Diesel statt E-Mobilität: Winterkälte legt Berliner E-Busse lahm
„Das darf so nicht sein“, sagte Petra Nelken, Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Wie die „Berliner Morgenpost“ zuvor unter Berufung auf unternehmensinterne Angaben berichtete, fielen am Montag 23 E-Busse der BVG teilweise wegen kalten Wetters aus. Nelken bestätigte weder diese Zahl noch einen Totalausfall, sagte jedoch, dass „ein gutes Dutzend“ Busse betroffen waren und deutlich weniger Reichweite lieferten.
Alle E-Busse wurden über Nacht geladen, hätten „im überwiegenden Teil“ ihre Reichweite jedoch nicht erreicht und konnten daher nicht eingesetzt werden. Insbesondere ein Modell der Firma Solaris habe die vertraglich zugesicherte Reichweite nicht erreicht.
Diesel ersetzt Elektro
„Die [Busse] müssen laut Vertrag und Lastenheft auch bei minus zehn Grad 130 Kilometer fahren, das haben aber nicht alle geschafft“, so Nelken. Laut Wetterarchiv fielen die Temperaturen erst im Tagesverlauf in den zweistelligen Minus-Bereich.
Einen Totalausfall habe es deshalb nicht gegeben, da die Busse eingesetzt wurden. Sie mussten nur früher als sonst wieder an die Steckdose im Betriebshof. Ersetzt wurden sie durch Fahrzeuge mit Dieselmotoren. Ähnlich erging es vor einem Jahr den Verkehrsbetrieben Solingen. Nach technischen Störungen ersetzten auch dort Dieselbusse neue Batterie-Oberleitungsbusse.
Auf die Fahrpläne habe sich das Reichweiten-Problem in Berlin „allenfalls im Minutenbereich“ ausgewirkt. „Mehr Verspätungen hatten wir zuletzt durch die vielen Trecker in der Stadt“, zitiert die „Welt“ die BVG.
BVG hält an Elektrifizierung fest
Bis Ende 2021 sollen 227 E-Busse auf den Straßen der Hauptstadt unterwegs sein, teilt die BVG auf ihrer Website mit.
Bis 2030 wolle man zudem den gesamten Fuhrpark von derzeit etwa 1.400 Fahrzeugen auf Elektroantrieb umstellen. „Was das in einem kalten Winter bedeuten kann“, schließt die „Welt“, „erleben Passagiere und Fahrer schon jetzt.“ (ts)
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