Zahlreiche Tote bei Brand in einer Kampfsportschule in China

Titelbild
Dengfeng, Henan, China - October 17, 2018: Shaolin Martial Arts School. Students of the school of martial arts stand in the square during training.
Epoch Times25. Juni 2021

Bei einem Brand in einer Kampfsportschule in Zentralchina sind nach offiziellen Angaben 18 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Regierung von der Kreisstadt Zhecheng in der Provinz Henan am Freitag mitteilte, brach das Feuer am frühen Morgen aus. Lokalmedien zufolge waren die Opfer zwischen sieben und 16 Jahre alt.

Das Feuer wurde nach Angaben der Regierung gelöscht. Die Ursachen des Brandes würden untersucht. Als der Brand ausbrach, befanden sich laut chinesischen Medienberichten 34 Internatsschüler im Gebäude.

Der Leiter der Kampfsportschule sei von der Polizei festgenommen worden. Laut Informationen in der chinesischen Social Media Plattform Weibo war er in der Nacht des Brands nicht in der Schule. Seine Frau, die offenbar anwesend war, soll den Rettungsweg zuerst versperrt haben.

Henan ist der Geburtsort der traditionellen chinesischen Kampfkünste. In der Region gibt es zahlreiche Kung-Fu-Schulen. Tödliche Brände sind in China keine Seltenheit, da die Sicherheitsvorschriften oft nicht eingehalten werden. In den Online-Netzwerken forderten Nutzer bessere Brandschutzstandards. (afp/yz)



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