Deutschlands größter Immobilienkonzern will über 60.000 Wohnungen verkaufen
Deutschlands größter Immobilienkonzern will angesichts steigender Zinsen seine Schulden reduzieren und dafür einen Teil seiner Immobilien verkaufen. Geeignete Wohnungen und Mehrfamilienhäuser sind bereits ausgeguckt.

Das Logo des Wohnungsunternehmens "Vonovia" ist an der Firmenzentrale in Bochum.
Foto: Marcel Kusch/dpa
Operativen Gewinn gesteigert
Energiekosten steigen stark
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Vonovia wird die Wohnungen sicher nicht einzeln den Mietern anbieten und wenn doch dann sicher zu völlig überteuerten Mondpreisen. Daneben darf man davon ausgehen das es sich bei den Objekten um die handelt die einen starken Sanierungsbedarf haben. Vonovia will ja gerade die Kredite abbauen, da wird man sicher nicht welche aufnehmen um Schrottimmobilien zu sanieren.
Wer da kauft muss sich das Angebot von Vonovia genau ansehen, ansonsten ist er selber Schuld. Aber man darf davon ausgehen das die Wohnungen in großen Blöcken an "Investoren" verscherbelt werden, die dann natürlich gleich das "Potenzial" entdecken. D.h. für die Mieter dann komplett Sanierung auf ihre Kosten.
Achso aus ehrenwerten Gründen und nicht wie sonst üblich zwecks Gewinnmaximierung.
Gab's vl nen Tipp wie die neue Grund und Immobiliensteuer ausfallen wird?
Leider hat die Niedrigzinsphase auch für solche Kuriositäten gesorgt! Am fiktiven Beispiel einer 100.000 Euro Kaufpreis Wohnung sei dies verdeutlicht! Mieteinnahmen 4.800 Euro p.a. abzüglich Vollfinanzierung mit Zinssatz 2% ergeben 2.000 Euro Zinsen jährlich abzüglich 1.200 Euro für die Verwaltung, bleiben dem Wohnungsunternehmer 1.600 Euro für eine jährliche Tilgung?
Der fiktive Wohnungsunternehmer ist aber Spekulant und will überhaupt nicht tilgen, sondern zum Zeitpunkt x noch teurer verkaufen!
Deshalb platzt bei einer Zinserhöhung dieses kurioses Konstrukt!
Schon richtig. Bloß: Es blieb einem nichts anderes übrig. Die Kaufpreise sind so wahnsinnig überhöht, dass man nur mit einer angenommener Wertsteigerung überhaupt irgendwann im Plus landet.
Man wurde also gezwungen auf die Wertsteigerung zu spekulieren oder man konnte halt nicht kaufen.
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Vonovia wird die Wohnungen sicher nicht einzeln den Mietern anbieten und wenn doch dann sicher zu völlig überteuerten Mondpreisen. Daneben darf man davon ausgehen das es sich bei den Objekten um die handelt die einen starken Sanierungsbedarf haben. Vonovia will ja gerade die Kredite abbauen, da wird man sicher nicht welche aufnehmen um Schrottimmobilien zu sanieren.
Wer da kauft muss sich das Angebot von Vonovia genau ansehen, ansonsten ist er selber Schuld. Aber man darf davon ausgehen das die Wohnungen in großen Blöcken an "Investoren" verscherbelt werden, die dann natürlich gleich das "Potenzial" entdecken. D.h. für die Mieter dann komplett Sanierung auf ihre Kosten.
Achso aus ehrenwerten Gründen und nicht wie sonst üblich zwecks Gewinnmaximierung.
Gab's vl nen Tipp wie die neue Grund und Immobiliensteuer ausfallen wird?
Leider hat die Niedrigzinsphase auch für solche Kuriositäten gesorgt! Am fiktiven Beispiel einer 100.000 Euro Kaufpreis Wohnung sei dies verdeutlicht! Mieteinnahmen 4.800 Euro p.a. abzüglich Vollfinanzierung mit Zinssatz 2% ergeben 2.000 Euro Zinsen jährlich abzüglich 1.200 Euro für die Verwaltung, bleiben dem Wohnungsunternehmer 1.600 Euro für eine jährliche Tilgung?
Der fiktive Wohnungsunternehmer ist aber Spekulant und will überhaupt nicht tilgen, sondern zum Zeitpunkt x noch teurer verkaufen!
Deshalb platzt bei einer Zinserhöhung dieses kurioses Konstrukt!
Schon richtig. Bloß: Es blieb einem nichts anderes übrig. Die Kaufpreise sind so wahnsinnig überhöht, dass man nur mit einer angenommener Wertsteigerung überhaupt irgendwann im Plus landet.
Man wurde also gezwungen auf die Wertsteigerung zu spekulieren oder man konnte halt nicht kaufen.