Göttingen: Polizist erschießt vermutlich psychisch kranken Mann

Ein 35-Jähriger greift in Göttingen auf der Straße eine Frau an. Die alarmiert die Polizei. Als die Beamten eintreffen, attackiert der Mann auch sie mit einem Messer. Das endet tödlich.
Ein Flatterband der Polizei ist vor Einsatzfahrzeugen am Tatort zu sehen.
Ein Flatterband der Polizei ist vor Einsatzfahrzeugen am Tatort zu sehen.Foto: Swen Pförtner/dpa
Epoch Times19. Dezember 2024

Ein vermutlich psychisch kranker Mann ist am Abend bei einem Polizeieinsatz in Göttingen durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines Beamten tödlich verletzt worden. Der 35-Jährige soll kurz vor Eintreffen der Polizisten im Stadtteil Geismar eine Frau grundlos angegriffen und geschubst haben, wie die Polizei berichtet.

Täter und Opfer hätten sich den Ermittlungen nach nicht gekannt. Die Frau lief in ihre Wohnung und alarmierte die Polizei. Als der erste Streifenwagen eintraf, habe der Mann die Polizisten unvermittelt mit einem Messer angegriffen. Er habe einen von ihnen im Oberkörper verletzt.

Der Polizist habe daraufhin aus seiner Dienstwaffe geschossen und den Angreifer tödlich verletzt. Am Abend lief noch die Spurensicherung am Tatort.

Wie die Göttinger Polizei mitteilte, würden nun aus Neutralitätsgründen alle weiteren Ermittlungen an eine andere Polizeiinspektion abgegeben. Welche dies sein werde, sei noch offen. (dpa/red)



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