Großbritannien: „Spontane Schwangerschaftsabbrüche“ pro Million Geimpfte um 630 Prozent gestiegen
Auch die britische Arzneimittelbehörde (Medicines and Healthcare products Regulatory Agency, MHRA) veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Berichte bezüglich Meldungen über Verdachtsfälle zu Nebenwirkungen der Corona-Impfungen. Demnach haben 200 Frauen „spontane Schwangerschaftsabbrüche“ in zeitlichem und/oder ursächlichem Zusammenhang mit der Corona-Impfung erfahren. In drei Fällen starb auch die (werdende) Mutter. Das geht aus dem jüngsten MHRA-Bericht hervor.
Damit stieg die Anzahl der Kindsverluste nach Impfungen seit dem ersten Bericht der britischen Regierung um über 3.300 Prozent oder um Faktor 33. Gleichzeitig stieg auch die Anzahl der verabreichten Impfdosen, sodass man vermuten könnte, die Meldungen mehren sich, weil einfach mehr Frauen geimpft wurden. Dieser Vermutung ist nichts entgegenzusetzten, aber auch unter Berücksichtigung der Zahl der verabreichten Impfdosen bleibt ein Anstieg von über 600 Prozent. Und die Zahlen werden weiter steigen.
Jeden Tag sterben drei Ungeborene nach der Impfung
Der erste Bericht umfasste die Daten, die vom 9. Dezember 2020 bis zum 24. Januar 2021 in das MHRA Yellow Card Scheme eingegeben wurden. Darin können Bürger und Ärzte ähnlich VAERS in den USA Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen melden. Bereits dieser erste Bericht beinhaltet insgesamt sechs spontane Schwangerschaftsabbrüche. Einen ursächlichen Zusammenhang konnte das MHRA bis zum jetzigen Zeitpunkt weder be- noch widerlegen.
Bis einschließlich Ende März erhöhte sich die Zahl der Meldungen diesbezüglich auf 45. Hinzu kamen zwei Totgeburten sowie ein Fetaltod. Letzterer verlief auch für die Mutter tödlich. Wiederum zwei Monate später meldete die MHRA bis Anfang Juni bereits 176 spontane Schwangerschaftsabbrüche, sechs Totgeburten und sieben Fetaltode. Zwei (werdende) Mütter überlebten es nicht.
Seit Beginn der Impfungen am 9. Dezember bis einschließlich 2. Juni sind 175 Tage vergangenen. Das bedeutet durchschnittlich eine Meldung – ein Toter – pro Tag.
Im jüngsten Bericht, der den Zeitraum seit Beginn der Impfungen bis zum 9. Juni umfasst, stieg die Zahl erneut kräftig. Nunmehr zählt der Bericht 110 spontane Schwangerschaftsabbrüche nach einer Impfung mit BioNTech, 86 nach AstraZeneca und vier nach Moderna-Impfungen. In einem Fall wurde der Impfstoff nicht spezifiziert.
Somit liegen insgesamt 201 Meldungen aus Großbritannien vor. Das sind 21 mehr als in der Vorwoche. Mit anderen Worten, jeden Tag sterben derzeit drei Ungeborene nach einer Impfung der Mutter.
630 Prozent mehr spontane Schwangerschaftsabbrüche im Verlauf der Impfkampagne
Bereits der deutliche Anstieg gegen Ende des aktuellen Berichtszeitraums lässt vermuten, dass dieser nicht auf die bloße Steigerung der verabreichten Impfdosen zurückzuführen ist:
Die Daten, allesamt entnommen aus den verschiedenen Berichten der britischen Arzneimittelbehörde, zeigen eine deutliche Steigerung im Verlauf der Impfkampagne. Hierbei zeigt sich, dass – bezogen auf die Gesamtzahl der verabreichten Impfdosen – zu Beginn der Impfungen lediglich sieben spontane Schwangerschaftsabbrüche pro zehn Millionen Impfdosen vorlagen. Bis Anfang Juni vervierfachte sich die Melderate auf 28 pro zehn Millionen Impfdosen.
