„Betrug mit Etikettenschwindel“ – Ex-RKI-Berater über die Gefahr der COVID-Impfstoffe

Verunreinigungen, Toxine und fehlende Kontrollmechanismen. Die Vorwürfe des Forschers Holger Reißner wiegen schwer. Er geht davon aus, dass die COVID-Impfstoffe „mit der heißen Nadel“ gestrickt wurden.
Die COVID-Impfstoffe. Foto: iStock
Die Qualität der COVID-Impfstoffe ist umstritten.Foto: iStock
Von 19. Januar 2023

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Am 8. September 2021 sprach der CDU-Politiker Jens Spahn in seiner Funktion als Bundesgesundheitsminister von einer „Pandemie der Ungeimpften“. Nun spricht Holger Reißner, Privatdozent und ehemaliger externer Berater des Robert Koch-Instituts, von einem „Sterben der Geimpften“. Wie der Forscher dazu kommt, erklärte er in einem Interview mit „Auf1“.

Bis zu 30 Prozent Übersterblichkeit in Deutschland und ähnliche Zahlen aus anderen europäischen Ländern sorgen derzeit für Rätselraten um die Ursache der Übersterblichkeit. Um die Situation beurteilen zu können, bezog Reißner in seine Bewertungen neben offiziellen Meldungen auch andere Daten von klassisch nicht vulnerablen Gruppen wie dem US-Militär mit ein. Bei ihnen sei die Anzahl von Myokarditis und Krebserkrankung regelrecht „explodiert“.

Geht man davon aus, dass früher innerhalb der US-Armee 200 Menschen pro Jahr an Krebs starben und dann zwei Jahre keinerlei Zahlen dazu erhoben wurden, so dürfte die Steigerung der Fallsterblichkeit laut Reißner bei maximal 400 bis 600 liegen. Tatsächlich betrage der Wert nach den ihm vorliegenden Daten aber 1.000.

„Ich gehe von einer Gefahrensituation aus, die durch die Impfung entstanden sein könnte“, so Reißner.

Verunreinigung in den COVID-Injektionen

Reißner fing bereits Anfang Februar 2021 damit an, die COVID-Impfstoffe zu untersuchen und erste optische Befunde zu erstellen. Laut geltenden Richtlinien dürfte man in der Injektionsflüssigkeit keine Partikel mit einer Größe von über 0,22 μm (220 Nanometer) finden, da ein entsprechender Filter angesetzt wird. Der Forscher fand jedoch mit seinem Team Partikel mit Größen zwischen zwei bis fünf μm. Wie sich herausstellte, lösten sie sich nicht im Körper auf.

Der Forscher zieht einen Vergleich zu einem Glas Nutella, das mit Glassplittern verunreinigt ist. In diesem Fall würde die ganze Charge zurückgerufen werden. Bei den Impfstoffen war dies jedoch nicht der Fall.

Nicht umsonst sei die Größe von 0,22 μm festgelegt, erklärt er. Wenn diese Größe überschritten würde, bestünde das Risiko, dass kleine Kapillargefäße verschlossen werden und es zu einem Herzinfarkt, Schlaganfall, Nekrosen, Fibrosen oder Thrombosen kommen könne. Dazu könne auch eine falsch vorgenommene Impfung beitragen, die wegen fehlender Aspiration direkt in die Blutbahn gespritzt werde.

Aspiration bedeutet, dass man nach dem Einstich der Nadel den Kolben der Spritze etwas zurückzieht, um zu prüfen, ob ein größeres Blutgefäß getroffen wurde. In diesem Falle erscheint Blut in der Spritze und ein neuer Einstich ist nötig oder eine andere Spritzenpositionierung muss gesucht werden, damit der Impfstoff nicht in die Blutbahn gelangt. Von diesem Prozedere hat das RKI unter Bezug auf die Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2016 abgeraten.

