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"Starkes Zeichen der Verbundenheit"

Austin: USA stationieren weitere 500 Soldaten in Deutschland

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Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und der neue US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sprechen nach Gesprächen im Verteidigungsministerium am 13. April 2021 in Berlin vor den Medien.

Foto: Sean Gallup / Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die USA werden ab kommendem Herbst weitere 500 Soldaten in Deutschland stationieren. Das kündigte der neue US-Verteidigungsminister Lloyd Austin am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) in Berlin an.
Austin würdigte dabei die Bemühungen des NATO-Partners Deutschland, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen.
Kramp-Karrenbauer lobte den Schritt der Truppenaufstockung als „starkes Zeichen der Verbundenheit“ und Austin als „Freund dieses Landes“. Der 67-Jährige war einst als Soldat in Deutschland stationiert und betonte seine „persönliche Wertschätzung“ für Deutschland.
Rund 34.500 US-Soldaten sind derzeit in der Bundesrepublik stationiert. Unter dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hatte das Pentagon im Juli einen Abzug von einem Drittel der Soldaten aus Deutschland angekündigt.
Trump begründete dies damit, dass Deutschland nicht genug für seine Verteidigung ausgebe, es sei bei der Nato „säumig“ und lasse sich von den USA schützen. Die Pläne sorgten in Deutschland für große Besorgnis und stießen auch in den USA auf Kritik.
US-Präsident Joe Biden legte die Pläne seines Vorgängers auf Eis und vollzieht mit der von Austin angekündigten Aufstockung nun eine Kehrtwende. (afp)

Kommentare

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Bubikopfvor 4 Jahren

Bloß 500. Das kostet den ...michel zu wenig. Das könnt Ihr doch viel besser, oder.

Anonymousvor 4 Jahren

Die Deutschen sind für alle der letzte Dreck.

Für die Merkel nach innen und die Amis nach außen.

"STARKES ZEICHEN DER VERBUNDENHEIT" = Besatzung.

Bibi A.vor 4 Jahren

"STARKES ZEICHEN DER VERBUNDENHEIT"

Klingt wie aus dem Mund eines osteuropäischen Kommunistendiktators in den 50ern.

Nur war damals die Verbundenheit mit Moskau gemeint

Besatzungsrethorik halt...

egon samuvor 4 Jahren

Ich möchte mit den US-Demokratten nicht "verbunden" sein.

Finde eher den alten Spruch der 1980-er passend:

"Ami go home!"