mRNA-Erfinder Malone: COVID-19-Geimpfte infizieren sich häufiger mit Omikron

Booster-Impfungen gegen COVID-19 stören das Immunsystem. Das macht Menschen anfälliger für eine chronische Reinfektion mit Omikron, heißt es in einer neuen Studie aus Großbritannien.
mRNA-Erfinder Malone: Geimpfte infizieren sich häufiger mit Omikron
Dr. Robert Malone, der Erfinder der mRNA-Impftechnologie.Foto: Zhen Wang/The Epoch Times
Von 23. September 2022

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Genesene, die sich nach ihrer Corona-Infektion mehrmals gegen COVID-19 impfen ließen, sind anfälliger für eine chronische Reinfektion mit der Omikron-Variante. Das ist das Ergebnis einer Studie aus Großbritannien mit Mitarbeitern des Gesundheitswesens, die sich mit dem ursprünglichen Virusstamm aus Wuhan infiziert hatten.

Dies könnte erklären, warum Menschen, die mehrere COVID-19-Impfungen erhalten haben, immer häufiger mit schweren COVID-19-Symptomen im Krankenhaus landen, die manchmal sogar zum Tod führen, meinte der Wissenschaftler und Arzt Dr. Robert Malone.

Dieses Phänomen sei das Ergebnis eines Prozesses, der als „immunologische Prägung“ bezeichnet wird. Dabei kann die erste Exposition gegenüber einem Virusstamm den Körper daran hindern, genügend neutralisierende Antikörper gegen einen neueren Stamm zu bilden, erklärte der Virologe Malone Ende Juli in einem Interview in der Sendung „Crossroads“ von EpochTV.

Dieser Prozess werde durch Mehrfachimpfungen noch verstärkt: „Überall auf der Welt sehen wir diese Datensätze, die zeigen, dass die Menschen, die ins Krankenhaus eingeliefert werden oder sterben, leider überwiegend zu den viel Geimpften gehören“, sagte er. Es seien nicht Menschen mit einer natürlichen Immunität.

Impfstoffe basieren auf alten Stämmen

Die derzeit im Umlauf befindlichen COVID-19-Impfstoffe basieren auf dem Wuhan-Stamm des Corona-Virus (auch SARS-CoV-2 oder KPC-Virus; KPC = Kommunistische Partei Chinas). Er verursacht die Krankheit, die als COVID-19 bezeichnet wird.

Seit der Verbreitung des Wuhan-Stammes tauchten mehrere Stämme auf, die zur dominanten Variante wurden. Dazu gehört auch die derzeit dominierende Omikron-Variante.

Das Problem bestehe darin, dass COVID-19-Impfstoffe nur eine der Komponenten des gesamten Virus verwenden, nämlich ein Spike-Protein. Auf diese Weise werde das Immunsystem einer Person, die einen mRNA-Impfstoff erhielt, darauf trainiert, nur auf diese Komponente zu reagieren, erklärte Malone.

„Wenn sich das Antigen oder das Virus leicht verändert, reagiert [das Immunsystem] immer noch so, als wäre es das alte Virus“, so der Arzt.

Die COVID-19-Impfstoffe basieren auf dem Spike-Protein des ursprünglich in Wuhan auftretenden Virus. Dieser Virusstamm existiere nicht mehr und zirkuliere auch nicht mehr in der Bevölkerung, legte Malone dar.

Wenn ein Impfstoff, der auf einem nicht mehr existierenden Virusstamm basiert, wiederholt verabreicht wird, trainiere er das Immunsystem darauf, sich mehr und mehr auf das durch den Impfstoff gelieferte Antigen zu konzentrieren. Alles andere, das geringfügig anders ist, werde ignoriert, so der Virologe weiter. Er nannte dieses Phänomen Immunprägung.

Das Phänomen sei in der Impfstoffkunde schon lange bekannt. Außerdem gebe es dazu viele fundierte wissenschaftliche Arbeiten aus den besten Laboren der Welt, die in den besten Fachzeitschriften veröffentlicht wurden.

Doch das Thema werde wie ein Tabu behandelt – die Menschen, die auf diesem Gebiet arbeiten, zögen es vor, nicht darüber zu sprechen, meinte Malone.

Natürliche versus durch einen Impfstoff hervorgerufene Immunität

Mitarbeiter des Gesundheitswesens in Großbritannien – von denen viele mit der Wuhan-Variante des Virus infiziert waren und auch drei oder vier Dosen des COVID-19-Impfstoffs erhalten hatten – entwickelten chronische, wiederholte Infektionen mit der Omikron-Variante. Das meinte Malone unter Berufung auf eine in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlichte Arbeit.