Hersteller verstoßen gegen Vorschriften

Hochgerechnet auf die Chargennummern, hat Reißner nach eigenen Angaben über eine Million Impfdosen untersucht. Immer wieder seien Partikel gefunden worden, die gegen die Herstellervorschriften verstießen und die durch die vorgeschriebenen Filter hätten beseitigt werden können.

Laut Reißner wurden in den Impfstoffen teilweise auch Toxine wie Antimon gefunden, das in der gleichen Stoffklasse wie Arsen einzuordnen und „eindeutig körperlich giftig“ sei. Hinzu kämen Nano-Lipide, die Krebsbildung förderten, sowie Cholesterol-Kristalle, die über elektromagnetische Eigenschaften verfügen. Herstellerangaben zu den Inhaltsstoffen habe es hingegen keine gegeben.

Dass diese Partikel bei den Qualitätssicherungsmaßnahmen im Rahmen der Produktion des Impfstoffes nicht aufgefallen sind, kann der Forscher nicht nachvollziehen. Nach seinem Eindruck wurden die COVID-Impfstoffe nach dem Motto „learning by doing“ hergestellt.

„Jeder Schüler, jeder Arzt, jeder Politiker, das PEI [Paul-Ehrlich-Institut], das RKI – alle, die sich wirklich ernsthaft damit auseinandergesetzt haben, hätten sehen müssen, dass da etwas drin ist, was da nicht reingehört“, kritisiert Reißner. Und dabei spricht er lediglich von den Partikeln, deren Größe die zulässigen Werte überstieg.

Die Arbeitsgruppe Impfstoffe Aufklärung hat am 6. Juli 2022 ihr vorläufiges Ergebnis im Rahmen eines 81-seitigen Dokuments veröffentlicht. Die Impfstoffe seien international untersucht und die Daten gebündelt worden, so Reißner. 60 Wissenschaftler unterschiedlicher Länder hätten diese verifiziert und die Forschungsergebnisse bestätigt.

Schlimmere Situation als vor Impfung

Für Reißner ist klar: „Wenn die Impfung zum Volkswohl der Gesundheit dienlich sein soll, dann darf es dir danach nicht schlechter gehen als vorher.“ Insoweit spricht er von einem „Betrug mit Etikettenschwindel“, der zur Schädigung der Menschen geführt habe.

Anhand der erhöhten Fallzahlen sehe man, dass die Situation schlechter sei als vor Corona. Die COVID-Impfungen hätten Schadwirkungen und seien „mit der heißen Nadel genäht“, so der Experte. „In letzter Konsequenz hat man die Leute hier in eine Gentherapie […] reingedrängt.“ Von einer „Impfung“ dürfe man gar nicht sprechen.

Aber nicht nur die EU-weit zugelassenen COVID-Impfstoffe seien eine Gefahr für die Gesundheit. Reißner berichtete von einem Freund, dem in Thailand ein chinesischer Impfstoff verabreicht wurde. „Der lernt jetzt wieder laufen“, schildert er weiter. Der Impfstoff habe einen „Angriff auf sein Nervensystem“ verursacht, wodurch der Freund im Rollstuhl gelandet sei.

Weiter spricht Reißner von einem Freund aus diplomatischen Kreisen, der zunächst zweimal mit dem russischen Impfstoff Sputnik geimpft wurde. Da diese COVID-Impfung in Deutschland nicht anerkannt wurde, erhielt der Mann nach seiner Rückkehr zwei Injektionen mit BioNTech – wurde also innerhalb kurzer Zeit viermal geimpft.

Im Anschluss sei er auf Antikörper gegen Corona und das Spike-Protein untersucht worden. Gefunden hat man weder das eine noch das andere, so Reißner. Er erklärte dies mit der Option, dass sein Freund als Diplomat keinen „echten“ Impfstoff erhalten, sondern es sich möglicherweise um eine medizinische Kochsalzlösung oder eine Vitaminspritze gehandelt habe.



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