Bezogen auf die Zahl der Geimpften – Personen, die mindestens eine Impfdosis erhalten haben – zeigt sich der Anstieg noch deutlicher. Von Anfangs 7,5 Meldungen pro zehn Millionen Geimpften stieg die Zahl auf 47,5 spontane Schwangerschaftsabbrüche pro zehn Millionen Geimpften. Das ist ein Anstieg auf 630 Prozent.
Mehr Schwangere, weniger Warnungen
Auch dieser Anstieg ist nicht zwingend mit einer Risikosteigerung verbunden. Vielmehr zeigt sich das Risiko erst jetzt in vollem Ausmaß. Da auch in Großbritannien zunächst ältere Menschen geimpft wurden, war der Anteil der Schwangeren anfangs eher gering. Mit Fortschreiten der Impfkampagne bekommen nun tendenziell mehr jüngere – und damit mehr schwangere – Frauen ein Impfangebot. Auch die Daten der Impfstudien der Hersteller beschränk(t)en sich auf nicht schwangere Personen, sodass die Nebenwirkungen nun erstmals zutage treten.
Da die Impfungen beiden Geschlechtern gleichermaßen angeboten werden, ist jedoch davon auszugehen, dass die tatsächliche Häufigkeit spontaner Schwangerschaftsabbrüche mindestens doppelt so hoch liegt.
Gleichzeitig hat sich jedoch auch die Informationspolitik der britischen Regierung verändert. Anfang des Jahres lautete die offizielle Empfehlung des BioNTech-Impfstoffs:
„Schwangerschaft
Es gibt keine oder nur eine begrenzte Menge an Daten über die Verwendung des COVID-19 mRNA-Impfstoffs BNT162b2. Studien zur Reproduktionstoxizität bei Tieren wurden nicht abgeschlossen. COVID-19 mRNA-Impfstoff BNT162b2 wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen.
Bei Frauen im gebärfähigen Alter sollte eine Schwangerschaft vor der Impfung ausgeschlossen werden. Darüber hinaus sollte Frauen im gebärfähigen Alter geraten werden, eine Schwangerschaft für mindestens 2 Monate nach der zweiten Dosis zu vermeiden.
Stillen
Es ist nicht bekannt, ob der COVID-19 mRNA-Impfstoff BNT162b2 in die menschliche Milch ausgeschieden wird. Ein Risiko für die Neugeborenen/Säuglinge kann nicht ausgeschlossen werden. COVID-19 mRNA-Impfstoff BNT162b2 sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Fruchtbarkeit
Es ist nicht bekannt, ob COVID-19 mRNA-Impfstoff BNT162b2 einen Einfluss auf die Fertilität hat.“
Inzwischen hat die MHRA ihren Ratschlag umformuliert. Nun heißt es:
„Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung des COVID-19 mRNA-Impfstoffs BNT162b2 bei schwangeren Frauen vor. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen in Bezug auf die Schwangerschaft, die embryonale/fötale Entwicklung, die Geburt oder die postnatale Entwicklung schließen. Die Verabreichung des COVID-19 mRNA-Impfstoffs BNT162b2 in der Schwangerschaft sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn der potenzielle Nutzen die möglichen Risiken für Mutter und Fötus überwiegt.“
„Neue Daten aus präklinischen Studien“ hätten diese Änderung veranlasst, teilte die MHRA gegenüber „Reuters“ mit. „Diese Daten ergaben keine Anhaltspunkte für eine bedenkliche Anwendung des Impfstoffs in der Schwangerschaft.“ Studien, die dies belegen können, liegen der Epoch Times nicht vor. Auch die britische Regierung führt in ihrer Empfehlung keine Quellen für diese Aussagen an.
Darüber hinaus hat der Gemeinsame Ausschuss für Impfung und Immunisierung (JCVI, ähnlich der deutschen Ständigen Impfkommission) der britischen Regierung Mitte April angekündigt, dass alle schwangeren Frauen die Impfung erhalten sollten. Unter Berufung auf Daten aus den USA sei dies laut JCVI sicher.
