eine Straßenbahn. Am gleichen Abend noch soll er von Davood E. eine SMS bekommen haben: „Ich war bei *****, wir hatten auch Sex. Du hast das Mäd­chen mit Betäubungsmitteln gefickt, ich ohne.“

Passanten fanden bewusstloses Mädchen

Diese Vergewaltigung soll kurz vor 19.30 Uhr stattgefunden haben, irgendwo im Umfeld des Asylheims, das auch als Drogen-Umschlagplatz bekannt sein soll.
Passanten fanden die bewusstlose Schülerin im Stadtteil Lechhausen und brachten sie in eine Kinderklinik. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte das Mädchen Hämatome an Schulter und Hals und klagte über Schmerzen im Unterbauch und im Rücken.

Zwei Angeklagte gestehen

Die Richterin drängte die drei Angeklagten zu einem Geständnis, um dem Mädchen die Aussage vor Gericht zu ersparen. Amir A. und Hamed S. bekannten sich schuldig, während Davood E. dies nicht tat: „Wenn das alles so war, wie ***** behauptet, dann soll sie es hier auch sagen.“
Der 18-jährige Amir A. bekam wegen Vergewaltigung und Körperverletzung zwei Jahren und drei Monaten Jugendstrafe. Er muss mit seiner Abschiebung nach Afghanistan rechnen. Hamed S. (21) wurde wegen Vergewaltigung und vorsätzlicher Körperverletzung zu einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung verurteilt. Sie müssen dem Mädchen jeweils 5.000 Euro Schmerzensgeld zahlen und den Kontakt zu ihm zukünftig meiden.

Weitere Prozesse folgen

Aufgrund der Weigerung von Davood E. (21) zu gestehen, wurde dessen Fall von Richterin Angela Reuber vom Verfahren abgetrennt. Er muss sich zu einem späteren Zeitpunkt erneut dem Gericht stellen. Hinzu kommt in seinem Fall auch noch der Besitz von Kinderpornographie.
Ebenso soll es noch einen Prozess gegen zwei weitere junge Afghanen (20, 20) geben, die das Mädchen im Winter 2018 vergewaltigt hatten. Dazu laufen gerade die Ermittlungen. (sm)
Der Artikel „Prozess in Augsburg – Afghanen sollen deutsche Schülerin vergewaltigt haben“ erschien bei der „Bildzeitung“.

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