Eine weitere in „Nature“ veröffentlichte Studie zeigt, dass die Entwicklung des Virus nicht von der Allgemeinbevölkerung ausgehe, sondern von immungeschwächten Menschen, die mehrere Impfdosen erhalten hatten. Etwa 30 Prozent der hochgeimpften Bevölkerung würden an wiederholten Infektionen leiden, so der Erfinder der mRNA-Technologie.

Dies stehe im Gegensatz zu der verbreiteten Ansicht, dass die Ungeimpften die Allgemeinbevölkerung gefährden würden, so Malone.

Die natürliche Immunität nach einer COVID-19-Infektion halte mindestens 14 Monate an. Dazu gehöre auch die Immunität gegen die Omikron-Stämme, erklärte der Virologe. Er berief sich auf eine wissenschaftliche Arbeit aus Katar, die noch nicht von unabhängigen Experten begutachtet wurde.

Die durch eine Impfung hervorgerufene Immunität halte jedoch nur einige Monate an, fügte er hinzu. Wenn sich jemand mit dem ursprünglichen Virus infiziere, finde eine Immunreaktion statt. Diese schließe „alle Arten von Proteinen des Virus“ ein – vorausgesetzt, die Person habe keine zu starke Immunprägung erfahren, erklärte Malone.

„Das Problem bei diesen monovalenten (einwertigen) Impfstoffen oder den Impfstoffen mit nur einem Antigen ist, dass sie die gesamte Immunreaktion gegen eine Sache und nicht gegen das ganze Virus richten. Das Virus muss sich also nur genetisch durch die Evolution ein wenig verändern, um dem zu entgehen“, sagte er. Genau das sei bei Omikron der Fall.

Länder mit niedrigen Impfraten haben weniger COVID-19-Tote

Paradoxerweise hätten die meisten Länder mit aufstrebenden Volkswirtschaften und niedrigen Impfraten auch die niedrigsten COVID-19-Sterblichkeitsraten der Welt, so der Arzt. „Es ist wahrscheinlich, dass sich dieser Trend fortsetzen wird“, fügte er hinzu.

Laut der Seite „Our World in Data“ sind auf Haiti nur 1,4 Prozent der Bevölkerung geimpft. Das Land verzeichnete 838 COVID-19-Todesfälle, was einer Rate von 73 Todesfällen pro 1 Million Menschen entspricht.

In Südafrika, wo 32 Prozent der Bevölkerung geimpft sind, gab es fast 102.000 Todesfälle – eine Rate von 1.717 Todesfällen pro 1 Million Menschen.

In Großbritannien sind 75 Prozent der Bevölkerung geimpft. Mehr als 184.000 Menschen starben dort an COVID-19. Das entspricht einer Rate von 2.736 Todesfällen pro 1 Million Menschen.

In Deutschland sieht es mit einer Durchimpfungsrate von rund 77 Prozent und mehr als 146.000 Todesfällen ähnlich aus. Das sind etwa 1.760 Todesfälle pro 1 Million Menschen.

In den Vereinigten Staaten sind 67 Prozent der Bevölkerung geimpft. 1,03 Millionen Menschen sind dort an dem Virus gestorben, was einer Rate von 3.058 Todesfällen pro 1 Million Menschen entspricht.

Weitere Probleme mit den Impfstoffen

Malone wies auf ein weiteres Problem der derzeitigen mRNA-Impfstoffe hin: Wenn ein Impfstoff in den Arm eines Patienten injiziert wird, soll die RNA des Impfstoffs, die eine modifizierte RNA ist, nach einigen Stunden ausgeschieden werden. Eine Studie der Stanford University zeigte jedoch, dass „die RNA mindestens 60 Tage im Körper bleibt“, so Malone.

„Die RNA des Impfstoffs produziert mehr Spike-Protein als die natürliche Infektion“, so der Arzt. „Das erklärt, warum wir bei den Impfstoffen mehr unerwünschte Reaktionen beobachten als bei der Infektion selbst – denn Spike ist ein Giftstoff.“

Malone ist Präsident und Mitbegründer des Bündnisses „International Alliance of Physicians and Medical Scientists“. Ihm zufolge hätten mehr als 17.000 Ärzte und Wissenschaftler eine Erklärung unterzeichnet, in der unmissverständlich erklärt werde, dass genetische Impfstoffe zurückgenommen werden müssten.

„Diese genetischen Impfstoffe funktionieren nicht“, so Malones Fazit.

Dieser Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter dem Titel: „COVID-19 Vaccines Hinder the Immune System, Lead to More Severe Illness: Dr. Robert Malone“ (deutsche Bearbeitung as)

Dieser Artikel erschien zuerst in der Epoch Times Wochenzeitung, Ausgabe Nr. 62, vom 17. September 2022.



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