Trump lässt Zölle auf Smartphones, Laptops und Co. fallen – Apple atmet auf
Smartphones und Co. werden meist in China gefertigt. Entsprechend groß war in den USA die Sorge vor drastischen Preissteigerungen. Nun können Verbraucher in dieser Hinsicht wohl aufatmen.

Das Apple-Hauptquartier im kalifornischen Cupertino.
Foto: Andrej Sokolow/dpa
Hintergrund: Handelskonflikt mit China eskaliert
Die Einführung der Zölle war Teil von Trumps Strategie, auf Handelsbarrieren anderer Länder gegenüber US-Produkten zu reagieren.
Neben einem globalen Basiszoll von 10 Prozent verhängte der US-Präsident individuelle Aufschläge, angelehnt an die Zölle, die die jeweiligen Länder auf US-Produkte erheben.
Märkte reagieren nervös – China schwächt Währung gezielt ab
Analysten zufolge versucht China, die wirtschaftlichen Folgen der Strafzölle durch eine gezielte Abwertung seiner Währung abzumildern. Die chinesische Zentralbank setzte den Wechselkurs des Yuan am 8. April erstmals seit September 2023 wieder über die Marke von 7,20 – konkret auf 7,2038 Yuan pro US-Dollar. Am 11. April lag der Kurs bereits bei 7,291.
Trump begründet seine harten Maßnahmen gegenüber China nicht nur mit unfairen Handelspraktiken, sondern auch mit Vorwürfen wie Markenfälschung und Dumpingpreisen.
Trumps Zollstrategien haben nicht nur in den USA, sondern auch weltweit für Unruhe an den Finanzmärkten gesorgt. Anleihen, Renditen und Börsenkurse reagieren empfindlich auf die politischen Entwicklungen. (dpa/dl)
Mit Material von theepochtimes.com
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