Trotz minimalen Anstiegs: Inflation bleibt auf hohem Niveau
Die Verbraucherpreise sind auch im vergangenen Monat wieder kräftig angestiegen. Im Januar betrug die Inflationsrate voraussichtlich +8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Bisher sind es aber nur Schätzungen.

Die Teuerungsrate im Januar ist wieder angestiegen.
Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Verspätung wegen technischer Probleme
Endgültige Ergebnisse erst später
Anstieg niedriger als erwartet
„Sie können doch nichts sagen über eine Veränderung der Inflationsrate“
„Gute Nachrichten von der Inflationsseite: Die Inflation lag bei 8,7 %, nach 8,6 % im Dezember. Eigentlich hätte man von einem etwas größeren Zwischenanstieg ausgehen können.“ …
„Zu konstatieren bleibt aber: Die Preisbremsen für Energie haben im Dezember zur Trendwende beigetragen und werden die Inflation das laufende Jahr spürbar begrenzen. Die Politik der Regierung hier war richtig, wenn sie auch hätte früher kommen können.“
„Hallo Herr Dullien, Sie können doch nichts sagen über eine Veränderung der Inflationsrate. Schließlich basiert die Dezember-Inflation noch auf dem alten und nicht auf dem aktualisierten Warenkorb.“
Kurze Mitteilung wegen des geänderten Basisjahrs
„Weitergehende Informationen zu den methodischen Weiterentwicklungen und zu den Ergebnissen der Revision finden Sie ab dem 22. Februar 2023 an dieser Stelle.“
Für eine Entwarnung ist es zu früh
„Deutschland hat den Höhepunkt der Inflation hinter sich gelassen, und das wird sich im Jahresverlauf zunehmend zeigen“
Aktuelle Artikel des Autors
12. April 2025
Auch die neue Regierung löst das Rentenproblem nicht
12. April 2025
Kommt ein neuer Atomdeal mit dem Iran?
Kommentare
Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können
Im Januar hat die Teuerungsrate nun wieder eine Kehrtwende hingelegt, wenn auch nur in sehr niedrigem Umfang.
Haha, dieses Expertengeschwätz eines Schreibtischtäters glaube ich sofort. Der Strompreis hat sich hier im Januar fast verdreifacht. Von zuvor 25 Cent auf 70 Cent pro kW/h. Und die ab März geltende 40 Cent-Strompreisprenze für 80% des letzten Stromverbrauchs soll sich erstmal gar nicht auf die neuen hohen Abschlagszahlungen auswirken. Das heißt, dass das Geld erstmal weg ist und man frühestens im nächsten Jahr mit der nächsten Abrechnung eine Rückerstattung erhält. Alles nur Augenwischerei.
"Trotz minimalen Anstiegs: Inflation bleibt auf hohem Niveau"
Trotz langsam sinkender Temperaturen bleibt es bitterkalt.
Wie war das mit den Statistiken die man nicht selbst gefälscht hat ?
4
Kommentare
Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können
Im Januar hat die Teuerungsrate nun wieder eine Kehrtwende hingelegt, wenn auch nur in sehr niedrigem Umfang.
Haha, dieses Expertengeschwätz eines Schreibtischtäters glaube ich sofort. Der Strompreis hat sich hier im Januar fast verdreifacht. Von zuvor 25 Cent auf 70 Cent pro kW/h. Und die ab März geltende 40 Cent-Strompreisprenze für 80% des letzten Stromverbrauchs soll sich erstmal gar nicht auf die neuen hohen Abschlagszahlungen auswirken. Das heißt, dass das Geld erstmal weg ist und man frühestens im nächsten Jahr mit der nächsten Abrechnung eine Rückerstattung erhält. Alles nur Augenwischerei.
"Trotz minimalen Anstiegs: Inflation bleibt auf hohem Niveau"
Trotz langsam sinkender Temperaturen bleibt es bitterkalt.
Wie war das mit den Statistiken die man nicht selbst gefälscht hat ?