Zank um Millionen für neue Bundeswehr-Uniformen
Schon lange soll die Bundeswehr neue Dienstbekleidung erhalten. Das Vorhaben soll nun zurückgestellt werden. Es gebe Beschaffungen mit höherer Priorität.

Soldaten der Bundeswehr beim Antreten.
Foto: John MacDougall/AFP über Getty Images
825 Millionen Euro?
Eine Frage der Priorität
Kommentare
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Wenn 4000 Euro pro Soldat veranschlagt werden, frage ich mich,
WER verdient DARAN?
Lobenswert, wenn diese BESCHAFFUNG nun zurueckgestellt wird!
Mich wundert immer wieder der Modernisierungs-Hype im oeffentlichen Dienst!
Nahezu JEDE neue Regierung gibt in Bund und Land MILLIONEN fuer NEUE Dienstkleidung und NEUE Bewaffnung aus!
OBWOHL die "alten Bestaende" dann nahezu neuwertig in Resteverwertung gingen!
Die "NEUEN" manchmal schlechter geeignet waren als die "Alten".
Ich erinnere an die Abschaffung der FN 9mm Pistole. Statt dessen wurde eine 7.65 mm Walther PPK angeschafft, die in KEINER Weise Polizeigerecht war.
WARUM wird so etwas zur Gewohnheit? LOBBYISMUS oder Schlimmeres???
Schlappe 4.000 EUR für Bekleidung pro Person, und das bei einer riesigen Bestellung von >180.000 Stück! Sind das Maßanzüge aus Bio-Garn oder könnte man das auch günstiger bekommen? Ich bin nicht sicher, ob schon mal ein Krieg durch perfekt sitzende Kleidung gewonnen wurde. Das riecht enorm nach enormer Verschwendung. Ganz abgesehen von der fragwürdigen Priorität. Ein Durchtauschen bei Verschleiß o.ä. wäre ja auch denkbar. Die typische Arbeitskleidung liegt übrigens bei unter 500 EUR pro Person. Bekommt hier jeder gleich mehrere Garnituren?
Radwege in Peru sind offenbar wichtiger.
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Wenn 4000 Euro pro Soldat veranschlagt werden, frage ich mich,
WER verdient DARAN?
Lobenswert, wenn diese BESCHAFFUNG nun zurueckgestellt wird!
Mich wundert immer wieder der Modernisierungs-Hype im oeffentlichen Dienst!
Nahezu JEDE neue Regierung gibt in Bund und Land MILLIONEN fuer NEUE Dienstkleidung und NEUE Bewaffnung aus!
OBWOHL die "alten Bestaende" dann nahezu neuwertig in Resteverwertung gingen!
Die "NEUEN" manchmal schlechter geeignet waren als die "Alten".
Ich erinnere an die Abschaffung der FN 9mm Pistole. Statt dessen wurde eine 7.65 mm Walther PPK angeschafft, die in KEINER Weise Polizeigerecht war.
WARUM wird so etwas zur Gewohnheit? LOBBYISMUS oder Schlimmeres???
Schlappe 4.000 EUR für Bekleidung pro Person, und das bei einer riesigen Bestellung von >180.000 Stück! Sind das Maßanzüge aus Bio-Garn oder könnte man das auch günstiger bekommen? Ich bin nicht sicher, ob schon mal ein Krieg durch perfekt sitzende Kleidung gewonnen wurde. Das riecht enorm nach enormer Verschwendung. Ganz abgesehen von der fragwürdigen Priorität. Ein Durchtauschen bei Verschleiß o.ä. wäre ja auch denkbar. Die typische Arbeitskleidung liegt übrigens bei unter 500 EUR pro Person. Bekommt hier jeder gleich mehrere Garnituren?
Radwege in Peru sind offenbar wichtiger.