Über 500 spontane Schwangerschaftsabbrüche in den USA
Bislang meldeten sich etwa 123.000 Schwangere Amerikanerinnen, die ohne nennenswerte Komplikationen geimpft wurden. Dabei kamen laut den amerikanischen Gesundheitsbehörden (CDC) hauptsächlich die mRNA-Impfstoffe von BioNTech und Moderna zur Anwendung. AstraZeneca erhielt in den USA keine Zulassung. Gleichzeitig spiegeln sich diese Impfungen in den VAERS-Meldungen zu Verdachtsfällen zu Nebenwirkungen von Arzneimitteln bislang in 517 spontanen Schwangerschaftsabbrüchen, 15 Totgeburten und 57 Fetaltoden wider.
Bezogen auf die Zahl der gemeldeten, geimpften Schwangeren entspricht dies etwas über 0,46 Prozent. Spontane Schwangerschaftsabbrüche traten demnach bei etwa 0,42 Prozent auf. Die Zahlen des VAERS sind jedoch keineswegs allumfassend.
Eine Untersuchung des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums aus dem Jahr 2011 kommt zu dem Schluss, dass „unerwünschte Ereignisse durch Medikamente und Impfstoffe häufig sind, aber zu wenig berichtet werden“.
Weiter heißt es: „Obwohl 25 Prozent der ambulanten Patienten ein unerwünschtes Arzneimittelereignis erleben, werden weniger als 0,3 Prozent aller unerwünschten Arzneimittelereignisse und 1 bis 13 Prozent der schwerwiegenden Ereignisse der Food and Drug Administration (FDA) gemeldet. Ebenso werden weniger als 1 Prozent der unerwünschten Ereignisse bei Impfstoffen gemeldet.“
Gleichzeitig ist niemand gezwungen, sich bei der CDC zu melden. Es ist daher davon auszugehen, dass sich bereits mehr als 123.000 Schwangere haben impfen lassen. Exakte Daten liegen hierzu nicht vor. Aussagen, wie viele spontane Schwangerschaftsabbrüche nach Corona-Impfung wirklich auftraten, sind weder anhand der MHRA- noch anhand der VAERS-Daten möglich.
Rechenbeispiel: 36.000 tote Ungeborene in Deutschland
Unter der Annahme, dass VAERS nur etwa ein Prozent der tatsächlichen spontanen Schwangerschaftsabbrüche nach Corona-Impfungen listet, erhöht sich die Anzahl der Frauen, die ihr Ungeborenes nach der eigenen Impfung verloren haben, auf das Hundertfache. Im folgenden Rechenbeispiel soll ferner davon ausgegangen werden, dass sich etwa jede zehnte Schwangere beim CDC gemeldet hat.
Damit steigt die Zahl der Verdachtsfälle auf spontane Schwangerschaftsabbrüche nach der Impfung von 571 Fällen [Gesamtfallzahl laut VAERS] auf 57.100 Fälle. Diese beziehen sich auf Schätzungsweise 1,23 Millionen geimpfte Schwangere. Daraus ergibt sich eine Häufigkeit von 4,6 Prozent. Man könnte auch sagen, eine von 22 Schwangeren verliert nach der Corona-Impfung ihr (ungeborenes) Baby.
Bei einem Anteil von nur einem Prozent Schwangeren unter den Geimpften sind dann 4.600 Fälle pro zehn Millionen Geimpften zu erwarten. Dies übersteigt den bisherigen Wert aus Großbritannien deutlich.
Zum Vergleich: Laut dem Statistischen Bundesamt kamen in den vergangenen Jahren in Deutschland durchschnittlich 783.000 Kinder lebend zur Welt. Demzufolge, wenn in Deutschland im Laufe eines Jahres zusätzlich zu den „üblichen“ Schwangerschaftsabbrüchen etwa 4,6 Prozent aller Schwangeren ihr Baby verlieren, entspricht das etwa 36.000 Kindern, die vor ihrer Geburt „sterben“. Bis einschließlich 21. Juni 2021 registrierte das RKI knapp über 90.000 „Corona-Tote“ …
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