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Gesundheitsminister Spahn kann sich nicht vorstellen seine Eltern zu pflegen

Der Bundesgesundheitsminister kann sich nach eigenen Worten nicht vorstellen, seine Eltern selbst zu pflegen.

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Jens Spahn

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kann sich nach eigenen Worten nicht vorstellen, seine Eltern selbst zu pflegen.
„Meine Eltern würden es auch nicht erwarten, dass ich meinen Beruf aufgebe, um sie zu pflegen“, sagte der CDU-Politiker in der ARD-Sendung „Maischberger“.
Der auch für Pflege zuständige Minister ergänzte: „Ich würde so oft wie möglich versuchen, zuhause zu sein und mitzuhelfen.“ Alle würden in ihren Familien das Thema weit wegschieben – „meistens, bis es zu spät ist“.
Der Minister kündigte in der Sendung auch höhere Beiträge zur Pflegeversicherung an.
„Ich kann Ihnen jetzt schon sagen, wir werden in den nächsten Jahren nochmals erhöhen müssen, da muss man kein Riesen-Mathematiker sein“, sagte Spahn.
Der CDU-Politiker kündigte auch an, sich um den Pflegenotstand zu kümmern. Spahn will Pflegekräfte aus dem Ausland holen und die Ausbildung neu regeln. (dpa/so)

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